Du bist nicht angemeldet.
Cosmo schrieb:Mittels einer Schlauchwaage, z.B.
Ich glaub kaum, dass diese Vorgehensweise bei Feinjustierungen zu empfehlen ist
Jetzt werd' mal nicht kleinlich. Ihr seid noch jung und habt gute Augen...
Auf 'nen Schnaps wird's da ja wohl nicht ankommen. Solang der Plattenspieler in etwa so gerade steht, dass die Platte beim Abspielen nicht seitlich 'runterfällt...
Cosmo schrieb:Oder kannst Du zufällig mit Theodoliten umgehen..?!
Kann Sandra glaub ich, aber du glaubst nicht im Ernst, dass wir einen Theodoliten haben, wenn es schon an einer Wasserwaage fehlt??
Hätte ja sein können, nech? Oder habt Ihr gerade einen GPS-Peilsender parat?
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Yannick schrieb:Cosmo schrieb:Mittels einer Schlauchwaage, z.B.
Ich glaub kaum, dass diese Vorgehensweise bei Feinjustierungen zu empfehlen ist
Jetzt werd' mal nicht kleinlich. Ihr seid noch jung und habt gute Augen...
Auf 'nen Schnaps wird's da ja wohl nicht ankommen. Solang der Plattenspieler in etwa so gerade steht, dass die Platte beim Abspielen nicht seitlich 'runterfällt...
Da kann ich auch gleich mit der Hand die Nadel über die Platte führen
Yannick schrieb:Cosmo schrieb:Oder kannst Du zufällig mit Theodoliten umgehen..?!
Kann Sandra glaub ich, aber du glaubst nicht im Ernst, dass wir einen Theodoliten haben, wenn es schon an einer Wasserwaage fehlt??
Hätte ja sein können, nech? Oder habt Ihr gerade einen GPS-Peilsender parat?
Leider, auch nicht. Nein
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Cosmo schrieb:Auf 'nen Schnaps wird's da ja wohl nicht ankommen. Solang der Plattenspieler in etwa so gerade steht, dass die Platte beim Abspielen nicht seitlich 'runterfällt...
Da kann ich auch gleich mit der Hand die Nadel über die Platte führen
Na, dann haben wir's doch. Und Du stellst Dich so an... Tsss...
Cosmo schrieb:Hätte ja sein können, nech? Oder habt Ihr gerade einen GPS-Peilsender parat?
Leider, auch nicht. Nein
Ihr habt ja auch nichts im Haus!
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Yannick schrieb:Cosmo schrieb:Hätte ja sein können, nech? Oder habt Ihr gerade einen GPS-Peilsender parat?
Leider, auch nicht. Nein
Ihr habt ja auch nichts im Haus!
Ich hätte eine Flasche Popp-Bier anzubieten
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Cosmo schrieb:Ihr habt ja auch nichts im Haus!
Ich hätte eine Flasche Popp-Bier anzubieten
Popp... - ....Biiiieerr... Aaaaahhhh...
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Back to topic, please
Hat denn niemand eine Idee, muss ich das arme Ding echt ruhen lassen und morgen eine Wasserwaage kaufen??
Beitrag geändert von Yannick (09.01.2008 18:20:40)
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Halb volles Glas Wasser auf ne grade Fläche stellen und den Wasserstand mit nem Stift markieren.
Dann darauf stellen, wo der Plattenspieler hin soll und dem entsprechend den Untergrund ausrichten.
Sollte fürn Anfang reichen.
"Wir sind ein Verein, keine AG und keine kickende Webeunterbrechung."
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Halb volles Glas Wasser auf ne grade Fläche stellen und den Wasserstand mit nem Stift markieren.
Dann darauf stellen, wo der Plattenspieler hin soll und dem entsprechend den Untergrund ausrichten.Sollte fürn Anfang reichen.
Nur zu blöde, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass in diesem ******Haus irgendwo eine gerade Fläche zu finden ist
Den Küchentisch haben wir damals in etwa ausgemessen aber das kann ich mir glaub ich auch sparen
Ausserdem stell ich mir doch kein Wasserglas auf meinen brandneuen Klavierlack-Dreher
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Hat jemand eine gute Idee, wie ich das Teil auch ohne Wasserwaage gerade aufgestellt bekomme??
Ich sag mal so: solange du per Augenmaß kein Gefälle siehst, wird es nicht auf ein paar Milligrade ankommen, die der Dreher schief stehen könnte. Ich hab das bei mir auch nicht mit der Wasserwaage ausgemessen, aber natürlich darauf geachtet, dass das Brett im Regal fest sitzt und nicht wackelt.
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Yannick schrieb:Hat jemand eine gute Idee, wie ich das Teil auch ohne Wasserwaage gerade aufgestellt bekomme??
Ich sag mal so: solange du per Augenmaß kein Gefälle siehst, wird es nicht auf ein paar Milligrade ankommen, die der Dreher schief stehen könnte. Ich hab das bei mir auch nicht mit der Wasserwaage ausgemessen, aber natürlich darauf geachtet, dass das Brett im Regal fest sitzt und nicht wackelt.
Na dann
Hab Morgoths Tipp jetzt einfach mal leicht umgewandelt um ohne Plattenspieler auf dem Untergrund getestet, scheint halbwegs gerade zu sein.
Dann mach ich jetzt einfach mal weiter
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Ich hab das Gegengewicht eingestellt
Das war dann der Teil, den ich leicht verstanden habe
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Elric schrieb:Yannick schrieb:Hat jemand eine gute Idee, wie ich das Teil auch ohne Wasserwaage gerade aufgestellt bekomme??
Ich sag mal so: solange du per Augenmaß kein Gefälle siehst, wird es nicht auf ein paar Milligrade ankommen, die der Dreher schief stehen könnte. Ich hab das bei mir auch nicht mit der Wasserwaage ausgemessen, aber natürlich darauf geachtet, dass das Brett im Regal fest sitzt und nicht wackelt.
Na dann
Hab Morgoths Tipp jetzt einfach mal leicht umgewandelt um ohne Plattenspieler auf dem Untergrund getestet, scheint halbwegs gerade zu sein.
Dann mach ich jetzt einfach mal weiter
genau so war es gemeint
"Wir sind ein Verein, keine AG und keine kickende Webeunterbrechung."
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Yannick schrieb:Elric schrieb:Ich sag mal so: solange du per Augenmaß kein Gefälle siehst, wird es nicht auf ein paar Milligrade ankommen, die der Dreher schief stehen könnte. Ich hab das bei mir auch nicht mit der Wasserwaage ausgemessen, aber natürlich darauf geachtet, dass das Brett im Regal fest sitzt und nicht wackelt.
Na dann
Hab Morgoths Tipp jetzt einfach mal leicht umgewandelt um ohne Plattenspieler auf dem Untergrund getestet, scheint halbwegs gerade zu sein.
Dann mach ich jetzt einfach mal weitergenau so war es gemeint
Ich hab auch Gott sei Dank ein Glas gefunden, das von vornherein rundum schön markiert war, das hat mir die Suche nach einer ebenen Ausgangsfläche gespart
Jetzt häng ich gerade beim Azimutalwinkel, mal schauen ob ich das heute noch raffe.
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Hörste nun schon oder suchste immernoch nach dem Azimutalwinkel? *LOL*
Aluhut Kackbart, geheiligt werde dein Curry. Dein Gewürz komme. Dein Rezept geschehe, wie in Indien so auch in Deutschland. Unser täglich Naan Brot gib uns heute.
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Hörste nun schon oder suchste immernoch nach dem Azimutalwinkel? *LOL*
Nee, mach ich morgen in Ruhe, wenn ich wieder etwas mehr Licht habe
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Ihr macht Sachen!
cv
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Kann mir mal bitte jemand erklären wofür der Azimutwinkel gut ist?
Hab ich das richtig verstanden, dass der dafür sorgt, dass die Nadel, wenn ich entlang der Tonarmes schaue, senkrecht auf der Platte steht? Oder was soll der? Und wofür ist überhaupt das Antiskating-Gewicht?? Son Quatsch
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Kann mir mal bitte jemand erklären wofür der Azimutwinkel gut ist?
Hab ich das richtig verstanden, dass der dafür sorgt, dass die Nadel, wenn ich entlang der Tonarmes schaue, senkrecht auf der Platte steht? Oder was soll der? Und wofür ist überhaupt das Antiskating-Gewicht?? Son Quatsch
Seufz ... Na gut!!!
Antiskating:
So, dann wollen wir mal ...
Die Politur der Abtastdiamanten ist maßgebend für die Größe der Skatingkraft, ebenso die Güte der Oberfläche der Schallplattenrille. Nach beobachtungen der Firma Elac ist die Politur ausschlaggebender als die unterschiedlichen Diamantenformen. Für ideal polierte Diamanten kann die Antiskatingeinstellung fast auf 0 gestellt werden (spliffdoc's System - das billige).
Jetzt wird's technisch ...
Die bei Elac-Abtast-Diamanten erreichte sehr gute Oberflächenpolitur ergibt geringere Skating-Kräfte und führt damit bei 1:1 eingestellter Antiskating-Einrichtung zur Überkompensation.
Wird die Abtastfähigkeit mit einer Meßschallplatte ermittelt, z.B. mit 315 Hz-Seitenschrift bei 70-80 mikro Meter Amplitude, dann können Verzerrungen auftreten, die auf Grund nicht richtig eingestellter Antiskating-Einrichtung hervorgerufen werden.
Da bei Wiedergabe über Lautsprecher das Signal aus der Mitte zwischen den Lautsprechern zu kommen scheint, kann nur schlecht unterschieden werden, ob das Signal in beiden Kanälen verzerrt ist oder nur in einem. Mit den Balanceregler ist zu ermitteln, in welchem Kanal die Verzerrungen auftreten.
Treten in beiden Kanälen Verzerrungen auf, dann muß die Auflagekraft geringfügig erhöht werden. Ist die Verzerrung nur im linken Kanal vorhanden, dann ist die Antiskatin-Einrichtung zu hoch eingestellt. Ist die Verzerrung nur im rechten Kanal vorhanden, dann ist die Antiskating-Einrichtung zu niedrig eingestellt.
Aber wat is nuuu Antiskating????
Infolge der Reibung zwischen der sich drehenden Schallplatte und dem Abtaststift (Diamant) wirkt auf den Abtaststift (Diamant) in der Richtung der Tonrille eine Kraft. Eine Komponente dieser Kraft ist auf den Mittelpunkt der Platte gerichtet. Diese Kraft heißt Skatingkraft. Sie ist von der Auflagekraft und der Oberflächenbeschaffenheit der Schallplatte und des Abtaststifts (Diamant) abhängig. Da durch die Skatingkraft die Flanken der Tonrille ungleichmäßig belastet werden, sind die Ausgangsspannungen und Klirrfaktoren der beiden Kanäle unterschiedlich. Mit der Antiskating-Einrichtung kann eine einstellbare Kraft erzeugt werden, die die Skatingkraft aufhebt.
Nuuuuun ... ist doch ganz einfach, oder?
cv
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Yannick schrieb:Kann mir mal bitte jemand erklären wofür der Azimutwinkel gut ist?
Hab ich das richtig verstanden, dass der dafür sorgt, dass die Nadel, wenn ich entlang der Tonarmes schaue, senkrecht auf der Platte steht? Oder was soll der? Und wofür ist überhaupt das Antiskating-Gewicht?? Son QuatschSeufz ... Na gut!!!
Antiskating:
So, dann wollen wir mal ...http://www.cosgan.de/images/smilie/sportlich/a015.gif
Die Politur der Abtastdiamanten ist maßgebend für die Größe der Skatingkraft, ebenso die Güte der Oberfläche der Schallplattenrille. Nach beobachtungen der Firma Elac ist die Politur ausschlaggebender als die unterschiedlichen Diamantenformen. Für ideal polierte Diamanten kann die Antiskatingeinstellung fast auf 0 gestellt werden (spliffdoc's System - das billige).
Jetzt wird's technisch ...
Die bei Elac-Abtast-Diamanten erreichte sehr gute Oberflächenpolitur ergibt geringere Skating-Kräfte und führt damit bei 1:1 eingestellter Antiskating-Einrichtung zur Überkompensation.
Wird die Abtastfähigkeit mit einer Meßschallplatte ermittelt, z.B. mit 315 Hz-Seitenschrift bei 70-80 mikro Meter Amplitude, dann können Verzerrungen auftreten, die auf Grund nicht richtig eingestellter Antiskating-Einrichtung hervorgerufen werden.
Da bei Wiedergabe über Lautsprecher das Signal aus der Mitte zwischen den Lautsprechern zu kommen scheint, kann nur schlecht unterschieden werden, ob das Signal in beiden Kanälen verzerrt ist oder nur in einem. Mit den Balanceregler ist zu ermitteln, in welchem Kanal die Verzerrungen auftreten.
Treten in beiden Kanälen Verzerrungen auf, dann muß die Auflagekraft geringfügig erhöht werden. Ist die Verzerrung nur im linken Kanal vorhanden, dann ist die Antiskatin-Einrichtung zu hoch eingestellt. Ist die Verzerrung nur im rechten Kanal vorhanden, dann ist die Antiskating-Einrichtung zu niedrig eingestellt.
Aber wat is nuuu Antiskating????
Infolge der Reibung zwischen der sich drehenden Schallplatte und dem Abtaststift (Diamant) wirkt auf den Abtaststift (Diamant) in der Richtung der Tonrille eine Kraft. Eine Komponente dieser Kraft ist auf den Mittelpunkt der Platte gerichtet. Diese Kraft heißt Skatingkraft. Sie ist von der Auflagekraft und der Oberflächenbeschaffenheit der Schallplatte und des Abtaststifts (Diamant) abhängig. Da durch die Skatingkraft die Flanken der Tonrille ungleichmäßig belastet werden, sind die Ausgangsspannungen und Klirrfaktoren der beiden Kanäle unterschiedlich. Mit der Antiskating-Einrichtung kann eine einstellbare Kraft erzeugt werden, die die Skatingkraft aufhebt.
Nuuuuun ... ist doch ganz einfach, oder? http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/g025.gif
cv
Ich hatte eigentlich gehofft, dass gerade Du mir nicht antwortest
Aber vielen Dank, jetzt habe ich zumindest eine Vorstellung davon, wofür das gut sein soll
Ich habe direkt noch eine Frage: Wo muss ich die Masse an meinen Verstärker anschliessen? Da steht leider nirgends etwas von Masse und die Beschreibung habe ich auch nicht hier
Kann das diese bronzene Schraube direkt neben dem Phono-Eingang sein? Dreh ich die dann einfach ein Stück raus, Masseklammer drum und wieder reindrehen? ( ist ein Pioneer A 307-R).
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Kann mir mal bitte jemand erklären wofür der Azimutwinkel gut ist?
Hab ich das richtig verstanden, dass der dafür sorgt, dass die Nadel, wenn ich entlang der Tonarmes schaue, senkrecht auf der Platte steht? ...
Yupp!
... denn die Nadel soll doch vernünftig in die Rille eintauchen, um ...
cv
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Ich habe direkt noch eine Frage: Wo muss ich die Masse an meinen Verstärker anschliessen? Da steht leider nirgends etwas von Masse und die Beschreibung habe ich auch nicht hier
Kann das diese bronzene Schraube direkt neben dem Phono-Eingang sein? Dreh ich die dann einfach ein Stück raus, Masseklammer drum und wieder reindrehen? ( ist ein Pioneer A 307-R).
Yupp!
Da müsste ein umgekipptes großes T sein mit Haaren dran ⊥
cv
Beitrag geändert von cv (10.01.2008 14:39:34)
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Hm, da ist kein T, da steht nur was von "Signal GND" und daneben ist ein Symbol, ähnlich einer Mistgabel.
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Hm, da ist kein T, da steht nur was von "Signal GND" und daneben ist ein Symbol, ähnlich einer Mistgabel.
Signal GND = Signal Masse -> ran mit dem Pinökel!
Dort ist die Masse für den Plattendreher.
... was ... immer noch nicht dran?
Zack! Zack! Und dann ,,Let's Fetz"
cv
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Yannick schrieb:Hm, da ist kein T, da steht nur was von "Signal GND" und daneben ist ein Symbol, ähnlich einer Mistgabel.
Signal GND = Signal Masse -> ran mit dem Pinökel!
Dort ist die Masse für den Plattendreher.
... was ... immer noch nicht dran?
Zack! Zack! Und dann ,,Let's Fetz"
cv
Danke für die flotte Hilfe, ich hol dann mal die Bohrmaschine??
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So, jetzt müsste alles fertig sein - schmeissen wir die Karre doch mal an
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