Rolling Stone: New Noises Vol. 119 / Silver And Gold
CD, 2014, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2014
Zeit 38:53
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. Rolling Stone / RS 02/2014-NEW NOISES 119
Musikrichtung Rock: Art Rock, Folk Rock, Indie Rock, Pop-Rock, Post Rock
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
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Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 38:53  
1. Pete MacLeod Rolling Stone 3:41
2. The Anna Thompsons Heartbreaker 2:46
3. The Sea Change The Ballad Of Saints And White Elephants 4:11
4. Samantha Crain For The Miner 4:58
5. Nathaniel Rateliff Nothing To Show For 4:09
6. Sumie Let You Go 3:58
7. Xiu Xiu Stupid In The Dark 2:51
8. Marissa Nadler Was It A Dream 3:56
9. Gregor McEwan Silver And Gold 4:33
10. The Deep Dark Woods 18th Of December 3:50

Infos


Beilage zum RollingStone® Ausgabe 232 >> Februar 2014
Axel Springer Mediahouse Berlin GmbH


[Herstellungsland: SID-Codes => KIRO Media Consult]
[SID-Code CD-Master: IFPI LV27]
[SID-Code Presswerk: IFPI 01**]
[Matrix (aussen): 00095 53422 052 01 + 53423342 * Barcode]
[Matrix (innen): KIRO Media Consult (Logo) * RS 02/2014-NEW NOISES 119 (2x) * AB]
[Tracklängen: Angaben lt. Backcover]


NEW NOISES VOLUME 119 - SILVER AND GOLD
TracklistingGuide ~ Heft-Seite 19:

New Noises
Unsere Heft-CD überwindet auch diesmal wieder so manch gewohnte Stilgrenze, ohne auf die Vorzüge einer gelungenen Playlist zu verzichten. Mit unbeschwertem Pop-Rock und schummrigem Post-Punk, kalkuliertem Horror von Xiu Xiu und einem schaurig-schönen Klagegesang von Sumie

1. PETE MACLEOD "Rolling Stone" (3:41)
(Pete MacLeod)
vom Album "Rolling Stone" (359 Music/Cherry Red Songs)
www.petemacleod.net


Man mag nicht glauben, dass Pete MacLeod gebürtiger Schotte ist. Zumindest nicht, wenn man seinen sonnendurchfluteten Pop-Rock hört. Die indirekte Huldigung mit dem hier vertretenen Song und seinem gleichnamigen Debütalbum nehmen wir natürlich dankend an.

2. THE ANNA THOMPSONS "Heartbreaker" (2:46)
(Ambika Thompson)
vom Album "The Anna Thompsons" (RAR/Motor Entertainment)
www.theannathompsons.wix.com/anna


Mit schummriger Sixties-Orgel und zickigem Gesang erwecken The Anna Thompsons den Post-Punk-Gestus von Siouxsie And The Banshees zu neuem Leben. Auf ihrem Debüt zeigt die vielversprechende Girlgroup jedoch, dass sie auch andere alternative Popstile leichthändig zu jonglieren weiß.

3. THE SEA CHANGE "The Ballad Of Saints And White Elephants" (4:11)
(Ralf Walter Marquardt, Sven Gordon Williams)
vom Album "The Dream Of The Undefeated" (I See Music)
www.music-mwm.com


"Now that I'm 50 plus/ And nothing anymore scares me much", raunt Ralf Walter Marquardt, eine Hälfte des deutsch-schottischen Duos The Sea Change, zu Jazz- und Chanson-Anklängen samt Akkordeon und Bar-Piano.

4. SAMANTHA CRAIN "For The Miner" (4:58)
(Samatha Crain)
vom Album "Kid Face" (Full Time Hobby)
www.samanthacrain.com


Unverkennbar sind die Einflüsse dieser jungen Songschreiberin aus Oklahoma. "For The Miner" etwa wildert mit mumpfigen Bass und ausgedürrten Akustikgitarren auf Neil-Young-Land.

5. NATHANIEL RATELIFF "Nothing To Show For" (4:09)
(Nathaniel Rateliff)
vom Album "Falling Faster Than You Can Run" (Mod Y Vi Records)
www.nathanielrateliff.com


Etwas zünftiger lässt es Nathaniel Rateliff angehen. Auf seinem neuen Album "Falling Faster Than You Can Run" schwingt sich der Amerikaner zum überschwänglichsten Folkrock jenseits von Glen Hansard auf - und testet seine stimmliche Belastungsfähigkeit mit wütend gesteigerten Stampfern wie diesem.

6. SUMIE "Let You Go" (3:58)
(Sandra Sumie Nagano)
vom Album "Sumie" (Bella Union/PIAS Cooperative)
www.sumienagano.com


Selten hat man in den vergangenen Jahren etwas derart Zeitverlorenes, Reduziertes gehört wie das Debütalbum der schwedischen Songschreiberin Sandra Sumie Nagano. Zu einer Stimme aus gefrorener Erde zupft sie auf ihrer Akustischen, als würde sie jeden Akkord den Geistern der Vergangenheit abringen.

7. XIU XIU "Stupid In The Dark" (2:51)
(Jamie Stewart)
vom Album "Angel Guts: Red Classroom" (Bella Union/PIAS Cooperative)
www.xiuxiu.org


Die Xiu-Xiu-Welt ist wie immer eine entstellte, von elektronischen Störgeräuschen durchfiepte und amputierten Samples übersäte. Aber noch nie kam Jamie Stewart seinem großen Vorbild Scott Walker stimmlich so erschütternd nahe wie in diesem knapp dreiminütigen Horror vacui.

8. MARISSA NADLER "Was It A Dream" (3:56)
(Marissa Nadler)
vom Album "July" (Bella Union/PIAS Cooperative)
www.marissanadler.com


Diese majestätisch schleppende Ballade zwischen Folk-Epik und Western-Grandezza befindet sich auf Nadlers tollem neuen Album "July". "Was It A Dream" klingt wie ein in Zeitlupe musizierendes Unter¬wasserensemble, das die Songwriterin mal mit E-Gitarren, mal mit Streichern ausstattet und dirigiert.

9. GREGOR MCEWAN "Silver And Gold" (4:33)
(Gregor McEwan)
vom Album "Much Ado About Loving" (Welcome Home Music)
www.gregormcewan.com


Dass man Americana auch durch glühende Verehrung detailgetreu nachempfinden kann, beweist der deutsche Songschreiber Gregor McEwan, der auf seinem zweiten Album zwischen Raubeinigkeit und Sensibilismus oszilliert.

10. THE DEEP DARK WOODS "18th Of December" (3:50)
(Ryan Boldt)
vom Album "Jubilee" (Sugar Hill Records)
www.thedeepdarkwoods.com


In diesem Folk-Ritt und dem dazugehörigen Album beschwören die Kanadier die große Weite des nordamerikanischen Kontinents und feiern die Rastlosigkeit.


NEW NOISES • VOLUME 119
"NEW NOISES" VOLUME 119 - Koordination: Arne Willander - Mastering: KIRO Media - Beigelegt zu Heft 02/14
Rolling Stone

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