Thrashmaster


Registriert seit: 25.07.2009

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Bewertungen: 8 Reviews: 1
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von Thrashmaster
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9.5: 50% (1x)

10.0: 100% (2x)

Die letzten Reviews

27.11.2010 13:45 - Aslan, Psychotic Waltz: Into The Everflow (1992)

10.0 / 10
Ich weiß noch ganz genau wie ich damals dieses Album in der Box mit Bleeding zusammen bei Saturn gekauft habe. Ich hab mir das Geld von meinem Vater geliehen, und als ich dann zuhause war. Naja. Große Ernüchterung. War zwar schön und gut alles, aber irgendwie wollte der Funke nicht überspringen. Habs dann mit nem Kumpel getauscht gegen......ach, keine Ahnung. Wir haben so vieles getauscht und früher oder später auch wieder zurück gegeben (lacht). So auch bei diesem edlen Stück feinster Musikmagie. Habs dann abends zuhause schön hippie-like unter dem Kopfhörer gehört. Und auf einmal machte es klick...... Wie konnte ich nur diese Platte weggeben? Eine Schande. Allein der Opener "Ashes" mit seinen verträumten sphärischen Keyboards und harmonischen Gitarrenmelodien gehört zum spacigsten was ich im Metal jemals gehört habe. Weiter gehts mit "Out Of Mind". Schön verknotet flitzen die Finger von Dan Rock über die Seiten und Buddy Lackey sing sich mit Leib und Seele wie ein Schlangenbeschwörer durch die schier unendlichen Weiten des Progressive Metal Kosmos. Auch in "Tiny Streams" wollen die Gitarren nicht aufhören zu spielen. Ganz im gegenteil. Es gibt kaum ein Break. Ein nie enden wollendes Riff jagt das nächste. Puh. Aber wir bleiben standhaft. Und weiter gehts mit "into The Everflow". Der wohl atmosspährischte Song auf diesem Album. Mit seinen unglaublich in die unbekanntesten Tiefen ziehenden Melodien ein Meisterstück in Sachen Kompositionskunst. Wer da nicht versinkt und sich mit auf eine Reise nehmen lässt, der sei bis zum Ende aller Tage nicht mehr zu helfen. Danach gehts wieder ein bissl schräger zu. "Little People" Ist völlig abgedriftet und gesorgt wird für reichlich verknotete Synapsen beim geneigeten Hörer. Auch der Gesang, wie war es anders zu erwarten, beschwört die Geister aus dem Parallelwelten des musikalischen Äthers herauf. Und das Tapping in diesem Song und der anschließende rockende Part lässt ein völlig durchdrehen. Ja. So schreibt man Musik und nicht anders. Und dann. Wer glaubs. Eine Ballade ist auch vertreten. Und was was für eine. Gefühl trifft auf Songschreiberisches Können abseits allen 08/15 Gedöns. Und doch trotzdem wahrscheinlich der eingängigste Song. Auch hier beweist Buddy das er in Sachen Gefühl, zu den wohl besten Sängern des Planeten zählt. Auch das Solo kann gefühlvoller nicht sein. Wie dem auch sein. Wollen wir und nicht länger aufhalten. "Freakshow" ist wie die anderen Songs auch wieder ein fricklender Athmosphärekracher aller erster Güte. Spacige Gitarrenläufe gehen mit ruhigen Passagen Hand in Hand um dann so gleich wieder alles zu verknoten was es im Oberstübchen zu verknoten gibt. Jetzt sind wir auch schon fast am Ende unserer Reise angekommen. Aber auch nur fast. Denn das Ende wird würdig abgeschlossen. Noch einmal erhebt sich der Ikarus und fliegt geradewegs auf Zentrum unseres Sternesystems zu. Doch ohne zu verbrennen. Er nimmt die Kurve noch gerade rechtzeitig und bringt uns umschimmert von Sternenstaub einen wohl der besten Songs des Metaluniversums mit. Wo wir bei "Butterfly" wären. Ruhig beginnend steigert sich der Song nach und nach und, wer hätte es gedacht, verknotet wieder einmal alles, was es zu verknoten gibt (ich wiederhol mich, gell). :D Seinen Höhepunkt erreicht der Song wie viele Wissen, an dem Punkt wo Jimi Hendrix tributiert wird. Bongotrommeln leiten das sauber eingefügte Kunstück ein. "Purple Haze. All in my Brain." Ja. Da hat er wohl garnicht so recht. Genauso fühle ich mich auch nachdem ich dieses Stück Musikgeschichte genossen habe. Für mich die beste Metalplatte neben Fates Warning's "Awaken The Guardian" (die müssen sich platz 1 bei mir teilen) die ever aufgenommen wurde. Wer auf Progressive Metal mit nem guten Retrofeeling steht sollte unbedingt zuschlagen. Gerade da Psychotic Waltz im Moment eine Reunion feiern und ein neues Album nicht außer Frage steht. Was auch der Grund für mein Review ist. Es ist mein allererstes ernsthaft geschriebenes Review, und ich wäre dankbar wenn ihr mir schreiben würdet wie ihr es fandet;) Danke schonmal im vorraus. Nebenbei erwähnt ist selbst nach mehrmaligem Hören die Coverversion von Black Sabbath's "Disturbing The Priest" echt sehr gut geworden.^^ [Review lesen]

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