Thrasher96


Registriert seit: 20.04.2013

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Bewertungen: 4 Reviews: 1
Genres: Metal
Bewertungsverteilung von Thrasher96
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Bewertungen
9.5 für Slayer: Reign In Blood (1986) (20.02.2015 19:33)
7.0 für Megadeth: Super Collider (2013) (09.05.2014 22:49)
Die letzten Reviews

20.02.2015 19:33 - Slayer: Reign In Blood (1986)

9.5 / 10
Reign in Blood ist wahrlich eines der bedeutensten Alben in der Thrash Metal History und teilt sich wohl einen Platz neben Hochkarätern wie Kill Em All oder Peace Sells...But Whos Buying. Dieses Album enstand in Slayers Bestbesetzung (Araya, King, Hanneman, Lombardo und Rubin als Produzent) und war bei der Veröffentlichung im Jahr 1986 wohl eines der schnellsten, aggresivsten und brutalsten Alben die je bis dahin veröffentlicht wurden. Angel of Death - Dieser Song ist eines der Hymnen der Band und stammt aus Hannemans Feder. Es ist mit 4:51 Minuten der längste Song auf der Platte und auch eindeutig eines der Bestenn in der kompletten Discographie der Band. Dieser Track besticht alleine schon durch schnelligkeit und härte und harmoniert perfekt mit dem Kontroversen Lyrics die Araya ins Micro schreit. Natürlich sind auch hier die genialen Solos von Hanneman und King vorhanden wobei diese abwechselnd auf den beiden Lead-Gitarren vorgetragen werden, im abschluss wird das Gitarreneinlage von einem Schlagzeugsolo von Lombardo abgelöst bevor wieder zum refrain übergegangen wird, hier wird die geschwindikeit nochmal angezogen und das Schlagzeug spiel ist eher mit einem Maschienengewehr zu vergleichen. Alles in allem ein brillianter Track. Piece by Piece - Auch der zweite Song ist mehr als rassant und ist daher auch relativ schnell wieder zu ende. Die Lyrics stammen von King und beschäftigen sich mit einem Mörder, wobei auch beschrieben wird wie er mit seinen Opfern umgeht. Der Instrumental-part ist ein Brett und verlangen den Leadsänger in sache schnelligkeit und ausdauer einiges ab. Necrophobic - Nach dem vorherigen Track bleibt einem keine Pause, den Necrophobic bricht los und legt in Sache Geschwindigkeit noch ein schippe nach. Die Instrumente peitschen den Hörer förmlich voran und werden erst kurz vor dem Gitarrensolo langsamer wobei das Solo an sich dann umso schneller wird. Die Lyrics beschränken sich auch in diesem Stück auf die zerstückelung von Körpern und enstanden in zusammenarbeit von King und Hanneman. Altar of Sacrifice - Von den Lyrics her ist dieser Song typisch für Kerry King, er beschreibt eine satanische Opferung und erinnert an den Stil der ersten beiden Slayer Alben. Auch dieser Track beginnt schnell, hält allerdings mehrere Taktwechse und drei Individuelle Gitarrensolos bereit anschließend geht er nahtlos in das Stück Jesus Saves über. Jesus Saves - Die ist der erste Track der langsam beginnt, das ändert sich allerdings sobald die Lyrics einsetzen, ab dann geht Slayer wieder richtig aufs Gas. Auch hier haben wir wieder einen hervoragenden Song der wohl auf anderen Alben eher als Titeltrack anstatt als Füllmaterial dienen würde. Es ist der einzige Song auf der Platte das sich mit der Kritik an der Christlichen Religion und ihre Anhänger anastatt mit Morden, Sterben oder den Tod befasst. Die Lyrics stammen von Kerry King Criminally Insane - Dieser Song befasst sich mal wieder mit einem Mörder und stammt aus den Federn beider Songwrighter. Der Song beginnt schleppend nimmt aber nach und nach fahrt auf und bietet genug geschwindigkeits wechsel und komplexe Gitarrensolos. Denoch ist es für mich der schwächste Track der Platte. Reborn - Dies ist wieder ein Song von King, allerdings ist es ein für Slayer eher ungewöhnlicher Track. Thema ist eine Hexe die beschreibt wie Sie wiedergeboren werden wird um rache zu nehmen. Dies ist wieder ein Song der von Anfang an die Geschwindikeit hoch hält. Es ist ein solider Song und fügt sich nahtlos in den bisherigen gesamteindruck ein. Epidemic - Auch dieser Song stammt von King und handelt von einer Seuche die die Menschheit fast komplett auslöscht. Es ist mal wieder ein schneller und aggresiver Song mit Ohrwurmverdächtigen Riffs. Auch dieser Song ist qualitativ super und hat sicherlich die Messlatte für die ein oder andere Thrashband höher gelegt. Postmortem - Nun kommen wir wieder zu einem Song von Hanneman worin es sich um einen Tod Bessesenen der langsam wahnsinnig wird handelt. Musikalisch ist es nochmal ein Stück besser als die letzen drei tracks und das trotz des vergleichweise langsamen Tempos. Es wartet mit schönen riffs auf, mitten im Song nimmt der Track fahrt auf und geht dann fließend im Raining Blood über, wobei der Song von einem Donnergrollen beendet wird. Raining Blood - Dieser Song der aus Hannemans Feder stammt ist eine weitere Hymne von Slayer und ist mit Angel of Death eindeutig der stärkste Song der Platte. Der Song wird durch ein Donnergrollen eingeleitet und beginnt schleppend mit einzelnen Schlagzeug Schlägen und Regengeräusche im Hintergrund, nun Donnert es noch einmal und das Gewittert geht wortwörtlich los! Die Gitarren setzen mit klasse Riffs ein und erhöhen die Geschwindigkeit bis ins unendliche, bis Arayas Gesang endlich etwas Tempo rausnimmt. Das Stück wird nun etwas langsamer aber bleibt unglaublich packend bis gegen Ende des Songs nochmal ein E-Gitarren Gewitter einsetzt und das Tempo ein letztes mal ordentlich hoch geschraubt wird. Nach dem Gitarren Masaker Donnert es erneut und nurnoch das Geräusch von fallendem Regen lässt dieses unglaubliche Album ausklingen. Dieses Album ist meiner Meinung nach ein moderner Klassiker der in keiner Sammlung eines echten Metal Fans fehlen darf. Das Album ist durchgehend auf hohem Niveau ohne einen richtigen durchhänger aufzuweisen. Diese Songs sorgen für zerstörte Nackenmuskeln der Headbanger und für riesige Pits auf Konzerten. Es ist auch kein Problem das dieses Album nur 29:03 Minuten lang ist, denn jede Sekunde ist hörenswert und es gibt keine Songs die man getrost überspringen kann. Dies war mein erstes Album Review, über Anregungen und Kritik würde ich mich freuen. [Review lesen]

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