siouxsie1978

siouxsie1978
Registriert seit: 25.12.2010

Zum Verkauf 0 Eingetragen 0
Bewertungen: 6 Reviews: 6
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von siouxsie1978
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1 2 0

0.5: 0% (0x)

1.0: 0% (0x)

1.5: 0% (0x)

2.0: 0% (0x)

2.5: 0% (0x)

3.0: 0% (0x)

3.5: 0% (0x)

4.0: 0% (0x)

4.5: 0% (0x)

5.0: 50% (1x)

5.5: 0% (0x)

6.0: 50% (1x)

6.5: 0% (0x)

7.0: 0% (0x)

7.5: 0% (0x)

8.0: 50% (1x)

8.5: 0% (0x)

9.0: 50% (1x)

9.5: 100% (2x)

10.0: 0% (0x)

Die letzten Bewertungen
9.5 für In Strict Confidence: Holy (2004) (27.11.2011 15:37)
8.0 für Rob Zombie: Hellbilly Deluxe 2 (2009) (12.09.2011 11:17)
5.0 für Diary Of Dreams: Ego:X (2011) (11.09.2011 17:10)
9.0 für ohGr: Undeveloped (2011) (11.09.2011 16:39)
9.5 für Flesh Field: Strain (2004) (30.03.2011 21:54)
Die letzten Reviews

27.11.2011 15:37 - In Strict Confidence: Holy (2004)

9.5 / 10
Im Jahr 2004 ging IN STRICT CONFIDENCE in eine Richtung die man so in etwa nicht erwartet hätte. Anstatt das Album noch Tanzbarer und somit eher Cluborientierter zu gestalten wie das Vorgängeralbum MISTRUST THE ANGELS aus dem Jahr 2002, schaltete die Band einen Gang zurück und produzierte das mit Abstand beste Album der Bandgeschichte. Zum einen klingt das Album nicht mehr so roh und zappelig, hat wesentlich mehr akustische Instrumente, die wiederum sehr gut in elektronische Passagen eingewebt wurden und behält einen süßlich, poppigen Nachgeschmack, in diesen man nur noch versinken möchte. Zum anderen bietet das Album eine Menge an verspielten Details, ist sehr warm, ein wenig glatt und schaukelt sich von Song zu Song in einen wehmütigen, fast melancholischen Höhepunkt um dann zum Ende hin den Hörer ganz behutsam in die Gegenwart fallen zu lassen. Die einzelnen Songs sind trotz ihrer Dunkelheit nie langweilig, brechen niemels aus ihrem Songkorsett aus, sind aber gleichzeitig treibend, selbstbewußt und süchtigmachend. Der Wechselgesand zwischen Sänger Dennis Ostermann und Sängerin Antje Schulz harmonierte niemals so gut wie auf diesen Album. Wer von dem Album (und vor allen der luxuriösen Aufmachung, wie z.B. Bonus Disc, 2 Sticker & Hochglanzpostkarten) noch nicht genug bekommt kann ich jedem nur die dazugehörigen Singles BABYLON 1 & 2 und SEVEN LIVES empfehlen, die u.a. einige Songs enthalten die es nicht aufs Album geschafft haben. Die Band behielt mit den Alben EXILE PARADISE (2006) & LA PARADE MONSTRUEUSE (2010) den musikalischen Kurs bei, wurden für mich aber ein wenig zu poppig und aufgesetzt. Was bleibt ist HOLY das trotz seines Alters immer noch neu und zeitlos klingt. [Review lesen]

12.09.2011 11:17 - Rob Zombie: Hellbilly Deluxe 2 (2009)

8.0 / 10
Rob Zombie hat nach seinen Filmaktivitäten endlich wieder Zeit gefunden um sich der Musik zu widmen. Um, wahrscheinlich, mit einer musikalischen Era abzuschließen gibts den 2. Teil des überaus erfolgreichen Solo-Debutalbum "Hellbilly Deluxe". Statt noch einmal ein Album mit ähnlichen Elementen aufzunehmen, geht Rob Zombie diesmal in eine sehr kantige und rotzige Richtung und verzichtet fast auf Elektronik um das Klanggerüst mit akustischen/klasischen Instrumenten einzuspielen. Gitarrist John 5 tobt sich diesmal wesentlich mehr in den Songs aus und schraubte die Gitarren deutlich mehr in den Vordergrund, während die Bassgitarre leider selten auszumachen ist. Dafür sind die Drums sehr Druckvoll und penetrant, was sich beim abspielen auf einer Anlage äußerst positiv gestaltet. An den crazy Texten ist man schon seit anfang an gewöhnt und Freunde des bizaren werden ihre Freude daran haben. Wer mit dem Album, und auch an den vorherigen Alben, gefallen gefunden hat, sei noch wärmstens einer der leider sehr seltenden Auftritte der Band ans Herz gelegt. Selten habe ich eine Band erleben dürfen die derart viel Spaß an ihren Songs hatte und darüber hinaus noch eine unglaublich gute Show abliefern konnte... [Review lesen]

11.09.2011 17:10 - Diary Of Dreams: Ego:X (2011)

5.0 / 10
Als langjähriger DIARY OF DREAMS Fan habe ich mit Spannung auf das neue Album gewartet. Wobei ich mir nicht sicher war ob das vorherige Werk "IF" noch überboten werden konnte. "IF" war für mich der Höhepunkt in der DIARY OF DREAMS Diskographie, denn mit diesem Abum wurden alle Elemente der vorherigen Alben auf diesem vereint und mit in ein neues Klangbild gesteckt. Herausgekommen sind Songs die fast alle Volltreffer sind und aufgrund der Detailverliebtheit einen sehr hohen wiedererkennungswert haben. "IF" ist das Album was "EGO X" gerne sein würde, wobei DIARY OF DREAMS die Messlatte selbst immer sehr hoch hingen. Herausgekommen ist aber ein Album das garnicht weiß wo es hin soll. Angefangen an den "Element 1 - 5" bzw. "Into/Out of X" Gequatsche das gleich zu Anfang irritiert und besser für (richtige) Musik/Songs genutzt worden wäre und die Geschichte(?) nicht vorantreibt sondern eher bremst. Dann fählt auf das mehr in deutsch gesungen, und eben auch gequatscht, wird und man sich auch gleich an den UNHEILIG - Kasper erinnert oder sogar orientiert (...und das Album ist das erste der Band das in den USA erscheint). Hinzu kommt das die Elektronik sehr in den Hintergrund gerückt ist um mehr Platz für Drums, Gitarre und Bass zu haben. Aufgrund der vielen Balladen ist "EGO X" das mit Abstand Untanzbarste Album der Band, das darüber hinaus noch den Eindruck erweckt das die zweite CD eher aus Füllmaterial dient statt als Ergänzung. Ich würde jedem empfehlen sich die Scheibe erst einmal anzuhören wenn man sehr viel Zeit hat. [Review lesen]

11.09.2011 16:39 - ohGr: Undeveloped (2011)

9.0 / 10
Nivek Ogre hat sich zwischenzeitlich nicht nur der Schauspielerei gewidmet sondern auch mit seinen Lieblingsproduzenten Mark Walk erneut auf einen Solotrip begeben. Wer mit den ersten zwei, drei Alben von OHGR, aufgrund von ultrakomplizierten weil unkonventionelen Songstrukturen seine Probleme hatte der wird jetzt einen wesentlich einfacheren Einstieg in das aktuelle Album haben. Herausgekommen ist ein durchaus glattes und unglaublich rundes, fast schon poppiges Album das aber keineswegs typische Intro-Strophe-Bridge-Refrain Strukturen zu zeigen hat. Die Songs wirken nie überladen, gehen durchaus schnell ins Ohr und bedienen sich u. a. auch an Rap, Trip Hop, seichten Metal aber vor allen viel Electro Pop. Das Album hat sehr viel Selbstbewußtsein und steckt in einen dunklen Kokon der, wie das Cover schon vermuten läßt, noch mehr Details offenbart wenn man sich die Zeit nimmt der Musik zuzuhören. Mit Abstand DAS Überaschungsalbum des Jahres 2011. [Review lesen]

30.03.2011 21:54 - Flesh Field: Strain (2004)

9.5 / 10
Soundtrackartiger-Aggrotech-Industrial-Metal-EBM. So könnte man am ehesten die Musik von Flesh Field, und vor allem diesen Album, kurz und bündig beschreiben. Die Drum-betonten Stücke peitschen immer straight nach vorn und hämmern den geneigten Hörer den Verstand bis in die Hölle. Da gibt es Gewitter aus Drums, ein Chor aus Engeln & Gitarren die kreischen, eingebettet in eine unheimlich düstere Atmosphere. Was sich aber auf den ersten Blick wie ein heiloses Durcheinander anhört ist beim ersten Durchlauf sehr dizipliniert produziert und wird häufig mit kleinen Synthie-Melodien aufgelockert die zu keinem Zeitpunkt stören oder deplaziert wirken. Die Songs sind inteligent struktoriert, eingängig, gehen in verschiedene Richtungen, verlieren sich aber nie im Strudel der Möglichkeiten und entfalten sich erst nach mehrmaligen hören. Der Wechselgesang von Ian Ross & Wendy Yanko ist stehts gleichberechtigt und stimmt immer. Die Produktion ist sehr wuchtig aber glatt, das muß sie aber auch sein. Denn die einzelnen Songs haben unheimlich viele Spuren, so das man immer wieder kleine Details finden kann. Was die Band mit dem vorherigen Album Belief Control (2001) versucht hat ist ihnen mit dieser Scheibe sehr gut gelungen: eine Weiterentwicklung in Songwriting, Sounds und Produktion. Das Album hat sehr viel Selbstvertrauen und brauch sich nicht hinter andere Bands verstecken. Leider ist dieses Album das letzte von Flesh Field. Nach sechs Jahren Produktion beenden Flesh Field mit dem Album "Tyranny Of The Majority" ihre Karriere. Ohne Vocals, nur als Instrumentals, kann man sich das Album auf der offizielen Homepage kostenlos downloaden. Man kann sich damit einen kleinen Überblick machen in welche Richtung das Album gegangen wäre. Schnell wird klar, es wäre lediglich ein "Strain 2" gewesen. Flesh Field konnten sich mit jedem Album verbessern und die Qualität stehts steigern. Beim Album "Tyranny Of The Majority" war es schlicht nicht mehr möglich gewesen es noch besser zu machen als "Strain"... Lange habe ich überlegt wie man das Album "Strain" überbieten kann und ich bin zu dem Ergebnis gekommen das es nicht möglich ist. Es bleibt ein wütender Komet mit ordentlicher Kraft der darauf wartet entdeckt zu werden... [Review lesen]

25.12.2010 15:32 - Fields Of The Nephilim: Mourning Sun (2005)

6.0 / 10
Carl McCoy, Leader der legendären Kultband, macht es einem, nach dem offizielen Ende vor 12 Jahren, und heftigen Soloalbum ZOON (als THE NEFILIM, 1996) nicht einfach den Spirit der alten Tage zu finden. Seit 1999 war das Album angekündigt, ewig kam nichts, nur damit es 2005 völlig verspätet erscheint. Aber die Frage war lange ob es das auch wert ist. Ich, als Fan der ersten FIELDS OF THE NEPHILIM-ERA sage ganz klar NEIN! Und das hat folgende Gründe: die Produktion ist sehr glatt, seht hohl, ohne Bass, ohne Seele, ohne Band und ohne Atmosphäre. Die meisten Songs wirken überproduziert, überladen und dennoch kann der Eindruck nicht verschleiert werden das es sich um relativ einfache Songstrukturen handelt. Weniger wäre vieleicht mehr gewesen. Das Album versucht sich als Konzept das in sich geschloßen ist aber leider verliert man aufgrud der Überlänge einiger Songs den Faden. Klar versucht Carl McCoy zwischen dem Album Elyzium von 1990 & Zoon von 1996 eine Brücke zu schlagen aber er hätte sich nur für eine Sache entscheiden sollen. So bleibt das Album unausgeglichen, roh, zäh und breiig. Der Hörer ist hin und her gerissen. Ein Versuch? klar! Aber für mich noch nicht entgültig!!! [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.

Da Musik-Sammler.de nachwievor von privater Hand administriert, betrieben und bezahlt wird, ist jede Abmahnung ein existenzbedrohendes Risiko. Nach der letzten Abmahnung, die einen 5-stelligen(!) Betrag forderte, sehe ich mich nun gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen oder die Seite komplett aufzugeben. Daher werden jetzt alle hochgeladenen Bilder der Veröffentlichungen für NICHT-EINGELOGGTE Nutzer verpixelt. Wer einen Musik-Sammler.de Nutzeraccount hat, braucht sich also einfach nur einmal anmelden und sieht wieder alles wie gewohnt.