Saro


Registriert seit: 10.01.2011

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Bewertungen: 13 Reviews: 3
Genres: Blues, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von Saro
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Die letzten Bewertungen
8.5 für Samael: 1987-1992 (1994) (12.08.2021 22:11)
7.5 für Enuff Z'Nuff: Enuff Z Nuff (1989) (22.12.2016 17:22)
7.0 für Grave Digger: Clash Of The Gods (2012) (07.11.2013 23:18)
7.0 für Judas Priest: British Steel (1980) (29.05.2013 00:22)
8.0 für Accept: Stalingrad (2012) (19.10.2012 16:31)
8.0 für Nasty Habit: Nasty Habit (2012) (01.08.2012 18:39)
8.0 für Riot: Immortal Soul (2011) (28.07.2012 00:03)
4.5 für Carnivore: Retaliation (1987) (27.07.2012 11:29)
Insgesamt 13 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

06.11.2012 10:03 - Volbeat: Live From Beyond Hell/Above Heaven (2011)

5.0 / 10
Als Volbeat ihr zweites Album veröffentlichten, stieß man mich auf diese Band. Es klang zwar alles soweit i.O., doch das erste Reinhören reichte nicht aus, um mich von der Truppe zu überzeugen. In den einschlägigen Magazinen war schon seit längerem ein regelrechter Hype ausgebrochen, was es mir nicht gerade leichter machte. Irgendwann später sah ich Aufnahmen des gleichjährigen Wackenauftritts; das war das Tüpfelchen auf dem "i", das anfangs fehlte. Ich war, gelinde gesagt, total baff - im positiven Sinne. Ich kaufte mir sofort beide bis dahin releasten Volbeat-Alben. Der Nachfolger "Guitar Gangsters..." eröffnete zwar mit einem Übersong, brauchte aber schon ein paar Durchläufe mehr um mich zu überzeugen, da die Auslegung der Songs doch schon um einiges radiokomptibler war. Letztendlich zündete dann aber auch dieses Album. Zwar war die Auslegung der Stücke, wie gesagt, seichter, doch von einer Weiterentwicklung im Stil kann man nicht sprechen. Softere Nummern waren ja auch schon auf den ersten beiden Alben vertreten. Es hatte sich nur das Verhältnis "Heavy : MTV" zugunsten MTV's geändert. Auf Album Nummero quadro, "Beyond Hell/Above Heaven" getauft, lassen die Gastauftritte von Mille (Kreator) und Barney Greenway (Napalm Death) die Gesamtausrichtung der Platte zwar härter wirken als die seines Vorgängers, doch das ist, wie ich finde, nur (unbeabsichtigte) Augenwischerei. Wie dem auch sei. Es folgte die Tour, der erste Videoclip der Band lief schon eine ganze Weile auf MTV bzw. der Song im Radio und die Hallengröße hatte sich im Vergleich zur vorangegangenen Tour verdoppelt. Alles prima, überhaupt kein Problem. Welche Band würde den Erfolg nicht nehmen, wenn er sich einstellt? Dass dadurch das Publikum breiter gefächert ist und auch Mädels auf die Konzerte kommen, die nicht wissen wer Dio ist (tatsächlich geschehen, während der Show fragte Michael ein Mädel nach Ronnie - R.I.P.), mit all dem muß man halt rechnen. ;-) Dass die Setlist aber dermaßen zahnlos ist -und das schon während der ersten Tour nach dem erscheinen des ersten Clips auf MTV-, DAS ist echt traurig. Genaugenommen hat mich das Konzert sogar leicht erzürnt. Es wurde wirklich jeder Gute-Laune-Song zum Besten gegeben und man hat auch wirklich keine einzige verfickte Coverversion ausgelassen. Von den härteren Nummern der ersten beiden Alben, kamen jedoch nur "Pool Of Booza"blablabla und "Human Instrument" zum Zuge. Bis "Live From Hell/Above Heaven" erschien, ging ich einfach mal davon aus, dass die Setlist nicht überall so beschissen war. Dass ich mich irrte, beweist dieses Ton-/Bilddokument. Ok. Man muß schon fair bleiben. Volbeat haben keinen wirklich schlechten Song im Repertoire, doch ist meine Enttäuschung darüber, dass die Setlist dermaßen extrem an ein nickelback- und shakiraverseuchtes Publikum angepasst wurde, so groß, dass ich nicht anders kann, als das Album mit gerade mal 5 Punkten zu bewerten. Es wurde einfach auf zu viele metallische Klassiker zugunsten der neugewonnenen Fans verzichtet. Das unterstelle ich den Jungs einfach mal. Die Stimmung war, wie zu hören ist, trotzdem ausgelassen. Natürlich wurde gut abgefeiert. Doch wer wie ich auf einige, wie ich finde, unverzichtbare härtere Songs gehofft hat, wurde sehr enttäuscht. Da half auch die allgemein gute Stimmung im Publikum nicht wirklich. Und damit nicht genug. Ich besitze die CD/DVD-Version und vor dem Kauf las ich mir die Tracklist durch. "Ah, gut. Guitar Gangsters ist drauf..." Tja, hätte ich mal lieber genauer gelesen. Der Song ist enthalten. Jo. Allerdings nur auf der DVD. Heißt im Klartext: Alle, die gerne die Liveversion fürs Auto o.ä. gehabt hätten, müssen darauf leider verzichten. Aber zum Glück sind auf den CD's ja alle Coverversionen vertreten... F@%k off! Nee, liebe Leute. So geht's nicht. Ich gönne der Band den Erfolg und hat eine Truppe erstmal ein halbes Dutzend oder mehr Alben auf dem Kerbholz, muß man als "alter" Fan halt Abzüge in der Setlist hinnehmen, aber nicht nach gerade mal 4 Alben! Die vorangegangene Tour kam die Band nach dem Gig noch zum Feiern an die Bierstände und 2 Jahre später werden der Setlist fast sämtliche Zähne gezogen. Klar. Ab 'ner gewissen Größe sind Dinge wie die Bierstandaktion nicht mehr realisierbar, deshalb muß man auf Konzerten aber nicht den Lenor-Kurs fahren. Wie gesagt: Die Songs halten alle ein recht hohes Niveau (trotz inzwischen aufkeimender Eintönigkeit in Sachen Songwriting; da hilft auch eine popelige Mundharmonika nicht). Das Verhältnis "Heavy : MTV" ist aber so stark ins Ungleichgewicht geraten, dass ich kotzen möchte. Ich kann und will dieses krasse Kurskorrektur der Band nicht gutheißen. Nicht, nach gerade mal einem Song auf MTV. Das ist wie ein Klimawandel, der sich über Nacht abspielt. Gestern war das Klima noch sommerlich und heute muß ich Scheiben kratzen... [Review lesen]

01.08.2012 18:39 - Nasty Habit: Nasty Habit (2012)

8.0 / 10
Seit über 20 Jahren nun bin ich dem Rock und Metal verfallen. Ich habe mich noch nie auf ein Genre festgelegt, auch wenn es Stilrichtungen gibt, wie z.B. Black und New Metal, die mir weniger zusagen. Jedenfalls hatte ich auch schon immer eine ganz große Schwäche für Glam Metal und Hard- bzw. Sleazerock. Wer kennt sie nicht, Größen wie Mötley Crüe, Guns N' Roses, Poison, Skid Row, L.A. Guns oder Warrant? Es gibt schon 'ne Menge bekannte Bands, doch die sind nur die Spitze des Eisbergs. Als ich eine meiner YouTube-Expeditionen unternahm und mich von einem willkürlich angeklickten Glam Metal-Clip zum nächsten hörte/sah, stieß ich auf Nasty Habit. Bereits die ersten Sekunden des Riffs von Saturday Night ließen mich gespannt aufhorschen. "Mein lieber Herr Gesangsverein", dachte ich mir, "...da ist aber jemand ein großer Fan von Mötley Crüe!" Diese werden auf der Band-HP auch tatsächlich als Einfluß aufgeführt. :) Berücksichtigt man, dass die Jungs noch blutjung sind, dass sie -im Gegensatz zu z.B. Kissin' Dynamite- ihre Songs komplett selber schreiben und nicht bei einem Majorlabel unter Vertrag stehen und somit auch nicht die optimalsten Voraussetzungen bei der Produktion des Albums hatten, ist dem Vierer aus den Staaten ein wirklich tolles Debut gelungen. Ooookay... Hier und dort mag man bei den großen Vorbildern abgeguckt haben und manchem Song hätte an dieser oder jener Stelle 'nen Hook ganz gut getan, doch gerade diese kleinen "Makel" machen das Album erst reizvoll, lassen es authentisch wirken. Die zweite Hälfte des Solos auf Tripped, dem Opener des Albums, erinnert unweigerlich an die Crüe - vom Überhit Saturday Night (Was für ne starke Nummer!) ganz zu schweigen. Der Song hätte sich hervorragend auf Girls, Girls Girls gemacht, was nicht zuletzt an dem simplen wie super einprägsamen Riff liegt. Auf dem selbstbetitelten Debut wird gerockt, geposed und rumge"yeeeaaah"t, dass es eine reine Freude ist, den Jungs zuzuhören. Dass es heutzutage eine junge Band vermag, den Spirit alter Glanztaten 1:1 in die heutige Zeit zu transferieren, hätte ich nicht gedacht. Klar. Es gibt zig Bands, die die 80er mit nicht weniger Hingabe zelebrieren, aber mir ist noch keine Truppe untergekommen, die das sound- bzw. produktionstechnisch so krass rüberbringt. Neben saucoolen Rockern der Marke Hip Shakin' Fox, Lethal Addiction und Money Hungry, dürfen natürlich auch die Balladen nicht fehlen. Love Won't Wait kommt zwar an Überballaden wie Cinderella's Don't Know What... nicht ran, hätte aber vor 30 Jahren bestimmt seinen Platz im MTV-Programm gefunden. Hier zeigt sich auch wunderbar, dass die Jungs sich auch auf andere Stile verstehen. Der Seventies-Sound lässt den Song gleich weniger schnulzig, dafür aber umso lässiger rüberkommen, während Ballade #2 ,Misery Loves Company, voll auf Akustik setzt und so einen gelungen Kontrast zum restlichen Album bildet. Eher untypisch für Glam Metal Bands ist die Stimme von Sänger Tommy Ende, die relativ tief und rau ist. "Eier-kneif"-Schreie sucht man hier also vergeblich. Auch wenn ich diese Schreie mag, vermisse ich sie auf diesem Album nicht wirklich,denn in dem meisten Fällen klingt der Herr ziemlich cool. Nur in den meisten Fällen? Jo. Manchmal hat man das Gefühl, dass der Gute etwas zu zaghaft ans Werk geht. Bei Satdurday Night geht er richtig aus sich heraus, doch bei manchen Stellen andere Songs meint man, dass er sich nicht so recht traut. Da sehe ich bei einem Debut gerne drüber hinweg, doch in Zukunft sollte er daran arbeiten, da es sonst schnell passieren kann, dass die Lieder zu eintönig werden. Sein Bruderherz Kenny hingegen, überzeugt an der Gitarre auf ganzer Linie. Da ist mir nicht ein einziges Mal der Gedanke gekommen, wie jung die Vier Amis doch eigentlich sind, denn was Kenny da abliefert klingt eher nach jemanden, der schon sein halbes Leben im Buisness ist und nicht nach einem Neuling. Ganz tolle Leistung! Das gilt natürlich auch für sein Instrumental, welches auf den Namen Hot Mess hört und mit seinen 1:25 genau die richtige Länge für Instrumental-Muffel wie mich hat^^ Das Schlusslicht bildet das geniale Silver Bullets. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: "Meine Herren, das haben Sie verdammt gut gemacht. Das klingt mal so richtig cool." Wenn da mal nicht ZZ Top Pate standen ;-) Fazit: Mal klingt die Crüe heraus, mal sind es ZZ Top und manch anderer wird vielleicht noch Ähnlickeiten zu anderen etablierten Bands finden. Einmal meinte ich auch Parallelen zu Extreme zu hören.^^ Was später mal zum Nachteil werden könnte, macht sich auf diesem Debut noch richtig gut! Wie gesagt, lässt das die Jungs in meinen Augen absolut athentisch erscheinen, denn dass eine junge Band anfangs ihren Idolen nacheifert, ist aus meiner Sicht völlig normal. Und es hätten weitaus schlimmere Idole sein können, wie ich finde^^ Ein weiterer Pluspunkt ist die Produktion, der wir einen grundehrlichen Sound zu verdanken haben, der auch schon mal ganz dezentes Demo-Feeling aufkommen lässt. Nein, hier ist nix auf Hochglanz poliert und das ist auch gut so. Schließlich wollen wir ein Rock/Metalalbum hören! Die Instrumentalabteilung, allen voran Kenny Ende, macht einen überraschend souveränen Eindruck. Zwar ist sowohl in Sachen Songwriting als auch bei Tommys Stimme noch Luft nach oben, doch wenn die Jungs weiter so engagiert zu Werke gehen, sehe ich da in Zukunft keine Probleme. Nasty Habit ist ein gelungenes Debut geworden, dass trotz, oder gerade WEGEN des ein oder anderen Schönheitsfehlers, ein lange verloren geglaubtes Feeling bei mir geweckt hat. Good Job, guys! [Review lesen]

27.07.2012 11:29 - Carnivore: Retaliation (1987)

4.5 / 10
Carnivore - Retalation ein Kultalbum? Jo. Wieso? Keine Ahnung. Vielleicht wegen der recht dumpfen und kontroversen Texte. Musikalisch wird einem hier jedenfalls nichts Überdurchschnittliches geboten. Angefangen bei dem Aufbau der einzelnen Songs, die wie ein Ei dem anderen gleichen, kommt schon bei Track Numero tres riesengroße Langeweile auf. Und dann der Gesang, wenn man denn überhaupt von Gesang reden kann. Ständiges, monotones Rumgebrülle irgendwelcher stumpfsinnigen Parolen, welche, scheinbar frei von jedem Gespür für Takt, ins Mikro gebrüllt werden. Erinnert an besoffene Fußballfans, die sich schon dermaßen abgeschossen haben, dass sie die einfachsten Shalalala-Songs nicht mehr auf die Reihe bekommen. Grundsätzlich kann ich ja auch mittelprächtigen Thrashbands etwas abgewinnen. Selbst, wenn es monoton wird. Und wenn gerumpelt wird: Immer her damit^^ Doch diesen Bogen überspannen Carnivore zur Gänze. Ich kann echt nicht verstehen, wie ein solcher Mist so hochgelobt werden kann. Liegt es am späteren Erfolg von Type O' Negative oder doch an den teils echt grenzüberschreitenden Texten? Letzteres würde mich jedenfalls genauso wenig wundern, wie ersteres. Da es allerdings noch viele, viele andere Musikrichtungen und Künstler gibt, die ich stilistisch noch weeeiiitaus schlimmer finde, möchte ich meine Bewertung nicht allzu tief ansetzten. Das Album finde ich allerdings unterdurchschnittlich gut und daher gibt es eine 4,5. [Review lesen]

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