Michael@SacredMetal

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Registriert seit: 22.04.2006

Zum Verkauf 13 Eingetragen 1104
Bewertungen: 54 Reviews: 6
Genres: Metal, Pop, Rock
Bewertungsverteilung von Michael@SacredMetal
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Bewertungen
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10.0 für Arð: Take Up My Bones (2022) (19.02.2022 11:30)
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10.0 für Transatlantic: Bridge Across Forever (2001) (03.02.2021 20:26)
Insgesamt 54 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

07.08.2016 20:41 - Fates Warning: Theories Of Flight (2016)

10.0 / 10
Ein einziges Album wird in diesem Jahr am Thron der großen Vektor kratzen – und das ist das zwölfte Album der besten Progressive-Metal-Band der Erde. Wie weit man mittlerweile die vermeintlichen Rädelsführer Dream Theater in ihre Schranken verweist, wird nach wenigen Sekunden des Openers 'From The Rooftops' klar. Ray Alder beweist nach Redemption zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Ausnahmestellung als Sänger, die perfekte Produktion von Jim Matheos atmet, ist kristallklar, voller Dynamik und nicht weniger als Weltklasse und lyrisch schwebt man erneut melancholisch über allen anderen. Bei aller Klasse des direkten Vorgängers „Darkness In A Different Light“ - „Theories Of Flight“ ist in allen Belangen noch besser und, es klingt wie Blasphemie, tatsächlich die eine FATES WARNING-Platte geworden, die es mit den 90er-Meilensteinen „Parallels“, „A Pleasant Shade Of Gray“ und „Perfect Symmetry“, also der zweiten großen Hochphase, aufnehmen kann. Wie viele Bands können das schon von sich behaupten? 'Seven Stars' (was für ein Hit!) oder 'SOS' feuern Melodien für die Ewigkeit ab, auf dem sich famos steigernden Epos 'The Light And Shade Of Things' sind FATES WARNING so gut wie seit Jahrzenten nicht mehr und 'White Flag' sowie 'Like Stars Our Eyes Have Seen' zeigen Jim Matheos zwar knackig hart, aber niemals verloren in der eintönigen Moderne (wie noch teilweise auf „Disconnected“ oder „X“). „Theories Of Flight“ ist ein komplexes und rhythmisch vielschichtiges Monster von einem Album geworden. [Review lesen]

11.05.2014 19:09 - Tori Amos: Unrepentant Geraldines (2014)

9.0 / 10
Man könnte es sich einfach machen und das alte Klischee aufwärmen, dass manche Wege gegangen und Reisen gemacht werden müssen, um zurück zu sich selbst zu finden. Ein Fünkchen Wahrheit scheint aber dran zu sein, denn wie Scarlet im titelgebenden "Scarlet's Walk"-Album erst quer durch das Land reisen musste, um mit sich ins Reine zu kommen, musste TORI AMOS sich scheinbar erst mit ihrem alten Songmaterial beschäftigen und es klassisch arrangieren ("Gold Dust"), musste mehrere Alben aufnehmen, die trotz vereinzelter Höhepunkte (die es auf jedem Amos-Werk gibt!) immer viel zu lang und verwirrend waren ("The Beekeeper", "Abnormally Attracted To Sin", "American Doll Posse"), musste gar, auch wenn es schwerfällt zu glauben, ein Weihnachtsalbum herausbringen ("Midwinter Graces") um schließlich wieder da zu landen, wo sie begonnen hat: Bei überwiegend ruhig arrangierten, stilistisch reduzierten und sehr intimen Songs - bei, Ladies and gentlemen, Sie ahnen es, "Unrepentant Geraldines". Ich hatte, um es vorsichtig auszudrücken, keine großen Erwartungen an das neue, mittlerweile vierzehnte Studioalbum. Ich wollte es wie in den letzten Jahren machen: Die Rosinen werden herausgepickt, der Rest verschwindet alsbald im riesigen Tori-Archiv - so mein Plan. Doch Tori Amos anno 2014 hat sich an das Piano und ihre Stimme als tragende Elemente ihrer Songs erinnert - so denkt man, und das ist die eigentliche Sensation dieser Scheibe, bei fantastischen Gänsehauttracks wie "Wild Way", "Weatherman", "Selkie" oder "Invisible Boy" deutlich an die Atmosphäre, die "Little Earthquakes" und "Under The Pink" zu Klassikern gemacht haben. Das rührende Duett mit ihrer Tochter Tash ("Promise"), die schöne Liebeserklärung an das "andere" Amerika ("America"), die Liebeserklärung "Wedding Day", die NSA-Abrechung "Giant's Rolling Pin", das vom Maler Paul Cézanne inspirierte "16 Shades Of Blue", der lange, mit einem Widerhakenchorus versehene Titeltrack, ja, eigentlich alle anderen weiteren Songs zeigen, dass Tori Amos wirklich rein gar nichts verlernt hat und all ihre stilistischen Experimente ("Verzettelungen" meinten gar einige) der Vergangenheit genau so von ihr gewollt waren. Ob ihr Masterplan vorsah, irgendwann wieder bei der "Little Earthquakes"-Phase herauszukommen, vermag ich nicht zu sagen. Zuzutrauen wäre es ihr. "Unrepentant Geraldines" ist eine Platte geworden, die eigentlich niemand auf der Rechnung haben konnte, denn so stark war Tori seit vielen, vielen Jahren nicht mehr (einzig erhofft hatte man es). Oder um mal ganz kurz ganz euphorisch zu werden: "Unrepentant Geraldines" ist ein Wahnsinnsalbum. [Review lesen]

30.08.2013 16:21 - The Ruins Of Beverast: Blood Vaults (The Blazing Gospel Of Heinrich Kramer) (2013)

9.5 / 10
Man hätte es sich denken können. Nachdem in den letzten Wochen tröpfchenweise drei Songs des Nachfolgealbums zum BM-Meisterwerk "Foulest Semen Of A Sheltered Elite" (jetzt auch schon satte vier Jahre alt) als Appetizer veröffentlicht wurden, war klar, dass Meilenwald sich musikalisch nicht unbedingt verschlechtern würde. Ganz im Gegenteil: "Blood Vaults" ist tatsächlich abermals ein überragendes Stück dunkler Musik geworden, welches unbedingt, wie alle Vorgängeralben auch, am Stück genossen werden sollte. Schon das Intro mit der Grabesstimme lässt einen erschauern und vielleicht schon erahnen, was einen in den folgenden fast 80 Minuten erwartet. Düsterer BM mit einigen Ausflügen in den Doom-Bereich, unzähligen musikalischen Details und Schnörkeln sowie Melodien, die einen nie direkt anspringen, die einen aber auch nie mehr loslasssen, hat man sie sich einmal erarbeitet. THE RUINS OF BEVERAST, das ist eigentlich auch nichts Neues mehr, verzichten beinahe völlig auf rasende Knüppelparts, es überwiegen dahinmäandernde, sehr lange Songs, in denen soviel Musikalität steckt, dass man alle Leute, die im Jahr 2013 noch immer behaupten, BM sei stumpfes Geprügel, am liebsten, öhm, verprügeln möchte. Natürlich ist der Gesang extrem, natürlich ist die Musik weit davon entfernt, "angenehm" zu klingen - aber hey! Geht es darum? Soweit ich das mal gelernt habe, ist es im Metalbereich essentiell, etwas zu erschaffen, was die Zeit überdauert, und die wenigste "angenehme" Musik hat das in der Vergangenheit geschafft. Metal war vor langer Zeit einmal eine "böse", verruchte Musik und eben kein Mainstream, der in der ZEIT stattfand. THE RUINS OF BEVERAST gelingt im Jahr 2013 zu jeder Zeit das Kunststück, Kunst und Bösartigkeit, das Schöne und das Biest, zu vereinen. Zu fragen wäre jetzt höchstens, wieso der Mainstream Herrn Meilenwald noch nicht entdeckt hat. Über "Blood Vaults"schwebt eine einmalige sakrale Atmosphäre, man höre nur mal den Beginn vom mächtigen 10-Pünkter "Maleficia" (am besten unter dem Kopfhörer) oder das fies daherkriechende "Spires, The Wailing City" und wenn man nur ein bisschen übrig hat für Songs, die eben nicht nach fünf lustlosen Durchgängen aufhören, zu einem zu sprechen, ist DAS hier euer eindeutig Album. Wer noch die Geduld und Muße aufbringt, noch eine Scheibe am Stück anhören zu können statt zu den besten Passagen bei YouTube zu scrollen, für den dürfte "Blood Vaults" das wohl faszinierendste Stück BM seit "Celestial Lineage" sein, welches (es tut mir leid, liebe Feuilletonisten!) euer neues Lieblingskind Watain mal eben alleine in den ersten Minuten des zerstörenden Openers "Daemon" pulverisiert. Wieso gibt es eigentlich keine THE RUINS OF BEVERAST-Coverstories? (MK) von: www.sacredsacredmetal.blogspot.de [Review lesen]

30.08.2013 16:20 - Cultes Des Ghoules: Henbane (2013)

9.0 / 10
Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit bin ich richtig hilflos beim Verfassen eines Reviews. Wäre ich seit 25 Jahren ein beinharter Black Metaller, dann fiele es mir mit Sicherheit leichter, hier genau darzustellen, an welchen Stellen die Polen von CULTES DES GHOULES an welchen Mayhem-Song erinnern oder wo der Einfluss der norwegischen 90er-BM-Elite am stärksten zu Tage tritt. Da ich das aber nicht bin und immer nur "ein wenig" in dieses spannende Genre reinschnuppere (in der näheren Vergangenheit zugegebenermaßen etwas mehr...) bleibt mir nach etlichen Hördurchgängen dieses Albums nur zu konstatieren: Das ist definitiv eines der verstörendsten, finstersten und bösesten Hörerlebnisse, die ich jemals durchleiden musste. Normalerweise schmeiße ich ein Album direkt in den (mittlerweile ja leider elektronischen) Papierkorb, wenn ich es durchleiden muss, aber "Henbane" fasziniert genau so, wie es abstößt. Stellt euch einen komplett wahnsinnig gewordenen King Diamond vor, der mit alten, instrumentalen Mayhem-Demos in einen Keller voll mit Eierlikör eingeschlossen wird und irgendwie, zwischen etlichen Schlucken Eierlikör, probiert, etwas über die dürftig "produzierte" Musik zu kreischsingen. Heraus kommt dann in etwa sowas wie die ersten Minuten von "Vintage Black Magic" - ein abartiges Stück roher Musik, mal düster-schleppend, mal primitiv knüppelnd. Ja Leute, ich weiß doch auch nicht, wie ich es beschreiben soll, die fünf überlangen Tracks sind gewissermaßen eine noch dreckigere Variante vom TRIPTYKON-Debüt. Man hat jederzeit so eine diffuse Ahnung, was für komplett kaputte Menschen diese vier Musiker sein müssen, wenn sie solche Musik erschaffen - ganz genau will man es aber dann lieber doch nicht wissen. Ich weiß genau Null über das Standing von CULTES DES GHOULES in der "Szene", weiß nicht, ob das in Wirklichkeit ganz, ganz böse Buben sind, die man aus irgendwelchen Gründen nicht hören darf, eines weiß ich aber ganz gewiss: MGLA, die polnischen Vorzeit-BM'ler, die mich mit dem letztjährigen "With Hearts Toward None" begeisterten und die "Henbane" auch produziert haben, haben einen mindestens ebenbürtigen, schmutzigeren Bruder bekommen. Let "The Festival Of Devotion" begin. (MK) von: www.sacredsacredmetal.blogspot.de [Review lesen]

03.11.2009 19:52 - While Heaven Wept: Vast Oceans Lachrymose (2009)

10.0 / 10
Ein absolut sprachlos machendes Album. Kein "normaler" Doom mehr, sondern überirdischer Epic Metal mit ein paar Fates Warning (John Arch!)-Anleihen. Die Melodien aus "The Furthest Shore", der FW-Hommage "To Wander The Void" oder dem komplett über allem schwebenden "Vessel" wird man NIE wieder los. [Review lesen]

01.07.2008 13:01 - The Gates Of Slumber: Conqueror (2008)

10.0 / 10
"Conqueror" ist gemeinsam mit dem aktuellen Pharaoh-Album das beste traditionelle Album der letzten Monate, vielleicht sogar Jahre. Es ist kaum zu fassen und eigentlich auch nur schwer zu beschrieben, WIE gut dieses Teil ist. Angefangen beim stimmungsvoll-blutigen Conan-Artwork über den Sound (wie genial kann ein Gitarrensound eigentlich sein?) und die extrem verbesserten Vocals von Karl sowie die wirklich tollen Gitarrensoli und die wirkungsvollen Texte bis hin zu den enorm abwechslungsreichen Songs liefert dieser Rundling ALLES, was eine Metalscheibe bieten sollte: Es gibt den kurzen, mit einem Jahrhundertriff ausgestatteten Song ("The Machine"), den eingängigen, direkt ins Mark treffenden Track ("Trapped In The Web", "Children Of Satan"), es gibt die emotional mitreißenden, langen Doomwalzen ("Conqueror", "TO KILL AND BE KING" - das ist ein Song für die Ewigkeit) und es gibt das alles vernichtende, überlange Epos ("Dark Valley Suite"), bei deren ruhigem Zwischenteil Karls Vocals locker die emotionale Kraft des letzten Warning-Werkes erreichen und ich fast daniederliege vor Ergriffenheit. Ihr müsst keine Angst haben - hier handelt es sich mitnichten um ein Album für eine kleine Nische von kauzigen Doom-Fans - "Conqueror" hat wirklich das Potential, vielen Leuten zu gefallen. Wenn nur jeder zehnte Manowar-Fan mal reinhört und jeder zwanzigste das Album kauft haben es The Gates Of Slumber geschafft. Ihr seht, ich bin etwas sprachlos, denn ein Album dieser Klasse und Brillanz hätte ich der Combo nicht zugetraut. Sicher, toll waren sie schon immer - aber nun haben sie sich unsterblich gemacht. Ende Juli/Anfang August kommt dieses Meisterwerk auch auf Vinyl (auf Iron Kodex) raus. Augen auf, das Ding wird schnell ausverkauft sein! [Review lesen]

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