marbod75

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Registriert seit: 25.09.2009

Zum Verkauf 2 Eingetragen 104
Bewertungen: 27 Reviews: 4
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von marbod75
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Die letzten Bewertungen
10.0 für Enslaved: Riitiir (2012) (30.09.2012 11:37)
10.0 für Nile: Annihilation Of The Wicked (2005) (23.07.2012 08:35)
9.5 für Krisiun: Great Execution, The (2011) (04.11.2011 15:55)
10.0 für Sorrowfield: Heritage Of Fire (2011) (11.06.2011 14:18)
9.0 für Kampfar: Mare (2011) (30.03.2011 18:36)
10.0 für Primordial: Gathering Wilderness, The (2005) (27.01.2011 20:08)
10.0 für Sorrowfield: Fire (2010) (29.12.2010 15:05)
Insgesamt 27 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

30.03.2011 18:36 - Kampfar: Mare (2011)

9.0 / 10
Ganz anders produziert als wir es von den Waldschraten, nämlich sehr modern in den Abyss Studios mit Peter Tägtgren. Daher könnte die Scheibe sehr ambivalent von den bisherigen Fans aufgenommen werden. Das archaische Feeling kommt dadurch etwas abhanden. Ist für mich nicht das Kriterium. Das sind die Songs und die haben es in sich! Es sind sogar ein paar echte Hits dabei, wie "Ildstemmer" oder "Bergtatt". Atmosphärisch sehr dicht und ganz latent folkig. Die Scheibe wird mit jedem Durchlauf besser! Das Cover ist ebenfalls ungewohnt und auf seltsame Weise krude. Tolle Scheibe! [Review lesen]

14.03.2010 12:07 - The Mistral: When The Evening Crowns The Day (2010)

8.0 / 10
(Eigenproduktion - Death Metal - 42:03) Zeit, euch meine Lieblings-Ostfriesen vorzustellen! Nicht nur, weil man mit den Jungs von THE MISTRAL so schöne Pyjama-Parties feiern kann, sondern auch weil der zweite Longplayer nach dem 2005er Album "Infected Souls" am Start ist. "When the evening crownes the day" liegt mir im schicken Digipack vor und bietet außer den Songtiteln eine glatte Null an weiteren Informationen!!! Keine Namen, Adressen, Bilder, gar nix! Also echt Leude, was´n das für ne Promotion??? Aber vielleicht hilft ein Klick auf untenstehende MySpace-Seite oder noch besser: ein Besuch der Record-Release-Party am 11ten Juni 2010 auf der MS Treue in Bremen an der Weser, dort könnte ihr die Melodic Deather dann glatt selber fragen, was sie sich bei dieser Aufmachung gedacht haben. Denn es lohnt sich, hier reinzuhören und zuzuschlagen: Die sauber und dick produzierte Dreiviertel-Stunde ist ein schwerwiegender Midtempo-Kracher mit mystischem Touch durch gekonnt eingesetzte Keyboards und geballter Heavyness durch brutzelnde Riffs, die auf tieffliegenden Double-Bass-Teppichen durch die Düsternis gleiten. Das feucht-triefende Growling von Frontmann Johannes ist der rechte Kontrast zu den allgegenwärtigen Keyboards und verhindert geschickt ein Abgleiten ins Kitschige. Die Songs sind dynamisch arrangiert und bieten ständig frische Gitarren-Melodien, sodass die Scheibe nie langweilig wird. Vergleiche zu ziehen ist nicht so einfach, aber THE MISTRAL bewegen sich sicher in (nord-)europäischen, melodischen Gewässern und haben einen Schuss ganz alte Paradise Lost dabei, was meines Fürhaltens den gewissen rustikalen Charme beisteuert. Ich kann daher nur empfehlen, dass alle, die sich durch diesen Bericht angesoprochen fühlen, bei MySpace reinhören und gegebenenfalls die Mail-Funktion nutzen, um die CD zu ordern. Underground-Tipp! http://www.myspace.com/themistralgermany [Review lesen]

11.11.2009 11:48 - Nile: Those Whom The Gods Detest (2009)

10.0 / 10
(Nuclear Blast - Death Metal - 56:39) Zu Zeiten von „Ithyphallic“ und „Annihilation of the Wicked“ wußte ich nicht, dass ich etwas vermisse, also war das nicht weiter schlimm und ich konnte diese Scheiben vorbehaltlos vergöttern. Seit „Those whom the Gods detest“-Keksriegel ist es mir völlig klar: dieses vorzeitlich-wilde, ultra-tiefe, grenzwertig-undergroundige Grunzen ist wieder so grunzig wie bei „In their darkest Shrines“, diese abartige Raserei ist rasender als je zuvor, der Songcharakter ist stärker als auf der Vorgängerscheibe und das gewisse Etwas ist wieder da. Was das ist, ist schwer zu sagen Es ist die Magie, die vorher höchstens mein Unterbewusstsein vermisst hatte, der göttliche Funke dieser göttlichen Band. NILE haben aber keinen Rückschritt gemacht, im Gegenteil. Handwerk und Songwriting sind so perfekt wie eh und je, der Sound ist spitze und die Amis überraschen sogar mit dem einen oder anderen Kabinettstückchen wie dem pathetischen Refrain des Titelstückes oder dem arabischen Gesang im Opener Kafir (Gänsehaut!). Hierbei geht Mr. Sanders auch textlich neue Wege, indem er das Volk von Kafiristan besingt, dass selbst Alexander der Große nicht besiegen konnte und das sein Heidentum bis ans Ende des 19ten Jahrhunderts vor dem Islam verteidigen konnte. Das Wort Kafir auch ist ein islamischer Rechtsbegriff für Ungläubige. Wie ihr vielleicht merkt, gibt es diesmal wieder Linernotes und sehr ausführliche dazu, also holt euch die Scheibe gefälligst im Original, ihr Säcke! Augenzwinkern Hierin stellt Karl eine Frage, die ich mir ebenfalls schon oft gestellt und ausgesprochen habe: Warum prangern soviele der angepinselten Black Metal-Möchtegern-Halbstarken eigentlich immer nur das Christentum an, das praktischerweise gleich noch die andere Backe hinhält? Gute Frage, oder? Natürlich politisch völlig inkorrekt in vielerlei Hinsicht... Aber zurück zur Musik. Für alle, die Nile noch nicht kennen (kann ja mal vorkommen): Nile sind DIE amerikanische Technical-Extreme-Death-Metal-Institution, an der kein Weg vorbeiführt und „Those Whom The Gods Detest“ ist ihr bestes Album bisher. Widerspruch wird nicht geduldet. Am Rande sei erwähnt, dass Schlagzeug-Gott George Kollias seine Kessel im Hause Eric Rutan (Ex-Morbid Angel, jetzt Hate Eternal) eingebumst hat. In diesem Sinne: Annihilate the fucking wicked!!! PS: Ist euch aufgefallen, dass ich kein einziges Mal das Wort Ägypten erwähnt habe? ...scheiße jetzt doch! Augenzwinkern (Dieses Review ist ebenfalls auf www.bremen-rockt.de erschienen.) [Review lesen]

01.11.2009 18:13 - Odd Crew: We Are What We Are (2008)

8.0 / 10
(Eigenproduktion – Stoner Metal - 48:51) Anlässlich ihrer momentan stattfindenden „11 Years of Brotherhood“-Tour, möchte ich das aktuelle Album einer Band namens ODD CREW hier vorstellen. In den elf Jahren ist das die vierte Scheibe der Band, von der sie sicherlich einige Stücke live spielen werden, wenn sie diesen Donnerstag (05.11.09) in Bremen gastieren. ODD CREW stammen aus Sofia, der Hauptstadt Bulgariens und somit schoma einen gewissen Exotenbonus sicher. Die Mucke ist allerdings ur-amerikanisch gehalten und wird nicht nur all jenen zusagen, die sich gerne Corrosion Of Conformity, Pantera oder Crowbar reintun, sondern generell eine breite Masse von Rock- und Metalheads ansprechen dürfen, die es sandig und steinig mögen. Aus den lässig bis episch angelegten, gefühlsbetonten Nummern sprechen eine doomige Schwermütigkeit und eine starke Attitüde von Zusammenhalt, die sich auch im Slogan der Band: „Strenght, Pride, Respect, Family“ wiederspiegelt. Unter den souverän komponierten Songs finden sich durchgängig Nummern im mittleren bis unteren Tempobereich, die das richtige Maß zwischen Eingängigkeit, Heavyness und Unvorhersehbarkeit gefunden haben und bisweilen nur einen winzigen Schritt von einem echten Hit entfernt sind. Die Produktion ist absolut professionell und läßt den nötigen Druck nicht vermissen. An Texten kann die CD zwar nur mit den Lyrics zum unter die Haut gehenden Slo-Mo-Smasher „I ain´t loosing myself“ aufwarten, ist aber ansonsten schick aufgemacht. Der variable Gesang und die wohldosierten Leads geben dem Album die richtige Würze und lassen mich eine Kaufempfehlung aussprechen. Geheimtipp! (dieses Review ist ebenfalls bei www.bremen-rockt.de erschienen) [Review lesen]

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