Keith

Keith
Registriert seit: 16.12.2008

Zum Verkauf 0 Eingetragen 9
Bewertungen: 21 Reviews: 3
Genres: Blues, Country, Dark Wave/Gothic, Jazz, Klassik, Metal, Punk, Reggae, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack
Bewertungsverteilung von Keith
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Reviews

08.05.2009 02:00 - Keith Richards And The X-Pensive Winos: Live At The Hollywood Palladium, December 15, 1988 (1991)

9.5 / 10
Live At The Hollywood Palladium bietet den unverfälschten Expensive Winos Sound der US Tour 1988 in perfekter Aufnahmequalität. Aufgenommen wurde es am vorletzten Tourtag. Richards: Einer der Gründe, warum ich dieses Album gemacht habe, ist der Schrott, der auf dem Markt ist. Die Piratenpressungen haben eine miserable Qualität, sind aber auch eine Art Kompliment. Ich wurde aber immer wieder auf Alben angesprochen, die als Set 75 Dollar kosten und bei denen man uns verschwommen im Hintergrund hören konnte. Ich mag unsere CD. Sie hat Atmosphäre, und außerdem liebe ich die Version von Time Is On My Side, die Sarah Dash singt. Das ist die beste Version, die ich bisher gehört habe. Nicht nur Time Is On My Side ist ein Höhepunkt, auch die anderen Songs zeigen in ihrer Unverfälschtheit das pure Spielvergnügen bei dieser Tournee und bringen dem Fan, wie alle Keith-Scheiben, Spaß auf jeder echte Rockfete. Leider wurde nicht das ganze Konzert auf CD gebannt, es fehlen fünf Showhöhepunkte: Before They Make Me Run, I Wanna Be Your Man, You Don´t Move Me, Little T & A und It Means A Lot. Wahrscheinlich spielten da Gründe der Veröffentlichungsrechte für einige Songs aber vor allem auch verkaufstaktische Gesichtspunkte eine Rolle. Für die komplette Show wäre die Herausgabe einer Doppel-CD nötig gewesen. Ob man auf diese Weise aber den „Bootleggern“ den Spaß am Sammeln kompletter Gigs verderben kann? Ich bezweifle dies! Die Bilder der Show sind auf dem gleichnamigen Video veröffentlicht worden. [Review lesen]

08.05.2009 01:47 - Keith Richards: Main Offender (1992)

10.0 / 10
Beim Veröffentlichungszeitpunkt dieser CD war die angesprochene Krise zwischen Mick Jagger und Keith Richards schon lange vergessen. Die Rolling Stones veröffentlichten im September 1989 das Steel Wheels-Album und gingen anschließend auf die erfolgreiche Steel Wheels/Urban Jungle-Welttournee. Danach zog man sich wieder für eine Zeit ins Sololager zurück. Dort konnte man sich austoben und seiner eigenen Kreativität nachgehen, niemand aber stellte mehr den Fortbestand der Rolling Stones in Zweifel. Diese entspannte Atmosphäre hatte einen günstigen Einfluß auf die Veröffentlichungen, man hört dies vor allem Mick Jaggers Album Wandering Spirit, seiner bisher stärksten CD, an. Das Keith wieder einen „Rockhammer“ aufnimmt, war anzunehmen, „Keef Riff Hard“! Main Offender ist noch rauher und schnörkelloser ausgefallen als Talk Is Cheap. Erdiger Geradeausrock der nach Jack Daniels riecht, aber auch streckenweise seine ruhigen Momente aufweisen kann wie bei Hate It When You Leave, Yap Yap mit seiner tollen Gitarre, oder Demon mit seiner ruhigen und beinahe dunklen Ausstrahlung. Auch sein Lieblingsrhythmus, der Reggae, kommt bei Words Of Wonder zu seinem Recht. Dieses Album ist ein echtes Prachtstück geworden mit seiner Musik, seiner Purheit und Ehrlichkeit. Keith Richards: Ich wollte wieder eine Platte - entschuldige bitte, aber an das Wort CD habe ich mich noch immer nicht gewöhnt - mit Songs aufnehmen, die mich genauso antörnen wie damals Satisfaction. Und die Stones habens sich weiterentwickelt. Ich glaube, als Gruppe ist es verdammt schwer, zu seinen Wurzeln zurückzukehren. Als Individuum ist das viel eher möglich. Ein Tip noch an alle aufstrebenden „Moderngitarristen“: Hört Euch die Riffs an! So hört sich eine unverfälschte Fender Telecaster aus den siebziger Jahre mit nur fünf Saiten an, ohne Effektgeräte oder Synthy aber mit viel, viel Liebe und Feeling zum Spiel! [Review lesen]

08.05.2009 01:46 - Keith Richards: Talk Is Cheap (1988)

10.0 / 10
So also würden sich die Rolling Stones anhören, wenn Keith Richards das Steuer einzig in seinen Händen hielte! Talk Is Cheap ist der Pendant zu Mick Jaggers Soloausflügen She´s The Boss (März 1985) und Primitive Cool (September 1987). Während der Oberstone aber so einige Kritiken einstecken mußte und auch selbst nicht so ganz zufrieden mit den Resultaten und Chartplazierungen war, lobte die Fachwelt Richards´erste Langspielplatte ohne die Stones als „bestes Stonesalbum seit 17 Jahren“. Für Keith Richards waren Soloveröffentlichungen bis zum großen Krach Mitte der 80er Jahre indiskutabel, nun aber mußte er reagieren. Mit Steve Jordan und Ivan Neville, die ihn schon bei den Dirty Work-Sessions unterstützten, gründete er die Expensive Winos, die teuren Trinker, und bastelte über ein Jahr an seinem ersten Werk. Auch andere Spitzenmusiker, darunter auch einige aus den goldenen Stoneszeiten wie Mick Taylor, Bobby Keys und Chuck Leavell, unterstützten ihn dabei. Richards: Ich wollte wieder Live auf der Bühne stehen . Du ahnst gar nicht, wie sehr ich das vermisst habe. Ich habe also herumgefragt und bekam zu hören, dass ich eine Platte in den Charts haben müsste, bevor sich eine Tour überhaupt lohnt. Na gut. Ich habe fast zwei Jahre rumgesucht, bis ich meine Traumband zusammen hatte. Neben den rauhen Keith-Riffs bei den puren und unverfälschten Rocksongs gibt es bei dieser Scheibe einige seiner beliebten Balladenausflüge (You Don´t Move Me, Locked Away) und sogar einen Abstecher in echten, fast vergessenen Rock´n Roll (I Could have Stood You Up mit Mick Taylor). Seine Stimme wirkt bei den elf Nummern zwar nicht immer schön und perfekt (um Himmels willen!), aber gefühlvoll. Keith Richards versteht es einfach ausgezeichnet, seine Gefühle in die Songs hineinzutransportieren, eben weil auf diese Art Gitarre zu spielen und zu singen seine wirkliche Herzensangelegenheit ist. Was nützt dem Rocksänger eine lupenreine Stimme, wenn Feeling fehlt? Sterilität gesucht? - Fehlanzeige! Talk Is Cheap ist für Stonesfans gemacht, die scharfe Musik hören wollen! Für die Keith-Fans hat Virgin eine Reihe von Sammlerausgaben dieses Albums herausgegeben. Ein besonders schönes Teil ist „Talk Is Cheap in der Dose“. Dort sind die Songs des kompletten Albums auf drei 3“-CD´s enthalten, die einzelnen Mini-CD´s sind in einer schwarzen blechernen Runddose mit Totenkopf auf der Stirnseite verpackt, echt cool! Ebenfalls im Angebot war zu dieser Zeit die optisch ansprechende Mini-Ausgabe der CD-Single „Take It So Hard“. Beide Sonderausgaben waren streng limitiert und sind bei vielen Fans zu gesuchten Raritäten geworden. [Review lesen]

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