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Registriert seit: 16.01.2011
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8.5: 74.242424242424% (49x)
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9.5 / 10
Was für ein Album ! Über die Entstehungsgeschichte; Bandzusammensetzung, Aufnahmeprozedur, Endmix usw. wurde ja in sämtlichen Medien gesagt und geschrieben was es zu wissen gibt. Somit kommt man eigentlich gar nicht drum herum, sich rgendwann mal damit zu beschäftigen. Heute war es meinerseits mal wieder soweit und was soll ich sagen; auch 19 Jahre nachdem ich die CD gekauft habe, entdecke ich noch Neues. Ich bin kein ausgewiesener Jazz Hörer und habe die zweite CD wohl in der Vergangenheit zu sehr vernachlässigt. Jedenfalls bin ich beim Intro zu "Miles Runs The Voodoo Down" fast aus meinem Hörsessel gerutscht. Alter, was für ein Song...zum wirren Finale Furioso des Songs kann man stehen wie man will aber die Nummer werde ich mir morgen nochmal gezielt reinpfeifen müssen um das alles nochmal zu festigen. Als an Rock oder Metal gewöhnter Hörer in Bitches Brew nur mal eben schnell reinschzunuppern wird unter Umständen nichts bringen, da wird manch einer entnervt das Handtuch werfen. Dabei ist es neben den weiteren Klassikern Kind of Blue oder Sketches of Spain wohl eins der zugänglichsten von Miles Davis... [Review lesen]
8.5 / 10
Sehr atmosphärisches Americana mit reduzierter Instrumentierung und Texten zwischen Finsternis und Humor. Wer mit den bekannteren Bonnie 'Prince' Billy und Lambchop klar kommt, sollte es unbedingt mal mit Bill Callahan versuchen... [Review lesen]
6.5 / 10
Senjutsu haut mich zwar nicht vom Hocker, Maiden haben's aber auch nicht wirklich verbockt, finde ich. Ich versuche mal, es kurz zu machen; die Songs wirken irgendwie düster und leider auch in einigen Passagen austauschbar. Somit kehrt hie und da eine gewisse Schludrigkeit beim Hören ein; Huch, Song zu Ende....welcher war es denn eigentlich ?
Andererseits muss man ja auch mal sehen daß wir 2021 haben - Maiden hauen ein Alterswerk heraus, welches für die ganzen Jahrzehnte die sie hinter sich haben, noch echt gut mithalten kann, wenn ich z.B. an The Final Frontier denke, da dachte ich schon "Bitte hört auf !"...also Leute, Senjutsu ist gar nicht so schlecht ! [Review lesen]
7.5 / 10
Puh, was für krudes Indie-Rock Gegniedel. Ich frage mich die ganze Zeit ob Giant Sand oder Pavement die ersten waren, die mir mit ihrer Mucke so richtig auf den Sack gingen, mich aber gleichzeitig immer wieder zu ihrer Musik greifen liessen.
So hat Crooked Rain, Crooked Rain in all seiner Dissonanz und Schrägheit etliche Momente, die Zahnschmerz auslösen...aber immer mal wieder lichte Momente, in denen man den Beweis erbracht bekommt, dass Pavement nur spielen wollen... [Review lesen]
9.5 / 10
Wow !
Bernard Allison legt mich mit seiner aktuellen Scheibe In The Mix grad voll auf's breite Kreuz. Ohne jegliche Vorwarnung nimmt mich die Platte gefangen und ganz ehrlich...mir fehlen ein wenig die Worte.
Der jüngste Sohn der Blueslegende Luther Allison (1939-1997) hat Talente in die Wiege gelegt bekommen, die man sich meiner bescheidenen Meinung nach nie und nimmer antrainieren kann. Hört Bernard Allison einfach zu, dann wisst Ihr was ich meine. Allisons Stimme transportiert eine derart lässige Warmherzigkeit, dass bereits die ersten zwei Songs Five Long Years, Call Me Momma, insbesondere aber Tell Me Who besorgniserregendes Suchtpotential entwickeln. Unterstützt von seiner Group, bestehend aus George Moye (Bass), Mario Dawson (Schlagzeug), Mark Leach (Hammond B3), Bruce B.McCabe (Piano) und Jose Ned James (Saxophon), produzierte Allison die Scheibe in den Winterland Studios (Minneapolis) selber.
"Ich wollte ein Album aufnehmen, dessen Songs viel Gitarre enthalten. Das ist mir und meiner Band bestens gelungen, denn das Ergebns erinnert mich an alten Memphis-Soul inklusive einer Note von Jimi Hendrix' Band Of Gypsys!", so Allison himself.
Wenn Ihr Euch also mit einer Portion R&B, reinem Blues und viel Soul anfreunden könnt, dürft Ihr Euch auf eine gute Stunde voller Emotion, Kraft und Seele freuen.
In The Mix ist Johnny Winter, der ihn in die Geheimnisse seiner Slidetechnik einweihte, und Michael "Iron Man" Burks gewidmet. Zu Johnny Winter muss nichts gesagt werden, Gitarrist Burks beschrieb sich einst mit den Worten "Wirf Freddie King, Albert King, B.B. King, Albert Collins, Wes Montgomery und Chuck Berry in einen großen Topf, koche alles durch und du bekommst mich!“ relativ selbstbewusst selbst. Die knapp einstündige Scheibe trägt den Titel In The Mix nicht zu Unrecht. Nur die Hälfte der zehn Songs stammt aus der Feder Bernard Allisons, der entspannte Shuffle Move From The Hood und die Schlussnummer Moving On Up entlieh Bernard aus dem großen Repertoire seines Vaters Luther.
Der Opener Five Long Years des Kanadiers Colin James (1988) ist ursprünglich eine jugendlich-lockere Uptempo-Rocknummer, die unter Allison enorm an Tiefgang und Charisma hinzugewinnt. Richtig Spaß macht dabei die Hammond im Hintergrund und das entspannte Saxophon. Auch das aus dem Jahr 1972 stammende I Had It All The Time, im Original von Tyrone Davis, dem Allison den typischen 70er Jahre Glitzer-Funk austreibt und in ein zeitgemäßes R&B Format überträgt, profitiert davon. Hier wie dort gewinnen die Songs enorm hinzu, versteht es Allison doch schliesslich wie kaum ein anderer, längst vergessenen bzw. übersehenen Songperlen neues Leben einzuhauchen.
Es sind aber auch Allisons Eigenkompositionen, die Spaß machen. Insbesondere das swampig-schwitzige Lust For You und Set Me Free, die vorletzte Nummer, begeistern mit einer herrlich relaxten Atmosphäre und einem tollen Orgelsolo.
Leute, lehnt Euch entspannt zurück, macht ein Bier auf und schmeisst die schlechte Musik aus dem Player ! In The Mix hat ein Menge zu bieten, glaubt es mir ! [Review lesen]
7.5 / 10
Aufnahmeort ist das Whisky A Go Go in Los Angeles. Datum: 7. und 10.12.1989. Die Qualität ist nicht perfekt aber erstaunlich gut und Soundgarden in bester Spiellaune. Wenn Ihr das Teil bekommen könnt...zugreifen. Für Soundgardenfans ein Muss.
Die Aufnahme stammt übrigens vom Louder Than Live Video... [Review lesen]
7.5 / 10
Ich würde Songbook wirklich gerne die Höchstnote geben. Zum einen verehre ich Chris Cornell seit Louder Than Love und zum anderen bringt er hier Höchstleistung.
Zwei Gründe sprechen aber dagegen:
- Eine Liveaufnahme ist (meiner Meinung nach) erst dann perfekt wenn sie nicht geschnitten wurde.
- 10 Punkte bekommen richtungsweisende, genrebegründende, essentielle Alben.
Somit bleibt es bei 7,5 guten Punkten. [Review lesen]
9.0 / 10
Musik die atmet. Musik die sprachlos macht. King und Vaughan...alt trifft auf jung und was entsteht ? Ein Meisterwerk. Eine Session die strotzt vor Emotionalität und Spielkunst beider Protagonisten. Das Ganze darf auf CD und DVD bewundert werden. Soundtechnisch überzeugt das Ganze ebenfalls. 10 Punkte kriegen bei mir aber nur stilprägende, revolutionäre Jahrhundertwerke. Und das ist hier sicher nicht der Fall. Trotzdem. 9 fette Punkte für In Session... [Review lesen]
5.5 / 10
Wenn sich Produzent (Dissection, Opeth, Marduk), Multiinstrumentalist und Death Metal Legende Dan Swanö (Nightingale, Edge Of Sanity, Bloodbath) vornimmt eine Platte ausschließlich mit Coversongs rauszuhauen wird man schon mal hellhörig. Wenn das im Alleingang eingespielte, „Reinventing The Past“ betitelte Ergebnis dann aber Pop-Cover der 80er enthält wird man schon mal stutzig.
Bevor ich jedoch überhaupt merke daß Swanö das o.g. Konzept verfolgt denke ich (jaja…peinlich) beim ersten Titel „Eyes Of The World“ (Rainbow) „…geil, hört sich nach Rainbow an, kann ja interessant werden...“ bis ich dann beim zweiten Song „In The Heat Of The Night“ (Sandra) leicht nervös werde. Irgendwie kommt mir das bekannt vor denke ich, irgendwelche Erinnerungen verbinde ich doch mit dem Titel. Richtig…SANDRA…Tanzmäuschen und feuchter Traum einer ganzen Generation pubertierender junger Männer, die unterm Regiment ihres Gatten Michael Cretu eine Zeitlang die Charts mit Stumpfsinn jeglicher Art anführte hat wohl (ja warum bloß) einen bleibenden Eindruck beim Schweden hinterlassen. Na denn…ich frage mich wer sowas wirklich braucht. Von Innovation keine Spur, handwerklich mehr als sauber gemacht…doch aus Scheiße wird auch mit viel Paniermehl kein Schnitzel.
Song zwei „Shake The Disease“ (Depeche Mode) kennt jeder. Toller Song, gleiches Problem…ich für meinen Teil höre mir lieber das Original an. Und so geht das nun weiter, die Auswahl der Songs wird zwar durchaus interessanter, ob jetzt Candlemass‘ Doom Monster „At The Gallows End“, Hardrock Klassiker wie „Gypsy“ ( Uriah Heep) oder „Lost Horizons“ von Michael Schenker…die CD ist plötzlich zu Ende noch bevor sie richtig anfängt. Der Funke springt einfach nicht über. Schade, denn mit etwas mehr Kreativität (Gastmusiker?) oder Mut zur Neu-Interpretation der Songs hätte mehr draus werden können.
Es bleiben halbwegs hängen:
Gypsy (Uriah Heep) und Cherry (UFO)
Wesentlich interessanter kommt da schon der Bonus-Anhang, die remasterte Mini-LP „Odyssey“ aus dem Jahre 1999 daher. Die drei Songs strotzen vor Energie…knackige Riffs und vor allem der 7 Minuten Ohrwurm „Amon-Ra“ (geeeiiiiilll) lassen mich manche Längen der 7 Vorgänger vergessen.
Mehr neues Material bitte, Herr Swanö. [Review lesen]
10.0 / 10
Normalerweise bin ich ja vorsichtig mit der Vergabe von Höchstbewertungen für Tonträger. Louder Than Love hat diese aber in mehrfacher Hinsicht verdient. Die Scheibe berührt mich 22 Jahre nach ihrer Veröffentlichung noch immer dermaßen daß ich es kaum beschreiben kann. Kim Thayil erzeugt mit seiner Gitarre eine faszinierende Grundstimmung, zaubert fetteste Riffs die im Jahr 1989 lediglich Toni Iommi noch jemand zugetraut hätte. Hiro Yamamoto und Matt Cameron bilden mit ihrem Zusammenspiel aus Bass und Schlagzeug eine punktgenaue und herrlich groovende Rhytmussektion. Über alledem ein Sänger der mir immer und immer wieder Schauerwellen über den Rücken jagt. Immer wieder frage ich mich wie oft wir wohl noch in den Genuss eines Sängers wie Chris Cornell, der fast alle Tonlagen singen kann, uns aber durch sein bemerkenswertes Organ vor allem dermaßen berühren kann, kommen werden.
Was ich aber vor allem an Louder Than Love liebe ist die unbändige Energie die aus jeder Nummer herausspringt. Ich höre förmlich daß hier eine hungrige, hochtalentierte Band, die soeben ihren Sound gefunden hat am Werke ist, die kämpft, schwitzt und sich den Arsch abspielt um erfolgreich zu sein. Es gibt keine Hits auf der Scheibe doch Perlen wie Hands All Over, Big Dumb Sex und vor allem das hypnotische Loud Love werden viele zu schätzen wissen, eine transparente Produktion tut ihr übriges.
Sicher handelt es sich bei meiner Bewertung um meinen subjektiven Eindruck und die Warheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte, doch ähnliches habe ich vor Ewigkeiten schon mal von mir gegeben und meine Meinung zu dieser Scheibe wird sich wohl nicht mehr ändern.
Leider haben mich Soundgarden, und das wiederhole ich ebenfalls gerne, Live nie dermaßen überzeugen können. Alle mir bekannten Darbietungen hatten weitaus weniger als diese Scheibe. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Tatsache dass Louder Than Love ein Genre mitgeprägt hat, lässt keine andere Wertung zu : 10 fette Punkte. [Review lesen]
Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten
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