Jacky-revolver

Jacky-revolver
Registriert seit: 25.03.2009

Zum Verkauf 0 Eingetragen 156
Bewertungen: 532 Reviews: 9
Genres: Blues, Country, Hardcore, Jazz, Metal, Punk, Rock, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soundtrack

Listen

Bewertungsverteilung von Jacky-revolver
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
2 1 0 1 0 1 0 4 0 11 5 9 12 31 31 65 98 119 89 53

0.5: 1.6806722689076% (2x)

1.0: 0.84033613445378% (1x)

1.5: 0% (0x)

2.0: 0.84033613445378% (1x)

2.5: 0% (0x)

3.0: 0.84033613445378% (1x)

3.5: 0% (0x)

4.0: 3.3613445378151% (4x)

4.5: 0% (0x)

5.0: 9.2436974789916% (11x)

5.5: 4.2016806722689% (5x)

6.0: 7.563025210084% (9x)

6.5: 10.084033613445% (12x)

7.0: 26.050420168067% (31x)

7.5: 26.050420168067% (31x)

8.0: 54.621848739496% (65x)

8.5: 82.352941176471% (98x)

9.0: 100% (119x)

9.5: 74.789915966387% (89x)

10.0: 44.53781512605% (53x)

Die letzten Bewertungen
8.5 für Necrophobic: Satanic Blasphemies (2009) (25.03.2024 07:58)
8.0 für Necrophobic: Dawn Of The Damned (2020) (25.03.2024 07:57)
8.5 für Necrophobic: Mark Of The Necrogram (2018) (25.03.2024 07:57)
8.5 für Necrophobic: In The Twilight Grey (2024) (25.03.2024 07:53)
8.5 für Chapel Of Disease: Echoes Of Light (2024) (18.03.2024 13:52)
8.5 für Comeback Kid: Knowing, Die (2014) (15.02.2024 13:36)
9.5 für New Model Army: Winter (2016) (31.01.2024 21:28)
Insgesamt 532 Bewertungen vorhanden. Alle anzeigen
Die letzten Reviews

14.10.2012 15:38 - Enslaved: Riitiir (2012)

9.0 / 10
Enslaveds Weg von 1991 bis 2012 ist zu genüge abgehandelt worden und bedarf daher keiner weiteren Würdigung, die hat vielmehr ihr neues Werk verdient, dass via Nuclear Blast veröffentlicht wird. Im Vorfeld hatte ich gewisse Bedenken, da ich die Donzdorfer irgendwie im Verdacht habe, dass sie Bands (bei allen Freiheiten) den Sound verhunzen (siehe Kreator, siehe auch Overkill und immer noch unerreicht Death Angel), das ist diesmal zum Glück nicht passiert. Riitiir knallt nicht ohne Ende (mein Lieblingseuphemismus für moderne Langweilermördersoundproduktionen), das Album ist organisch, klar und modern. Keine Siebzigerreminiszenz, sondern eine Weiterentwicklung. Wohlwollen meinerseits ist garantiert. Ebenso weiß die Band mit ihrer Stilistik zu gefallen. Der Black Metal ist immer noch präsent, wenn auch ganz anders als früher, dennoch holen die Herren gelegentlich schon gut den Knüppel heraus, schaffen aber mit Melodien, sphärischem Gesang und Keyboards eine Atmospähre, die, passend zur Jahreszeit, sich herrlich melancholisch wie eine warme Decke um den Hörer wickelt. Es ist (und das war schon immer bei Enslaved so, wenn sie mir gefielen) keine Partymusik, es ist Abendmusik, Nachdenkmusik, Schwelgmusik. Man kann sich darin verlieren, die Facetten wahrnehmen, dann wieder das große Ganze. Es fällt schwer einen der acht Songs hervorzuheben, doch wenn ich einen rausssuchen muss, dann entscheide ich mich für 'Roots of the mountain', der sehr stark im Melodiegedächtnis haften bleibt. Ich beginne ja gerade erst Enslaved wiederzuentdecken, da ich sie eigentlich nach "Frost" abgeschrieben hatte und "Below the lights" auch nicht viel Sympathie bei mir erregte, stellen die letzten Outputs der Norweger doch eine Bereicherung meiner Sammlung dar. Gerade der oft beschriebene Postrockanteil, spricht mich gerade deutlich an. Und wenn die Herren als Progmetaller (mir unverständlich) beschrieben werden, dann fange ich jetzt ja doch noch an Prog zu hören. Als klassischer Verächter von Dream Theater, Rush und Konsorten geradezu ein persönlicher Quantensprung. Fazit: Ein Album das den Plattenteller belegt und sicher noch weiter wachsen darf. Geschrieben für offene Menschen, nicht für Szenepolizisten. Anspruchsvoll, eigenständig ohne nervig avantgardistisch zu sein, eigentlich dann doch wieder echter Black Metal. [Review lesen]

05.06.2012 22:02 - Necrophobic: Nocturnal Silence, The (1993)

9.5 / 10
Ein Album der Marke "oft vergessen" stellt "The Nocturnal Silence sicher dar, ebenso der Marke "lasches Cover, das niemand an die Wand hängen würde" (die neue LP-Version verdeutlicht dies recht gut). Letzteres ist mit der einzige Grund nicht zehn Punkte zu zücken, denn ansonsten ist hier ALLES angerichtet um Fans von skandinavischem Death/Black Metal in den Wahnsinn zu treiben. Die häufigen Vergleiche mit den Death Metal Urvätern Schwedens sind unangebracht, wenn hier überhaupt Vergleiche heranzuziehen sind dann nur mit "Storm Of The Lights Bane" von Dissection. Beide wildern in der Schnittmenge von Death und Black Metal, Dissection kälter, Necrophobic organischer. Beides sind Meisterwerke, die keine Einzelsongs als Hits brauchen. Man lege die LP auf und beginne vorne, es gibt keinen Grund aufzustehen und die Nadel zu versetzen, es wird nicht schlechter, es bleibt geil. Die Sunlightproduktion ist keine klassische, dennoch ist die erwähnte Wärme sicher auch dem Produktionsort geschuldet (Wärme meint in diesem Falle keine Bluesproduktion, aber z.B. der Bass klingt nicht immer nur kalt verzerrt, ähnlich wie bei Marduks "Those Of The Unlight". Zudem muss ich des öfteren an eine deathige Version von Slayers "Show No Mercy" denken, wenn die Gitarren braten. Neben dem Braten sind Melodien ebenfalls erlaubt, ohne nach Göteborg zu stinken. Bis heute suche ich nach Bands, die dieses Flair ausstrahlen (Tipps gerne an mich) Dass Necrophobic in der Folge nie wieder ihr Debüt toppen konnten, mag zwar traurig sein, aber da ihre Nachfolger mit Ausnahme von "Hrimthursum" (ich weiß, dass viele das anders sehen, ich auch nach sechs Jahren nicht) allesamt verdammt geile Kost ablieferten, ist dies zu verschmerzen. Göttergabe [Review lesen]

10.04.2012 12:05 - Asphyx: Deathhammer (2012)

9.5 / 10
Die Abrissbirne Ich muss es gleich vorweg sagen, dieses Album hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Ich dachte zunächst, dass ist ein Hype sei, ein Album so dermaßen abzufeiern in Foren wie auch einigen Magazinen, aber es ist (im Gegensatz etwa zur letzten Pestilence) ein echter Hammer geworden. Als das Vinyl ankam, war ich ehrlich gesagt schon ein wenig aufgeregt, obs jetzt echt so fetzt? Es fetzt, von Beginn an böse, dreckig, gemein und unglaublich druckvoll walzt Apshyx über den Hörer (mit der entsprechenden Anlage) hinweg. Die Produktion ist für mich eine der feinsten der letzten Zeit, da sie nicht betont oldschool ist (da glänzt Entrails ja mit), sondern durchaus moderne Power hat. ABER (und das ist echt wichtig) sie bleibt organisch und erinnert mich bei allen Unterschieden wirklich an "The Rack". Das Debüt hätte, wenn es heutzutage erschienen wäre, denke ich, so geklungen. Und dieses Feeling macht das gesamte Album zu einer bösen Death-Metal-Party mit Doom-Besuch. Die einzelnen Songs sind an sich nicht so wichtig, im gesamten fließt es (im besten Sinne) zäh und mächtig. Wer reinhören will, nehme den Ohrwurmtiteltrack, 'Minefield' und 'Der Landser', aber jeder Song ist es wert angehört zu werden. Weshalb nun keine glatte 10? Einzig die Langzeitwirkung der Platte muss noch stimmen, d.h. die Platte kann zur Zeit noch gar keine zehn Punkte bekommen, das geht erst in zwei, drei Jahren, wenn ich feststelle, ob das Teil häufig auf dem Teller landet und sich gegen andere VÖ durchsetzen kann. Für mich ein neues Death Metal Referenzwerk und damit ein (Vinyl)Pflichtkauf für jeden Fan von Todesmetal! [Review lesen]

08.03.2012 21:09 - Anthrax: We've Come For You All (2003)

9.5 / 10
Seit etwa fünf Jahren haben sich die New Yorker endlich wieder auf einem Silberling verewigt. Mit neuem Label im Rücken brettern die Jungs so richtig los. Die moderne Killerproduktion bläst einen bereits im Intro um. Es folgt einer der härteren Tracks ‚What Doesen’t Die’, der direkt im Ohr hängen bleibt und alle anthraxtypischen Trademarks vereint. Ebenso hart und mittleren Speedbereich gelagert kommen die beiden nächsten Songs ‚Superhero’ und ‚Refuse To Be Denied’. Nun kommt ein relativ softer Song, der auch als Single ausgekoppelt werden soll, ‚Safe Home’. Schöne melodische Gitarren, ein herrliches Solo am Ende und einem John Bush in großer Form. ‚Any Place But Here’ erinnert mich auch wegen Bushs Gesang öfter mal an Metallica zur schwarzen Zeit, während ‚Nobody Knows Anything’ (wie jedoch fast immer) mit eingängigem Refrain ausgestattet ist. ‚Strap It On’ ist meiner Meinung nach der beste Song des Albums, hier passt einfach alles. Fast black-metallische Knüppelparts, Stichwort Blastbeats, sind in ‚Black Dahlia’ zu finden, zu welchem ‚Cadillac Rock Box’ als nachfolgender Song einen Kontrapunkt in Sachen Härte setzt. Erstklassiger Southern Rock, der mich direkt an Nashville Pussy erinnert. Mit Livepublikum unterlegt ist ‚Taking The Music Back’, ansonsten eher durchschnittlich, ‚Crash’ ein basslastiges Zwischenstück, dass von ‚Thinking About An End’ hervorragend abgelöst wird. Der Titelsong kann überraschenderweise keinen goldenen Schlusspunkt setzen. Insgesamt aber legen Anthrax hier ein modernes Crossoveralbum der Extraklasse vor, geeignet für Alternativler, offene Metaller und Neu Metaller, denen hier mal gezeigt wird, was man aus brachialen Riffs so machen kann. Anthraxfans können nichts falsch machen, aber auch sonst hat das Album das Zeug den Test Of Time zu bestehen. Mir gefällt es jedenfalls immer besser. Schnitt: Damals zur Veröffentlichung geschrieben, kann ich heute das Reiview nur bestätigen, es ist für mich das zweitbeste Anthraxalbum ever, das beste mit Herrn Bush! [Review lesen]

06.03.2012 21:51 - Betzefer: Down Low (2005)

8.5 / 10
Oha wat dat denn? Sind Pantera zurück? Nicht ganz, aber so einiges erinnert an die Texas Legende, gesanglich wie auch musikalisch. Aber diese Herren kommen aus Israel, also Halbexoten was Metal angeht (halb weil sie nun nicht die ersten von dort sind). Sehr brutal geht es dort ja auch gerne mal zu, das haben sich die vier Spunde gleich mal abgeschaut und treten jetzt Arsch. Aggressiv, mit wunderschönen, eingängig rockenden Metalriffs, sind die Songs gestrickt. Genau richtig um mal wieder abzugehen. Das Tempo wird eher mäßig bis mid aufgebaut, heavy ohne Ende, der Sänger kreischt, grunzt und singt als wäre der Mossad hinter ihm her. Soweit so gut, einzig ein wenig mehr Abwechslung könnte der eine oder andere Song noch vertragen, aber es ist ja auch das internationale Debüt, welches übrigens von Tue Madsen, dem neuen Stern am europäischen Metalproduzentenhimmel, geregelt und gepegelt wurde. Das nationale trug den fantastischen Namen „Some Tits, But No Bush...“, grandios. Fast 40min lang kommt moderner Thrash Metal aus den Boxen und natürlich klingt es nach Pantera, Machine Head und Konsorten. Aber die Mehrzahl der Songs klingt dennoch nicht geklaut, eher inspiriert. Man erwischt sich in der Straßenbahn unweigerlich beim Luftgitarre spielen, wenn Songs wie ‚Down Low‘, ‚Running Against‘ oder ‚Fuckin‘ Rock N‘Roll‘ aus dem Kopfhörer mitten ins Trommelfell treffen. In der ganzen Art wie die Jungs aus dem Morgenland spielen liegt jene Unbekümmertheit, die so oft ein gutes Metalalbum ausmacht, in Ansätzen zitieren Betzefer auch gerne mal etwas Stoner Metal, bleiben aber immer though genug, um richtig Party zu machen. Bis auf ‚Mark‘ ist auch kein echter Ausfall auf „Down Low“ zu bemängeln. Beste Partymucke und durchaus Tanztempel geeignet, nicht nur für Freunde des FCK. http://www.evilrockshard.net/de/magazin/reviews.s.3.1945.betzefer-downlow.html [Review lesen]

06.03.2012 21:30 - Nuclear Assault: Third World Genocide (2005)

3.0 / 10
Die Herren aus New York haben sich ganz schön Zeit gelassen für ihr Comeback Album, seit drei Jahren reformiert und erst jetzt gibt es was neues. Jetzt steht „Third World Genocide“ und es fällt direkt auf, dass die geniale Coverartwork der achtziger Scheiben, wie „Game Over“ oder „Handle With Care“ bei weitem nicht erreicht wurde. Legt man die Scheibe dann ein setzt sich leider fort was das Cover andeutete, Einfallslosigkeit. Man holzt sich zwar im altbekannten hektischen leicht hardcorelastigen Stil durch den Thrash Wald, aber es gibt keine Knallersongs, alles plätschert in ordentlicher, moderner, aber nicht zu protziger Produktion von der Plastikscheibe. Der Gesang John Conellys ist zwar schon immer diskussionswürdig gewesen, doch der Wahnsinn der Achtziger ist aus seiner Stimme gewichen, so dass nur Geschrei überbleibt. Die Gitarren dudeln ohne große Riffideen durch die Songs und spielen unpassende melodische Soli in die Songs, die nicht sonderlich überzeugen können. Dann doch lieber dissonant bleiben. Danny Lilker setzt sich viel zu selten in Szene hat keine Soliparts am Bass, spielt meist die Gitarrenvorgabe mit, das ist alles nix. Schlagzeug ist normalo, manchmal etwas zu trocken, aber das war schon immer ein Nuclear Assault Trademark. Zu den Thrashsongs kommen noch ein Punksong, ‚Whine And Cheese‘, den man jeden Samstag in den Jugendzentren der Republik besser dargeboten bekommt, und ein Countrysong, ‚Long Haired Asshole‘, der textlich recht witzig ist, ansonsten Langeweile versprüht, hinzu. So bleibt im Endeffekt eine alte Band, die schon live diesen Sommer fürchterlich enttäuschte und jetzt nicht einmal mit dem Studioalbum Schadensbegrenzung betreiben kann. Dann doch besser aufhören und ein bisschen Undergroundlegende bleiben. von http://www.evilrockshard.net/de/magazin/reviews.s.15.704.nuclearassault-thirdworldgenocide.html [Review lesen]

13.08.2011 08:35 - The Low Frequency In Stereo: Low Frequency In Stereo, The (2002)

10.0 / 10
Dieses Album ist vertonte Offenbarung, es begleitet mich nun seit 8 Jahren dauerhaft und ist niemals auch nur einen Deut schlechter geworden, vielmehr stelle ich dauerhaft fest, wie unglaublich dicht, hypnotisch und fesselnd das Debüt der Norweger seinerzeit geraten ist. JEDER, der Post Rock und auch Post Metal mag, muss dieses Instrumentalalbum angehört haben. Es träumt, es wabert und erzählt die Geschichten, die man selbst schon gedacht, aber nicht aufgeschrieben hat. Es erklärt Dinge über die ich nachgedacht habe. Es klärt, klärt auf, erläutert, kurz es ist vertonte, melancholische Inspiration. Es ist Musik, die zum Nachdenken anregt. Und ich vermute bei 90% aller Hörer klingt es nur nach Lounge Rock, aber für mich ist es mehr. Anspieltipps: The Electro Voice, Atreides und (gemeinsam) Electrone und der Titelsong. Wer in diesen Zug nicht einsteigt und mitfährt hat es nicht gehört und verstanden. Danke, auch nach unendlich viele Durchläufen und daher glatte zehn Punkte. [Review lesen]

19.11.2010 18:58 - Metal Inquisitor: Unconditional Absolution (2010)

9.5 / 10
Dieses Album atmet Metal, die Produktion, das Songwriting, die Gitarren, ach egal einfach allet, allein der Song 'Betrayed Batallion' rechtfertigt den Kauf der Platte. Ich feiere ernsthaft ne Party im Zimmer! So ein geiles NWoBHM-Feeling. Da können viele Produktionen dieses Jahres mal fein einpacken! Das ist heavy Sound, nicht zu dick sondern rockig-warm. Reinlegen und genießen! Dazu noch ein elegantes, düsteres Gemälde, das die Stimmung des Albums perfekt einfängt! Zweimal hören reicht, das ist geil, wird geil bleiben (der Langzeitfaktor riecht aus jeder Rille), ach danke Blumi, El Rojo und co., für diese Sternstunde des klassischen Metals. Einfach begeisternd! [Review lesen]

04.10.2010 20:28 - Motörhead: Kiss Of Death (2006)

8.0 / 10
Eine interessante Diskussion, die da gerade entsteht, wie gut ist das mittlerweile gut abgehangene Album "Kiss of Death"? Eine Frage, der ich mich als mittelalter (29 Jahre) Fan stellen werde. Der direkte Vorgänger "Inferno" blies mich völlig weg, ein Album, das fast ohne Ausnahme überzeugen konnte und das beste Teil seit "Overnight Sensation" darstellte. Dies zu toppen war schwer für Lemmy und Co., zu schwer. Das Album kann dennoch überzeugen, denn es hat bis auf die doch sehr schmierige Ballade 'God was never...' keine Ausfälle zu verzeichnen. Jedoch fehlt der Zug, das Album ist nicht kompakt, sondern wirkt eher zusammengeschustert. Gut zusammengeschustert, denn Songs wie 'Christine', 'Sucker', 'Be my baby', nur um meine Highlights zu nennen, zünden auch nach vier Jahren noch. Es rockt richtig gut, mit viel Herz und Spirit, denn ehrlich ist das Album für mein Gefühl schon. Produktionstechnisch ist "Inferno" zwar das Maß aller Dinge der Motörhead-Neuzeit, aber Verirrungen wie in den Neunzigern mit "Sacrifice" (die deutlich geiler wäre, wenn mal ein wenig Druck auf den Gitarren wäre), werden nicht begangen. Etwas wärmer hätte es schon sein dürfen, da gebe ich dem Lord doch recht. Das Album insgesamt ist für mich einfach der Fortsatz von "Inferno", nicht mehr, aber sicher nicht weniger. Fuck off Attitüde erkenne ich bei Lemmy immer noch und weshalb sollte er unbedingt unkommerziell sein? Er war noch immer das, was er sein wollte. Steht zu jeder Phase der Band, selbst zu "Rock'n'Roll", das ein schwaches Stück Musik von Motörhead ist. Also sogar in den achso-tollen Achtzigern war nicht alles Gold, was heute als gleiches verkauft wird. Und "1916" kam doch tatsächlich, frech frech, bei Sony raus. Auch nicht so richtig "Fuck off" meiner Meinung nach. Also Motörhead sind immer IHREN Weg gegangen, auch auf "Kiss of Death" und das gar nicht mal schlecht. Daher verdiente [Review lesen]

Neuzugänge in der Sammlung

Markieren Cover Tonträger Kauf- / Aufnahmedatum
Cloak: Black Flame Eternal (2-LP) 14.04.2024
Messiah: Christus Hypercubus (LP) 14.03.2024
Necrophobic: In The Twilight Grey (LP) 14.03.2024
Nocturnus: Thresholds (LP) 14.03.2024
Death: Scream Bloody Gore (LP) 14.03.2024
Death: Leprosy (LP) 14.03.2024
Inhuman Nature: Inhuman Nature (LP) 13.03.2024
Skeletal Remains: Beyond The Flesh (LP) 13.03.2024
Beltez: Grey Chill And A Whisper, A (2-LP) 16.02.2024
Desaster: Hellfire's Dominion (2-LP) 14.02.2024
Sacramentum: Sedes Impiorum (7") 11.02.2024
Nihilist: Live At Björksätragården '89 (7") 11.02.2024
Uada: Crepuscule Natura (LP) 11.02.2024
Desaster: Lost In The Ages (LP) 10.02.2024
Chapel Of Disease: Echoes Of Light (LP) 09.02.2024
Turbonegro: Never Is Forever (LP) 07.02.2024
Mortuary: Blackened Images + Where Death Takes Your Soul (2-LP) 06.02.2024
Dismember: Death Metal (LP) 02.02.2024
Sovereign: Altered Realities (LP) 02.02.2024
New Model Army: Unbroken (LP) 31.01.2024
Dissimulator: Lower Form Resistance (LP) 29.01.2024
Majesties: Vast Reaches Unclaimed (LP) 25.01.2024
Various Artists/Sampler: Surfin' The Great Lakes (LP) 18.01.2024
Minor Threat: Minor Threat (LP) 18.01.2024
Marthe: Further In Evil (LP) 18.01.2024
Mantar: Pain Is Forever And This Is The End (LP) 18.01.2024
Crown, The: Cobra Speed Venom (LP) 14.01.2024
Cursebinder: Drifting (LP) 14.01.2024
Autopsy: Ashes, Organs, Blood And Crypts (LP) 11.01.2024
Blood Star: First Sighting (LP) 03.01.2024
Grand Cadaver: Into The Maw Of Death (LP) 25.12.2023
Tank: Honour & Blood (LP) 11.12.2023
Dismember: Complete Demos (LP) 28.11.2023
Sadus: Vision Of Misery, A (LP) 28.11.2023
Unto Others: Strength II ...Deep Cuts (12") 28.11.2023
Blood Incantation: Hidden History Of The Human Race (LP + CD) 16.11.2023
Wayfarer: American Gothic (LP) 16.11.2023
Wayfarer: Romance With Violence, A (LP) 16.11.2023
Necrophobic: Hrimthursum (LP) 15.10.2023
Cruel Force: Dawn Of The Axe (LP) 05.10.2023
Cruel Force: Dawn Of The Axe (LP) 05.10.2023
Skid Row: Skid Row (LP) 05.10.2023
Gluecifer: Dick Disguised As Pussy (12") 05.10.2023
Kreator: Bonecrushing Rehearsals '85 (LP) 24.09.2023
Piledriver: Metal Inquisition (LP) 17.09.2023
Eric Wagner: In The Lonely Light Of Mourning (LP) 17.09.2023
Pariah: Kindred, The (LP) 10.09.2023
Spectral Wound: Infernal Decadence (LP) 03.09.2023
Spectral Wound: Diabolic Thirst, A (LP) 03.09.2023
Night Eternal, The: Fatale (LP) 26.08.2023
Night Eternal, The: Moonlit Cross (LP) 26.08.2023
Night Eternal, The: Night Eternal, The (12") 26.08.2023
Horresque: Chasms Pt. I - Avarice And Retribution (LP) 17.08.2023
Blackfinger: When Colors Fade Away (LP) 07.08.2023
Annihilator: Ballistic, Sadistic (LP) 07.08.2023
Power Trip: Manifest Decimation (LP) 05.08.2023
Power Trip: Opening Fire: 2008-2014 (LP) 19.07.2023
Comeback Kid: Knowing, Die (LP) 19.07.2023
Naglfar: Diabolical (LP) 14.07.2023
Unanimated: Victory In Blood (2-LP) 21.06.2023

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.

Da Musik-Sammler.de nachwievor von privater Hand administriert, betrieben und bezahlt wird, ist jede Abmahnung ein existenzbedrohendes Risiko. Nach der letzten Abmahnung, die einen 5-stelligen(!) Betrag forderte, sehe ich mich nun gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen oder die Seite komplett aufzugeben. Daher werden jetzt alle hochgeladenen Bilder der Veröffentlichungen für NICHT-EINGELOGGTE Nutzer verpixelt. Wer einen Musik-Sammler.de Nutzeraccount hat, braucht sich also einfach nur einmal anmelden und sieht wieder alles wie gewohnt.