icelaser


Registriert seit: 04.05.2013

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Bewertungen: 10 Reviews: 3
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von icelaser
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Die letzten Bewertungen
10.0 für Pink Floyd: Wish You Were Here (1975) (31.10.2013 11:25)
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10.0 für Sweet, The: Cut Above The Rest (1979) (05.05.2013 01:03)
10.0 für Icehouse: Code Blue (1990) (04.05.2013 15:58)
9.5 für Icehouse: Man Of Colours (1987) (04.05.2013 14:10)
9.0 für Icehouse: Measure For Measure (1986) (04.05.2013 14:09)
8.5 für Icehouse: Sidewalk (1984) (04.05.2013 14:06)
8.0 für Icehouse: Primitive Man (1982) (04.05.2013 13:49)
8.0 für Icehouse: Big Wheel (1993) (04.05.2013 13:42)
Die letzten Reviews

04.05.2013 15:58 - Icehouse: Code Blue (1990)

10.0 / 10
Von dem ersten "Icehouse" Album 1979 an hat "Iva Davies" sich ständig gesteigert, "Code Blue" makierte Albenmäßig für mich den Höhepunkt. Selten hat eine Gruppe/Interpert so etwas zu stande gebracht, zu meist folgt nach einem guten Album ein schwächeres. Das erfolgreichste "Icehouse" Album war 1987 "Man Of Colours" aber "Code Blue" 1990 ist das kompakteste und stärkste Album, erst 1992 fand "Code Blue" den Weg nach Europa. Der langjährige Gitarrist und Songschreiber "Robert Kretschmer" verlies die "Klapsmühle" wie "Icehouse" Umgangsförmlich in Deutsch heißen. Als Quartet machten "Icehouse" weiter: "Iva Davies-Lead Vocals, Guitar, Keyboards, Oboe, Bagpipes", "Simon Lloyd-Saxophone, Keyboards and Programming", "Stephan Morgan-Bass Guitar", "Paul Wheeler-Drums". "Code Blue" ist ein Rock/Pop-Album das mehr als alle anderen "Icehouse" Alben durch seine Musikalische und Textliche Diversität besticht. Die Musikalische Heimat von "Icehouse" ist Australien, mit "nur" 28,5 Mio Einwohnern und 8.500.000 km² Landmasse ist der Kontinent von Down Under nach der Antarktis der Bevölkerungsärmste Kontinent auf der Erde. Seit über 50.000 Jahren leben die Aborigines in Australien, bis vor 6.000 Jahren bestand eine Landbrücke von Neuguinea nach Australien. Vor 4.230 Jahren kamen wanderten Menschen aus Indien ein und vermischten sich mit den Aborigines. Am 28 April 1770 erreichte der Britische Seefahrer die fruchtbare Ostküste Australiens und am 26 Januar 1788 erreichten elf Schiffe mit einer Brisanten Fracht unter der Führung von Arthur Phillip in Port Jackson ein. Die damalige Britische Regierung ersann sich Australien als Sträflingskolonie und davon handelt der erste "Code Blue" Song "Mercy On The Boy". In England kannte man damals im Achtzehnten Jahrhundert keine Gnade (Mercy) mit so manchem Jungen (Boy), baute man im Heimatland oder einer anderen Britischen Kolonie Mist gings ab nach Sydney/Australien. Sydney ist die Heimatstadt von "Icehouse", errichtet wurde Sydney im Jahr 1788, bis 1868 wurden 160.000 Gefangene dort hin deportiert. Seit jenen Tagen ist viel Zeit ins Land gegangen, die Aborigines wurden unterdrückt, die Küste Australiens erforscht und besiedelt. Es wurde ein Schiffsflotte aufgebaut, Seemänner fuhren auf Fisch und Walfang, ausgelaugt kamen die Seemänner nach Hause und trafen und treffen sich damals wie heute in den Hafenkneipen. Sie waren hungrig nach Bier und Liebe wie im zweiten Song auf "Code Blue" "Harbour Town" zu hören ist. "Harbour Town" wäre eine perfekte Single gewesen, statt dessen wurden "Miss Divine, Big Fun, Anything Is Possible" und "Where The River Meets The Sea" ausgekoppelt. Der Popsong "Miss Divine" belegte in Australien einen 16 Platz in der Singlehitparade und war damit der größte Erfolg aus dem Album "Code Blue", das Album belegte 1990 Platz 5 in der Albenhitparade. Der größte Aufreger war die Rock-Single "Big Fun", darin beschreibt "Iva Davies" die Exessive Feierkultur der Australier und er mußte sich die Frage gefallen lassen "Wie er so ein Lied schreiben und veröffentlichen konnte?!". Jedes Lied auf "Code Blue" beschreibt ein mehr oder weniger Kritisches Thema welche "Iva Davies" aus den hießigen Australischen Zeitungen heraus pickte, "Code Blue" ist ein Sozialkritisches Album das Musikalisches perfekt verpackt ist, ein Code Blue bedeutet "Ein Patient benötigt sofortige Reanimation". "Iva Davies" sah damals 1989 jeden Morgen einen in Australien bekannten Boxer im Dauerlauf an seinem Haus vorbei laufen und schrieb den Rocksong "Knockin' Em Down", eine Geschichte über einen Arbeiterjungen der Boss einer Lokalen Gang war und dann mit seinen Fäusten in den Ring zog und sich dort bewieß. In "Miracle Mile" (Rock) beschreibt "Iva Davies" die Aufgabe von Sozialen Einrichtungen wie das "Rote Kreuz", diese helfen Menschen für wenigstens einen Moment oder mehr. "Iva Davies" las in einer Zeitung einen Artikel über Landstriche in Australien wo Frauen von ihren betrunkenen Männern geschlagen werden und mit dem Gedanken spielen ihren Ehemann zu verlassen. Dieses Thema behandelt das Lied "Jericho Bay". Im Stück "Charlie's Sky" erzählt "Iva Davies" die Geschichte seines Onkels der im zweiten Weltkrieg als Flieger tätig war und nach einem Luftkampf mit einem Japaner vermisst wird. Eine andere Geschichte handelt von der "Great Dividing Range", das ist eine große im Osten Australien gelegene Bergkette, diese sind auch bekannt als die Australischen Alpen, die höchste Erhebung ist der 2.228 Meter hohe Mount Kosciuszko. In "The Great Divide" behandelt "Iva Davies" wie die Bergkette erkundet wurde und im Song "Wind And Sail" geht es um Seemannsfrauen die sehr lange warten und bangen bis ihre Männer wieder nach hause kommen oder nicht. "Code Blue" wurde 2002 als Remastered Version mit drei Bonustracks wieder veröffentlicht. [Review lesen]

04.05.2013 14:06 - Icehouse: Sidewalk (1984)

8.5 / 10
1984 erschien das dritte "Icehouse" Album "Sidewalk", es ist kantiger und mehr im Rock angesiedelt als das Vorgängeralbum "Primitive Man" welches mit der Hitsingle "Hey Little Girl" 1983 den Internationalen Durchbruch brachte. Als erste Single koppelten "Icehouse" aus "Sidewalk" den Song "Taking The Town" aus, der Song war um weiten nicht so erfolgreich wie "Hey Little Girl" dennoch ist er der perfekte Album Opener. Um im Studio bei den Gesangsaufnahmen das richtige Gefühl für den schnellen, pulsierenden und treibenden Rock-Song zu bekommen wurde Cognac getrunken. "Taking The Town" beschreibt das Gefühl wenn man an einem Samstag Abend zusammen mit Freunden los zieht um in der Stadt etwas zu erleben, die Stadt einzunehmen. Dieses Gefühl ist egal in welchem Land dies statt findet gleich, nach dem "Iva Davies, Robert Kretschmer, Andy Qunta, John Lloyd, Guy Pratt" und "Joe Camillieri" sich in Stimmung gebracht hatten wurde das LALALALALA eingesungen, im Booklet stehen diese als The Remy Corps ;-) Nach "Taking The Town" wurden zwei düstere Lovesongs ausgekoppelt, erst "Don't Believe Anymore" und dann "Dusty Pages". Als "Robert Kretschmer" den Text von "Don't Believe Anymore" las meinte er zu "Iva Davies", "Bei dir stimmt etwas ganz und gar nicht". Damals hatte "Iva Davies" eine nicht sehr gute Beziehung, man höre sich nur "Hey' Little Girl" an. Die dritte Singleauskopplung aus "Sidewalk" "Dusty Pages" und der Albumtrack "On My Mind" verstärken die diversen düsteren Liebesgefühle von Hass, Trauer und Hoffnungslosigkeit die sich überall auf der Welt gleichen. Auf Sidewalk findet man keinen Popsong, in die New Wave oder New Romatic Kiste passt "Sidewalk" nicht rein, wie erwähnt, viel zu kantig ist die Scheibe und nach "Roxy Music" hörten sich "Icehouse" auch nicht an, Icehouse klingen nach Icehouse. Der Titeldsong "Sidewalk" ist schräg und provokativ, wie anders sollte ein "Bürgersteig" klingen. "Iva Davies" hat seinem Lieblingsberg dem Kilimanjaro ein Instrumetal geschrieben mit dem Namen "The Mountain". Das treibende "Shot Down" schrieb "Iva Davies" über den US Amerikanischen Bürgerrechtler und Baptistenpastor "Martin Luther King", dieser kämpfte für die Rechte der schwarzen Bevölkerung in den USA, MLK wurde am 1.4.1968 in Memphis/Tennessee erschossen. Die Klangqualität des 1984 veröffentlichten Albums ist gut, die Klangqualität der Remasterten 2012 Version ist sehr gut wie ich finde, Cristall klar und mit einem trockenen Bass gespickt trifft die Musik inclusive der vier Bonusstücke auf die jeweiligen Lauschlappen. Mit "Sidewalk" hatten sich "Icehouse" weiter entwickelt und sich mehr als Album Gruppe positioniert. ICEHOUSE-SIDEWALK (2012-Diva Records) Iva Davies-Lead Vocals, Guitar, Fairlight Computer, Oboe Robert Kretschmer-Lead Guitar Andy Qunta-Keyboards Guy Pratt-Bass Guitar John Lloyd-Drums Joe Camilleri-Saxophone [Review lesen]

04.05.2013 13:42 - Icehouse: Big Wheel (1993)

8.0 / 10
Das bisher letzte richtige Rock Album von "Icehouse" war "Big Wheel", es wurde als Trio eingespielt wurde. Dabei stechen meiner Meinung nach die Songs "Big Wheel, Goodbye Valentine, Satellite, Feed The Machine, Sam The Man" und "The System" heraus. Blickt man zurück in das Veröffentlichungsjahr 1993 merkt man sofort das der Grunge auf "Big Wheel"abfärbte, rauhe, dreckige, kantige Gitarrenriffs, das Schlagzeug (Paul Wheeler) wurde hart und oftmals kompromisslos gespielt, die Texte sind düster bis bissig. Schon in den 1960er und 1970er Jahren wurde erstmals von diesem Musikstil gesprochen wurde. Als dieser in den Siebzigern erstmals Kommerziell erfolgreich wurde benannte die Musikpresse diesen in als "Glamrock". Erfolgreichster Vertreter waren Mark Bolans "T-Rex", hört man sich z.b. "Telegram Sam" an so findet man auf dem "Big Wheel" Album von "Icehouse" Stücke die das "T-Rex" Feeling befördern. Kein Wunder "Iva Davies" der Kopf von "Icehouse" bezeichnet als seine Lieblingsband aus den Siebzigern eben Marc Bolans "T-Rex". Die erste Single war "Satellite", der eingägige Titelsong des Albums "Big Wheel", folgte nach "Satellite" und als letzte Singleauskopplung erschien "Invisible People". "Big Wheel" lebt mehr als komplettes Album, hier ist durchhören angesagt und dann kommt auch der ein und andere Psychodelische Musikaspekt hin zu oder wie bei "Stolen Guitar" der Wehmütige und Anprangernde Text. "Iva Davies" Gitarre wurde auf einer Tournee gestolen und seit 1992 wird "Suzi" wie er seine Lieblingsgitarre nannte von einem anderen fremden Gitarristen gespielt! Der Klang der Remastered Version des Album von 2002 ist sehr gut und außerdem enthält diese Albumversion Fünf BonusTracks. ICEHOUSE-BIG WHEEL (1993/2002) Iva Davies: Lead Vocals, Guitar, Bass Guitar, Keyboards, Backing Vocals. David Chapman: Guitar, Keyboards, Backing Vocals. Paul Wheeler: Drums, Percussion, Backing Vocals. [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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