herrvalares


Registriert seit: 21.11.2010

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Bewertungen: 7 Reviews: 7
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von herrvalares
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Die letzten Bewertungen
10.0 für Sigur Rós: ( ) (2002) (23.11.2010 22:27)
9.0 für Cure, The: Pornography (1982) (22.11.2010 16:10)
8.0 für Zola Jesus: Stridulum II (2010) (22.11.2010 15:49)
10.0 für Nine Inch Nails: Beside You In Time (2007) (22.11.2010 15:36)
9.0 für Nine Inch Nails: With Teeth (2005) (22.11.2010 15:20)
10.0 für Marilyn Manson: Eat Me, Drink Me (2007) (22.11.2010 15:04)
Die letzten Reviews

23.11.2010 22:27 - Sigur Rós: ( ) (2002)

10.0 / 10
Dieser entzückende Kokon aus zuckersüßer oder tieftrauriger Poesie kann man nur als musikalische Tagtraum betrachten. Die Band schafft es die Zeit zu bezwingen & versteckt in Zeitlupentempo dennoch ihre volle Kraft. Die (namenlosen) Titel beginnen stets mit ganz viel Bequemlichkeit & entfalten sich in jeder kommenden Minute zu einer Gänsehaut-Explosionen. Dafür braucht die Band noch nicht einmal einen richtigen Text. Die Songs werden nähmlich in einer Fantasiesprache vorgetragen & somit ist der Zuhörer in der Lage seine eigenen Gedanke in die Songs zu verschmelzen. Was auf den vorherigen Alben der Band noch in der Entwicklungsphase befand wird mit diesen auf den Punkt gebracht: Die Melancholie hat immer eine musikalische Wurzel & Sigur Ros stehen mit diesen Soundtrack an der Spitze der Zerbrechlichkeit. [Review lesen]

23.11.2010 21:51 - KoЯn: KoЯn III - Remember Who You Are (2010)

8.0 / 10
KoRn zollen sich ganz selbstbewußt ihre eigenen Wurzeln Tribut & lassen ihre vorherigen beiden Alben (die ich nur als Experiment & "Versuch" bezeichnen möchte) außer acht. KoRn waren mit ihren ersten beiden Alben musikalisch unvorhersehbar (mit Tempowechsel, Schrei - & Flüstergesang) & paßten damit nicht gerade ins Radio. Mit den folgenden Alben (bis "Take A Look In The Mirror") wurde die Band sehr melodiös und für Neueinsteiger, Radio & Fernsehen leichter zugänglich. Nun vereinigt die Band alle ihre bisherigen Alben & Einflüsse zusammen auf einer CD & das machen sie sehr gut. Sehr homogen & straight nach vorne werden dem Zuhörer die Songs um die Ohren gepeitscht. Drums, Gitarren & Bass sind gut, (durch Produzenten-Genie Ross Robinson) gleichberächtigt, nach vorne gemixt & Jonathan Davis Vocals als Sahnehäubchen auf eben diese drapiert. Die Songs sind verspielt, wollen sich nicht ergeben & schaffen es nebenbei immer wieder kleine & neue Einzelheiten von sich zu geben. Das Album entfaltet sich immer wieder aufs neue. Genau diese Spiellaune & die Motivation der Band kann man an jeder Ecke der Songs wiederfinden. Einzig die etwas zu glatte Produktion nervt ein wenig & mildert die Tatsache das dort ein sehr interessantes & gutes Album in der Karriere von KoRn erschienen ist. [Review lesen]

22.11.2010 16:10 - The Cure: Pornography (1982)

9.0 / 10
Für mich DIE maximale Düsternis auf einem Album. Nie wieder sollten The Cure so ein Meisterwerk hinbekommen, müßen sie auch nicht. Mit "Seventeen Seconds" wurde ein neuer, spärlicher Sound eingeläutet, der mit "Faith" eine weitere Facette erahnen ließ. Dank Robert Smiths persönlichen empfinden war "Pornography" nun die absolute Speerspitze der musikalischen Melancholie & The Cure-Discographie. The Cure zeigten wieviel Gänsehaut mit wenig Spielereien & absurden Texten man vermitteln kann ohne zu langweilen. Ganz nebenbei erfand Robert Smith, unbewßt, noch einen Frisur, - & Kleidungsstil der prägend für viele Anhänger der Batcave-Bewegug war. Das Album wird für immer einfach nur einzigartig sein! [Review lesen]

22.11.2010 15:49 - Zola Jesus: Stridulum II (2010)

8.0 / 10
Als ich die ersten Takte des Eröffnungssongs das erste mal hörte hat es mich aus dem Stuhl gerissen. So eine exzessive Düsternis hatte ich bei der Künstlerin nicht erwartet. Sie klingt dunkler als einige Gruftibands & schüttelt ganz nebenbei Texte aus dem Ärmel mit denen man einen schnellen Einstieg findet ohne dem Kitsch zu verfallen. Die Musik ist kalt, karg & sehr Drumbetont, elektronisch, produziert, nur um mit ihrer Stimme die Songs zusammen zu halten. Ein echter Geheimtip der Live warscheinlich noch mehr Gänsehaut verursacht. [Review lesen]

22.11.2010 15:36 - Nine Inch Nails: Beside You In Time (2007)

10.0 / 10
Wer das Album "With Teeth" mag der wird mit der DVD zur LIVE TEETH Tour eine große Freude haben. Die Songs des o.g. Album sind live unheimlich druckvoll und peitschen das Set nach vorn. Ältere Stücke wurden zum Teil (hier besonders die Songs vom "Fragile"-Album) neu arangiert (auch weil Trent Reznor, nach eigenen Angaben, die Songs wieder neu für sich entdeckt hat). Twiggy am Bass kann nur als Bereicherung gelten, den Dank ihm werden komplizierte & kalte Songs (hiermit sind die "Broken & Downward Spiral" Songs gemeint) mit seinen Bass-Spiel weitaus melodiöser gestaltet. Das Bild ist sehr gut. Muß es auch, den Trent Reznor hat immer großen Wert auf riesige Leinwandprojektionen gelegt, die sehr gut mit den Songs harmonieren. Die DVD ist randvoll mit Bonusmaterial bei dem kaum Wünsche offen bleiben. Insgesamt hat man sich bei der DVD-Produktion sehr viel Gedanken gemacht um den Fan zufrieden zustellen. [Review lesen]

22.11.2010 15:20 - Nine Inch Nails: With Teeth (2005)

9.0 / 10
Trent Reznor vereint die Alben Pretty Hate Machine, Broken, Downward Spiral & The Fragil & beendet, nach eigenen Aussagen, eine musikalische Era. Wieder einmal schafft es Trent Reznor den Hörer hin & her zureißen. Irgendwo zwischen radiotauglichen Loops & aggressiven Noise-Atacken. An einigen Stellen vieleicht zu glatt und weich produziert, dennoch, ohne den Faden zu verlieren immer geradeaus. Ein Album das sich, wenn man sich die Zeit nimmt, für einen selbstbewußt öffnet & zum schluß wieder schüchtern verschließt & einen süßlichen Geschmack von charmanter Sucht hinterläßt. Mein lieblings NIN-Album das zum Ende hin mit dem Song "Right Where It Belong" noch einmal alle Register der Gefühle zieht. [Review lesen]

22.11.2010 15:04 - Marilyn Manson: Eat Me, Drink Me (2007)

10.0 / 10
Das, für mich persönich, dunkelste, melancholischste und natürlich schönste Album des Künstlers. Ein Album das wunderschön in sich geschloßen ist und kein Gefühl vermissen läßt. Sehr schön rund und warm produziert (kräftiger Bass & knackige Drums) mit kleinen, spärlichen elektronik-spielchen (immer an der richtigen Stelle gesetzt) verfeinert & (für Marilyn Manson-Verhältnisse) persönlichen Texten. Man hört, Marilyn Manson hat gelitten, geheult, gekämpft & war verliebt. Ein Alltime-Favorit, Zeitlos & ohne Langeweile. [Review lesen]

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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