grafzeppelin


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Bewertungen: 3 Reviews: 1
Genres: Blues, Comedy, Country, Dark Wave/Gothic, Elektronische Musik, Hardcore, House, Hörspiel/Hörbuch, Jazz, Klassik, Metal, Musical, Pop, Punk, Rap/Hip Hop, Reggae, Rock, Schlager, Singer/Songwriter/Liedermacher, Ska, Sonstiges, Soul/R&B, Soundtrack, Volksmusik/Folklore, World Music
Bewertungsverteilung von grafzeppelin
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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Die letzten Bewertungen
10.0 für Savatage: Hall Of The Mountain King (1987) (04.12.2009 18:06)
10.0 für Death: Sound Of Perseverance, The (1998) (09.06.2008 00:45)
Die letzten Reviews

04.12.2009 18:06 - Savatage: Hall Of The Mountain King (1987)

10.0 / 10
Gegründet zu Beginn der 80er entwickelten Savatage über mehr als zwei Jahrzehnte einen völlig eigenen Stil, dessen Wiedererkennungswert in der Szene nur mit wenigen anderen Bands konkurrieren muss. Trotz fast durchgängig guter bis sehr guter Kritiken, das eher mäßige "Fight for the Rock" mal außen vorgelassen, schaffte die Band jedoch nie den Sprung nach ganz oben, erarbeitete sich aber dennoch eine breite Fanbasis. Das musikalische Schaffen der Band lässt sich grob in zwei Phasen untergliedern: Zum einen die eher straighte 80er US-Metal Phase und zum anderen die epische Phase mit ihren melodischen Stücken und oftmals schon an Musicals erinnernden Rockopern. HALL OF THE MOUNTAIN KING stellt dabei den ersten Schritt des Übergangs von Phase I zu Phase II dar, welcher mit GUTTER BALLET (1989) konsequent weitergeführt und mit STREETS (A ROCK OPERA) (1991) und EDGE OF THORNS (1993) vollendet wurde. Doch zunächst ein Schritt zurück: Savatage hatten sich mit ihren ersten drei Alben SIRENS (1983), THE DUNGEONS ARE CALLING (1984) und POWER OF THE NIGHT (1985) bereits einen sehr guten Ruf erspielt, als mit dem 1986 erschienen,im Vergleich zu den Vorgängern, deutlich schlechteren Album FIGHT FOR THE ROCK der Versuch unternommen wurde ein breiteres Publikum anzusprechen, sprich kommerzieller zu werden. Wie bereits angedeutet, schlug dieses Vorhaben jedoch fehl und sowohl von Fans, wie auch von der Band selbst wird FFTR als schlechtestes Savatage-Album gehandelt. Allerdings hatte das ganze auch einen positiven Nebeneffekt. Als die Band das Album im Vorprogramm von Motörhead in Europa vorstellen soll, traf sie erstmalig mit einem Mann zusammen, der ihre Entwicklung nachhaltig beeinflussen sollte: PAUL O'NEIL. Dieser wird kurze Zeit darauf Produzent der Band, welche mit seiner Hilfe schafft, was die wenigsten nach dem Vorgängerdebakel erwartet oder gehofft hatten... Eröffnet vom stakkatoartigen "24 Hours ago" beginnt eine knapp 40minütiges Meisterwerk des US-Metal. Mit "Beyond the Doors of the Dark" und "Legions" folgt ein eher düsteres Doppelpack, bevor die geniale Halbballade "Strange Wings" die Albumshalbzeit einläutet. Gewissermaßen eine kurze Verschnaufpause, denn nun beginnt, eingeleitet mit dem von Grieg entlehnten "Prelude to Madness" DER Savatage-Klassiker überhaupt: Jon Oliva singt und kreischt sich mit schier unmenschlichen Schreien durch HALL OF THE MAUNTAIN KING während Criss Gitarre sich einem unablässlich ins Ohr frisst. Liedgut für die Ewigkeit! "The Price you pay" sorgt im Anschluss dann erst mal für etwas Entspannung, bevor es mit "White Witch" und "Devastation" nochmal etwas schneller zur Sache geht. Auf diesem Album findet man wirklich alles, was Savatage in den ersten zwei Dritteln der 80er auszeichnete: Der unverwechselbare Gesang von Jon Oliva, die geniale Gitarrenarbeit des oftmals sträflich unterbewerteten Criss Oliva und Songs, die ihresgleichen suchen. Hinzu kommen die ersten Vorzeichen auf noch bevorstehendes (bis hin zum Trans Siberian Orchestra), wie besipielsweise das Klassikzitat aus Griegs "In the Hall of the Mountain King" zeigt. Alles in Allem ein Klassiker der in jede Sammlung MUSS! Punkt Aus! Im Übrigen wurden zu "24 Hours Ago" und "Hall of the Mountain King" Videoclips gedreht, die Savatage auch erstmals zu MTV-Präsenz verhalfen. (also damals, wie noch Musikvideos und vor Allem noch Musik auf MTV gelaufen ist) Unnützes Wissen gibts zudem auch noch: Ex-Black Sabbath Sänger Ray Gillen ist bei "Strange Wings" im Hintergrund zu hören [Review lesen]

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