Blizzard

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Registriert seit: 12.04.2010

Zum Verkauf 228 Eingetragen 30
Bewertungen: 40 Reviews: 8
Genres: Dark Wave/Gothic, Hardcore, Metal, Punk, Rock
Bewertungsverteilung von Blizzard
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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4.5: 33.333333333333% (2x)

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6.0: 16.666666666667% (1x)

6.5: 33.333333333333% (2x)

7.0: 83.333333333333% (5x)

7.5: 33.333333333333% (2x)

8.0: 33.333333333333% (2x)

8.5: 83.333333333333% (5x)

9.0: 83.333333333333% (5x)

9.5: 100% (6x)

10.0: 83.333333333333% (5x)

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9.0 für Empires Of Eden: Reborn In Fire (2010) (12.01.2011 09:45)
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Die letzten Reviews

14.03.2011 23:38 - Moonsorrow: Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa (2011)

10.0 / 10
http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=20711 Die Finnen MOONSORROW sind wirklich ein Phänomen. Seit 1995 beehren sie uns mit einer Mischung aus Pagan/Folk und düster schwarzmetallischen Klängen; Stets verpackt in mehr oder minder überlangen Kompositionen. Und trotz der Tatsache dass man sich durchaus auch jenseits der Zwanzig Minuten Marke wagt, sind die Songs nie langweilig oder überladen. MOONSORROW schaffen es eben stets neues zu bieten. So auch auf ihrem sechsten Longplayer, „Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa”. Diesmal wird es richtig düster, denn MOONSORROW nehmen uns mit auf eine dunkle Reise durch Eis und Schnee, Tod und Verderben. „Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa” (übersetzt: "Wie Schatten wandeln wir durch das Reich der Toten“ ) beinhaltet eine Konzeptstory, die MOONSORROW wie folgt beschreiben: „Lyrically we're dealing with life after the end of the world, so there is no light at the end of that tunnel either“ Dementsprechend harsch, düster und beklemmend ist auch das neue Album ausgefallen. Unglaublich intensiv ziehen sich die Vier Songs und drei kurzen Intermezzi über eine gute Stunde Spielzeit. Das grundlegende Soundgerüst fußt einmal mehr auf schweren verzerrten Gitarren, doomigen Rhythmen, erhabenen Melodien und folkigen Elementen. Diese Basis paart sich mit Death artigen Growls und keifendem Schwarzkittelgesang, der seinen Widerpart in den klaren Chören findet. Also alles wie gehabt bei MOONSORROW. Oder doch nicht? – Nein, beileibe nicht, denn wie eingangs erwähnt wären MOONSORROW nicht MOONSORROW wenn sie nicht immer wieder mit neuen Ideen ihren Klangkosmos bereichern würden. Diesmal ist der epsche Pagan HOHOHO Chorus nur noch ein gelegentliches Stilmittel, denn ständiger Begleiter. Ziemt sich ja auch nicht über Tod und Verderben zu singen und fröhliche Schunkelarien einzuflechten. Dafür übernehmen Wut, Schmerz, Verzweifelung und Wehklagen die Oberhand bei den Vocals. Sehr passend zur Musik, die ähnlich wie bei Finntroll (noch) düsterer erklingt als in der Vergangenheit MOONSORROW ist es diesmal gelungen ein in sich schlüssiges Werk vorzulegen, das durchgängig fesselt. Von der konzeptionellen Ausrichtung und Erhabenheit erinnert „Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa” an die beiden Nordland Alben von Bathory. Verpackt hat man die Songs in eine raue, erdige Produktion die das ohnehin erhabene Werk sehr stimmig in Szene setzt. Ein derart durchdachtes und perfekt arrangiertes Werk haben MOONSORROW bis dato noch nicht abgeliefert. Das Album lebt von erhabener Epik und einer dichten Atmosphäre. Sicherlich, der Zugang mag im ersten Moment etwas schwieriger erscheinen, aber binnen ein paar Durchläufen entpuppt sich „Varjoina Kuljemme Kuolleiden Maassa” zur neuen Referenz in der MOONSORROW Discographie und dem epischen Pagan Metal Sektor. [Review lesen]

07.03.2011 09:43 - Blood Ceremony: Living With The Ancients (2011)

8.5 / 10
Das komplette Review und Interview ist erreichbar über : http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=20829 Mit „Living with the Ancients” legen die kanadischen Doomster BLOOD CEREMONY ihr zweites Werk nach dem grandiosen selbstbetitelten Debüt vor. Und abermals überzeugen sie dabei auf ganzer Linie. Denn es wird wieder psychedelisch Gerockt und Gedoomt auf „Living with the Ancients”. Die Symbiose aus schweren Düster-Gitarrenriffs, druckvoller Rhythmusarbeit und den psychedelischen Siebziger-Klängen funktioniert auch hier wieder prächtig. Vor allem weil das kanadische Quartett es wie kaum eine andere Band des Sektors versteht Orgel und Flöte derart gekonnt als stimmungs-bildendes Element in ihren Sound einzuweben wie hier geschehen. Insbesondere die Flöte agiert sehr vielschichtig und ist häufig ein hoffnungsfroher Widerpart zu den dunklen Gitarrenklängen. Deren Arbeit basiert nämlich einmal mehr auf düsteren Black Sabbath Riffs und Jethro Tull gleichermaßen, wobei der Anteil an Siebziger Classic Rock Zitaten deutlich erhöht wurde. Wenn Alia O'Brien dann noch ihre unglaublich zarten aber ausdrucksstarken Gesanglinien in diese Melange einbringt entwächst daraus etwas Besonderes. Man ist fast geneigt zu sagen, das BLOOD CEREMONY in dieser Form eine rockigere Jex Thoth / Totem Variante darstellen. BLOOD CEREMONY haben sind hörbar reifer geworden. „Living with the Ancients” ist abwechslungsreicher und deutlich ausgefeilter arrangiert als noch das keineswegs schlechte Debüt. Aber deswegen klingt es nicht minder authentisch oder poliert. Im Gegenteil: hör- und spürbar schwingt hier der Zeitgeist der (Früh-) Siebziger in den Neun Kompositionen mit. Mal psychedelisch, mal Fröhlich, aber immer schön druckvoll rockend und doomend. Die Band hat ihren Weg konsequent verfolgt und verfeinert. Die meist in dunkle Klangfarben getauchte Melange aus (Okkultem) Doomklängen und Siebziger Rock strahlt vor allem durch die geniale Verknüpfung von Flöte, Orgel und Gitarren eine ureigene Magie aus, der man sich nur schwerlich entziehen kann. Die Mischung macht’s, und die stimmt auf „Living with the Ancients”. Die erhoffte Weiterentwicklung hat hier definitiv stattgefunden, weshalb man das Album sowohl Doomstern, als auch Liebhabern des psychedelischen Siebziger Rock wärmstens empfehlen kann. [Review lesen]

19.11.2010 18:15 - Akuma: Under A Killing Moon (2009)

6.5 / 10
http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=19132 In Frankreich scheint derzeit ein neuer Metal Virus zu grassieren, anders kann ich mir die Masse an Veröffentlichungen die aus dem Land der Baguettestangen auf meinem Schreibtisch landen momentan nicht erklären. Schön auch, das sich die Veröffentlichungen dabei quer durch alle Genres ziehen, so wird’s wenigstens nicht langweilig. Mit dem jungen Sextett Akuma kommt nun Melodic Death Metal ’Made in France’ in Form einer EP zu uns. „Under a killing Moon“ heißt das Teil, und wurde komplett in Eigenregie zusammengebastelt. Allerdings gibt’s hier nicht den nächsten überflüssigen Dark Tranquillity oder In Flames Klon, sondern die Franzosen gehen etwas härter zur Sache. Soilwork oder auch die oft verkannten Dimension Zero standen hier hörbar Pate. Pate = Kopie? – Nicht bei Akuma. Bahnbrechende Innovationen gibt’s hier sicher nicht, aber der „muss unbedingt klingen wie….“ Wahn hat bei den Sechs zum Glück nicht zugeschlagen. Klar, als Grundnahrung gibt’s Göteborger Suppe die aber auch gern mal mit einer erträglichen Prise Metalcore verfeinert wurde um das ganze noch groovender und schwerer zu gestalten. Aber auch der ein oder andere erhabene Keyboardteppich wabert zwischen tonnenschweren Drums und amtlich vor sich hin riffenden Gitarren umher und gibt den Songs manch interessante Wendung. Und wo Göteborg, da darf natürlich auch ein wenig Melodei nicht fehlen. Die gibt’s in Form von ein paar netten Gitarrenleads und ein paar (klassische) Metal Solis. Allerdings ist das alles nur gut schmückendes Beiwerk, denn im Normalfall machen bei Akuma. keine Gefangenen sondern holzen mit rasend schnellen Blastspeed und mächtig tiefem Gebrüll durchs Unterholz. Kompromissloser und aggressiver geht’s kaum noch. Und das „Under a killing Moon“ dabei nicht zur langweiligen Nummer verkommt sondern durchaus zu begeistern weiß, liegt zum einen an der interessanten Mischung aus alten und neuen Stilelementen aber auch an der fetten Produktion die allen Elementen genügend Platz einräumt und dabei keinen Deut an Wucht verliert. Somit bleibt Akuma nur zu attestieren: Alles richtig gemacht und schlichtweg eine der besten Melodic Death Metal Eigenproduktionen des Jahres 2009 abgeliefert. Anspieltipps: Under A Killing Moon Fazit: Brettharter Melodic Death Metal der durchaus zu begeistern weiß. [Review lesen]

08.11.2010 16:53 - Burden: Hole In The Shell, A (2010)

7.5 / 10
BURDEN habe ich den Lesern bereits zum Review der ’The Fool’ EP nahegebracht. Die in Eigenregie veröffentlichte EP konnte mich mit seinem tonnenschweren Stoner / Doom Rock vollauf begeistern. Und auch die Herren von Van Records scheint die EP zugesagt zu haben, denn man nahm die Rheinland Pfälzer kurzerhand unter seine Fittiche. Das erste Ergebnis der Kollaboration ist das hier vorliegende Debüt „A Hole In The Shell“ Meine Kritik zu „The Fool“ hat im Großen und Ganzen auch hier noch Bestand. Sie sind immer noch präsent die Down lastigen Riffwänden, die Pantera artige Rhythmusarbeit (die auch hier für ein knackig düstere Grundstimmung sorgt) und der Sänger der sich ordentlich aus der Southern Pulle ernährt hat. Meine Sorge das BURDEN zwar amtliche Kost auf EP Länge liefern, aber bei der Longplay Distanz schwächeln könnten war unbegründet. Bleibt die Frage zu klären inwieweit BURDEN ihre Entwicklung vorantreiben und ihrem Stein der Weisen, sprich der eigenen Handschrift nahegekommen sind. BURDEN sind auf einem sehr guten Weg in die prognostizierte rosige Zukunft denn sie haben nicht einfach ihren EP Stil beibehalten, sondern zeigen sich deutlich Reifer und offener mit dem ausloten ihrer Grenzen. Das Bleischwere Gewitter was einem hier entgegen bläst offenbart sicher immer noch Reminiszenzen an die Referenzbands des Genres, aber für BURDEN spricht letztlich trotzdem schnellstmöglich eine eigene Identität kreieren zu wollen. Und das gelingt ihnen auch über weite Strecken eben schon sehr gut. Neben typischen BURDEN Songs wie den von der EP bekannten Tracks können die Jungs auch punkten wenn es mal etwas rockiger und weniger dreckig zugeht (’Done With Denial’). Auch dann hört man ebenso eine gewisse BURDEN Handschrift heraus wie bei reinen Doomkrachern des Kalibers ’Process (Into Nothing)’ der mit einer coolen Stimmung daher kommt und auch am Ende der Sieben Minuten noch interessant klingt. BURDEN geben ihrer Musik nämlich stets allerlei Genre ungewöhnliche Arrangements und Ideen anbei um ihre Grenzen etwas weiter zu stecken. Dabei Vermeiden sie aber das unkontrollierte Anhäufen von Songideen zu einer unfertig wirkenden Mixtur, sondern können mit einem guten Gespür für eingängigen, und Hook strotzendem Stoner/Doom Rock punkten. Sicher, es ist noch nicht alles vollends Gold was glänzt, einige kleinere Durchhänger und unkreative Momente sind sicher auszumachen, aber das ist angesichts der gebotenen Gesamtleistung Jammern auf hohem Niveau. Da auch die Produktion schön erdig und rotzig klingt kann man „A Hole In The Shell“ ruhigen Gewissens jedem Liebhaber schwer rockender Stoner / Doom Klänge empfehlen. Anspieltipps: Man Of No Account, The Fool, Done With Denial, Process (Into Nothing) Fazit: Unterm Strich ein Geiles Debüt! – Kaufpflicht für Freunde des tonnenschweren Stoner/Doom Rock http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=20309 [Review lesen]

07.11.2010 20:32 - Ghost: Opus Eponymous (2010)

9.5 / 10
Zugegeben, Die Drei Fragezeichen sind Götter meiner Jugend. Nenne ich doch alle Outputs der Rocky Beach Jungs mein eigen und bezeichne mich als Fan. Aber was haben die Drei Fragezeichen jetzt mit dem hier vorliegenden Debüt „Opus Eponymous“ der schwedischen Formation GHOST zu tun??? Wenn das feine Rise Above Label ein Album ankündigt, bei der alle Sechs Musiker hinter „???“verborgen bleiben erweckt das irgendwie meine Aufmerksamkeit. Wenn diese Sechs „???“ auch Live mit einer Groß inszenierten Maskerade und Show auflaufen mag das sicher für einige, mich eingeschlossen, auf den ersten Blick wie ein billiger Karnevalsgag wirken. Aber wenn die Sechs „???“ einem dann in fast perfekter Manier Musik in der Schnittmenge von Mercyful Fate / King Diamond, Angel Witch, The Devils Blood und schrulligen Okkultcombos wie Death SS servieren, setzt der gewünschte Wow - Effekt von ganz allein ein. GHOST beschwören in ihren Acht Predigten dann auch recht eindeutig den Belzebub und das nahende Weltenende. Aus Psychedelischen Keyboards und Hammond Orgeln, knarzig dreckige Doom / Rock Gitarren und poppigen (!!!) Elemente kreieren die Sechs hier eine unheilige Allianz. Das ganze wird unglaublich minimalistisch, aber dadurch umso effektvoller dargeboten und liefert den perfekten Soundtrack für die Auferstehung des Gehörnten. Im Zusammenspiel mit den hypnotischen Vocals die zwischen King Diamond und lieblich säuselndem Pop-artigem Gesinge wechseln wird diese Mixtur binnen ein paar Durchläufen zur Hitmaschine mit Langzeitwirkung. Die Überhits im Hitgeflecht lauten ganz klar ’Ritual’ der mit seiner Ohrwurm Hookline und dem Hammer Refrain sicher alsbald zum Bandklassiker avancieren wird. Aber auch Opener, eine hypnotische Nummer mit mehrstimmigen Hintergrundgesängen und dominanter Orgel beleget, und das vom Riffing Stark an Curse of the Pharaos erinnernde ’Elizabeth’ sind wie das überraschend hart klingende ’Stand by Him’ Hymnen vorm Herren, äh Sorry, Dark Lord. Vor allem durch das Retro Soundgewand und die oftmals doomig schleppenden Passagen wird hier ein finsterer Stimmungsbogen aufgebaut und aufrecht erhalten. Da auch das Songwriting durchweg durchdacht und mit viel Liebe zum Detail bis in die kleinste Note arrangiert scheint, kann man GHOST nur zu einem großartigen Debüt gratulieren. Ein ähnlich großartiges und akribisches Songwriting hat man zuletzt wohl nur bei den Landsmännern von In Solitude ausmachen können....;-) Aber bei aller Lobeshymne ist zum Abschluss noch ein kleiner Tropfen Kritik zu vermelden. Das die Messe in gerade mal 34 Minuten gelesen ist, ist doch ein bisschen zu kurz und kostet letztlich die Zehn! Anspieltipps: Ritual, Elizabeth, Satan Prayer, Genesis, Stand by Him, Con Clavi Con Dio Fazit: Grossartige Inszenierung + Grossartige Musik = Grossartiges Opus "Opus Eponymous“. Die Sechs „???“ haben alles Richtig gemacht und ein Album kreiert, das mit seinem poppig angehauchtem Okkult Rock/Doom verdammt nah an der Höchstnote vorbeischrammt. P+C: Metalglory http://www.metalglory.de/reviews.php?nr=20258 [Review lesen]

05.10.2010 09:36 - Blood Ceremony: Blood Ceremony (2008)

8.0 / 10
ich kann mich meinem "Vorschreiber" LORD nur uneingeschränkt anschliessen. Die Scheibe ist der absolute Knaller! Perle und Sternstunde zugleich - The Devils Blood sollten sich hiervon mal ne Scheibe abschneiden. Schade das Blood Cermony so wenige selbsternannte "Szene Gurus" auf dem Schirm haben, Aufmerksamkeit hätten sie auf jeden Fall verdient. [Review lesen]

24.09.2010 16:49 - The Devil's Blood: Come, Reap (2008)

2.0 / 10
Um Himmels Willen! - Als ein gewisser Herr K. sich Anno 1990 dafür stark machte das wir alle eine Band namens Iced Earth supporten sollen, sind wir ihm ob der gebotenen musikalischen Qualität freudig um den Hals gefallen. Nun, knapp zwanzig Jahre später präsentiert er die nächste Band zum Support: The Devils Blood !?? - Meine Fresse, ich glaube fest das Iced Earth damals ein paar db zu laut durch seine Boxen gewummert sind, denn irgendwie scheint der sonst überaus kompetente Mann ein problem mit seinen Lauschern zu haben, uns so einen Mist ans Herz zu legen. Come, Reap ist qualitativ so ziemlich die mieseste Hype-Nummer seit "Tarja Trälleruschi und ihr Egomanenquartett" .... Die Mucke die irgendwo zwischen hypnotischem Seventies und NWOBHM/Traditional Metal angesiedelt ist, ist schlichtweg eine Frechheit. Unsäglicher Gesang, Mässige Instrumentenarbeit, und schlichtweg eine versuchte 1:1 Kopie alter Meister. Warum versuchte? - 1:1 würde heissen sie könnten was, und davon sind The devils Blood mit ihrem Schund meilnweit entfernt. Warum man diese Band pusht ohne Ende ist mir echt ein Rätsel. Leute fahrt euch mal Blood Ceremony rein! - Ähnliche Konstellation, ähnliche Stilistik aber musikalisch nachhaltig gemacht. Danach pfeffert ihr TDB aus dem fenster. Ach: Blood Ceremony gibt's übrigens über Lee Dorians feines Rise Above Label zu erstehen.... [Review lesen]

14.09.2010 22:38 - Burden: Fool, The (2009)

7.0 / 10
Burden ist eine dieser jungen Stoner Truppen aus deutschen Landen die in letzter Zeit vermehrt auf den Plan treten. Das 2008 gegründete Quintett aus Rheinland Pfalz legt hier mit der Drei Track EP „The Fool“ ein erstes Zeugnis über ihr musikalisches Schaffen ab. Burden ist die Liasion aus Down lastigen Riffwänden, Pantera artiger Rhythmusarbeit und ’nem Sänger der sich ordentlich aus der Southern Pulle ernährt hat. Insbesondere sein charismatisch raues Organ verpasst den Songs den nötigen Ausdruck um sie nicht in der Flut diverser Veröffentlichungen ungehört untergehen zu lassen. Das soll aber nicht über die Qualitäten der Musiker hinwegtäuschen, denn auch die können durchaus einiges bieten. Die Rhythmussektion pflügt sich arschtight durch die Viertelstunde von „The Fool“ und baut ein roh und finster klingendes Grundgerüst für die Sechs Saiten. Die veredeln den Silberling gekonnt mit einem schönen Wechselspiel aus treibenden Riffs und düsteren Klangwänden. Alles in allem sehr frisch und positiv was die Fünf hier abliefern, denn auch das Songwriting und die Produktion können sich sehen lassen. Wenn Burden jetzt noch ihren Stein der Weisen, sprich ihre persönliche Note, finden und erfolgreich in die Songs einbinden können steht ihnen eine rosige Zukunft bevor. Die Weichen sind gestellt, denn im Herbst erscheint auf Van Records der erste Longplayer. Man darf gespannt sein.... Kleiner Nachtrag: Auch Live konnten Burden als Anheizer für Grand Magus durchaus überzeugen. Fazit: Amtlicher Stoner Metal aus Rheinland Pfalz, der schon jetzt überzeugen kann. [Review lesen]

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