Ancalagon1976

Ancalagon1976
Registriert seit: 23.01.2015

Zum Verkauf 1 Eingetragen 125
Bewertungen: 718 Reviews: 36
Genres: Dark Wave/Gothic, Metal, Rock
Bewertungsverteilung von Ancalagon1976
0.5 1 1.5 2 2.5 3 3.5 4 4.5 5 5.5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 9.5 10
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6.5: 0.96153846153846% (2x)

7.0: 7.6923076923077% (16x)

7.5: 15.384615384615% (32x)

8.0: 44.230769230769% (92x)

8.5: 60.576923076923% (126x)

9.0: 60.576923076923% (126x)

9.5: 52.403846153846% (109x)

10.0: 100% (208x)

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Die letzten Reviews

15.03.2019 11:30 - Dream Theater: Studio Albums 1992-2011, The (2014)

7.0 / 10
Das Dream Theater kongeniale Alben erschaffen haben, steht sicher außer Frage. Warum immer wieder auf dem Gesang von James LaBrie herumgehackt wird, verstehe ich weniger, ich hätte gern auch Album Nr 1 mit ihm gehört. Aber über Geschmack kann man ja bekanntlich streiten. Ohne jetzt näher auf jedes Album einzugehen, meine Wertung für die einzelnen Veröffentlichungen (rein musikalisch): Images And Words - 10 Awake - 9,5 Falling Into Infinity - 9 Metropolis Pt 1: Scenes... - 9 Six Degrees Of Inner Turbulence - 9 Train Of Thought - 7 Octavarium - 8 Systematic Chaos - 9 Black Clouds & Silver Linings - 9,5 A Dramatic Turn Of Events - 10 Macht im Durchschnitt 9 Punkte - aber wie es bei diesen "Value for Money" Boxsets, die zugegebenermaßen tatsächlich recht günstig zu haben sind, nun mal so ist, bekommt man nur die Musik in leider recht liebloser Verpackung geliefert. Das mag für den durchschnittlichen Musikhörer genug sein, als Liebhaber ziehe ich hier 2 Punkte ab, ein Booklet mit zumindest den Songtexten dürfte gern dabei sein...dann gäbe es den Punktabzug nicht. [Review lesen]

19.03.2018 13:14 - Dio: Decade Of Dio: 1983 - 1993, A (2016)

10.0 / 10
Ein Review zu einem Box-Set ist ja immer so eine Sache. Da gibt es ein paar Alben, die sind unverzichtbar und ggf. auch welche, die vielleicht nicht so gefallen. Daher beziehe ich mich mal eher auf die Aufmachung und entsprechenden Details der Box, als allzu sehr auf die einzelnen Alben – das kann man ja gerne dort direkt tun, einzugehen. Mit 130 EUR nicht zu teuer, sind doch immerhin 6 LP’s mit jeweils dem Original Artwork und eine 7“ Single enthalten. Dazu kommt das echt superbe Re-Mastering auf den 180 gr Vinyl-Scheiben, als auch die an sich nicht schlechte Verpackung der einzelnen LP’s. Diese stecken in gefütterten Innenhüllen, während außerdem noch die originalgetreu bedruckten Inlays beiliegen, also auf alle Fälle mal hier nicht gespart wurde. Einziger Knackpunkt ist vielleicht die Box selbst, die leider „nur“ ein Schuber geworden ist, in dem die Platten recht straff sitzen. Hier wäre eine Klappbox o.ä. doch schöner gewesen. Da man aber eine DIO-Vollbedienung bekommt und hier einem der besten (wenn nicht DEM besten) Shouter der Metal-Szene auf zumindest mal 6 LP’s und einer Single lauschen kann, bleibt nur volle Punktzahl. Und die Hoffnung, dass auch die nachfolgenden Scheiben früher oder später noch in ähnlicher Weise auf Vinyl wiederveröffentlicht werden, auf das man seine Sammlung komplettieren kann! [Review lesen]

09.03.2018 11:22 - Summoning: With Doom We Come (2018)

10.0 / 10
Summoning sind wieder da. Hier und da hat man ja kritische Stimmen zum mittlerweile 8. „Full length“ Output der Österreicher vernehmen können, das hat aber zumindest mir nicht die Lust am epischen, gespickt mit wunderbaren Melodien und dem mit typischen Summoning Sound versehenem „With Doom We Come“ vermiest. Nach wie vor bewegen sich die beiden Protagonisten Protector und Silenius in den Gefilden, die sie beherrschen – und dass meine ich sprichwörtlich. Ähnlichkeiten zum Vorgänger („Old Mornings Dawn“) sind nicht von der Hand zu weisen, und teilweise klingen einige Melodien recht vertraut, was aber schlicht und einfach bedeutet, dass Summoning sich treu bleiben. Lediglich beim Gesang meine ich persönlich Änderungen weg vom „krächzen“ hin zu noch mehr „clean vocals“ auszumachen. Da mich dies nicht stört, dreht auch diese Veröffentlichung seit Erscheinen bei mir Dauerrunden. Ich werde einfach nicht müde, diesen Klängen, die in meinem Kopf Bilder von endlosen Hochebenen, umrahmt von majestätischen Bergen, dunklen Mooren und geheimnisvollen Höhlen und düsteren Wäldern erzeugen, zu lauschen. Ob man die künstlich vom Keyboard generierten Drums und die ebenso künstlich erzeugten Sounds mag, ist sicher Geschmackssache. Ebenso der Black Metal artige Gesang, der hier und da noch eingesetzt wird (und früher etwas dominanter war). Aber wer sich darauf einlassen kann und möchte, der bekommt mit jedem Summoning Album seit dem Zweitlingswerk „Minas Morgul“ die Möglichkeit geboten, sich eine Zeitlang in die Welt von Elben, Orks, Zwergen, Hobbits und den alten Göttern von Tolkiens Mittelerde zurückzuziehen. Und das ist heutzutage, wo Schnelllebigkeit und Stress den Alltag bestimmen, nicht hoch genug einzuschätzen. Und wenn am Ende des Titelsongs „With Doom I Come“ proklamiert wird, dass man die Sonne und die „lichten“ Götter Manwë und Varda verdammt, dann will man eigentlich auch gar nicht wieder zurück in die Realität geholt werden, denn in der Summoningschen Klangwelt klingen selbst diese Zeilen verlockend… „Death to light, to law, to love Cursed be moon and stars and stars above May darkness everlasting old Drown Manwë, Varda and the shining sun” [Review lesen]

08.03.2018 15:28 - Ozzy Osbourne: Blizzard Of Ozz (1980)

9.5 / 10
Mit "Blizzard Of Oz" legte Ozzy nach den eher mittelmäßigem und (vorläufig) letztem Album der klassischen Black Sabbath Besetzung („Never Say Die“) sein Solo-Debut vor. Maßgeblich geprägt wurde der Sound dieses Outputs vom jungen Randy Rhoads, der an der Gitarre eine Meisterleistung ablieferte. Der Einstieg mit „I Don’t Know“ machte gleich hörbar, dass der Meister etwas flotter und irgendwie weniger düster als dazumal mit Sabbath an die Sache heranging und mit „Crazy Train“ bestätigte sich diese Annahme. Mit „Goodbye To Romance“ folgte eine leicht seichte und recht unspektakuläre Ballade, die niemandem wehtat (und das auch immer noch nicht macht). „Dee“ war ein kurzes instrumentales Intermezzo des Gitarrengenies – allerdings nicht mit unnötigem Gefrickel, sondern sehr schlicht und trotzdem irgendwie ansprechend. „Suicide Solution“ bietet wohl ein Rückblick auf Alkoholeskapaden des Meisters selber, und wenn wann heutzutage mal Revue passieren lässt, was teilweise an Peinlichkeiten später folgen sollte („The Osbournes“ …), dann kann mal wohl froh sein, das Ozzy noch nicht das Zeitliche gesegnet hat. Rein musikalisch war auch dieser Song ein zeitloser Hardrocker, den zumindest ich immer noch hören kann, ohne das er auch nur ansatzweise langweilt. Mit „Mr. Crowley“ übte man reichlich Kritik am gleichnamigen selbsternannten „Satanistengott“, und das Intro trug dazu bei, einen weiteren Farbtupfer zu setzen. „No Bone Movies“ ist dann der Song, der bei mir regelmäßig das Schicksal der Skiptaste erfährt, zu wenig passiert hier. Vielleicht war das auch Kalkül, denn mit „Revelation (Mother Earth)“ werden anschließend ganz große Geschütze aufgehfahren. Den Text kann man nach wie vor gewissen Leuten unter die Nase halten (ohne politisch zu werden, aber wer Klimawandel bzw. die Häufung von Naturkatastrophen NICHT als zumindest teilweise von Menschen gemacht anerkennt, dem ist halt nicht mehr zu helfen). Das eigentlich wichtige soll natürlich die Musik bleiben, und mit der superben Melodie, dem Piano-Zwischenpart und dem emotionalen Gitarrensolo war und bleibt „Revelation…“ einer meiner Ozzy – Solo – Lieblingslieder. „Steal Away (The Night)“ geht dann noch einmal in die Richtung der Albumopener, rockig, flott, und definitiv ein guter Song zum Schluss. Fazit: ein fast perfektes Solo Debut, und wenn man „No Bone Movies“ nicht so ein belangloser Filler wäre, dann hätte ich wohl 10 Punkte vergeben, so sind es dann „nur“ 9,5. PS: die in vorliegenden Bonustracks meiner Version, „You Lookin' At Me Lookin' At You“ und der “Goodbye…” Remix sind gut, aber spielen in der Wertung keine Rolle. Wobei, wenn ersterer statt „No Bone…“ auf dem Album gestanden hätte, dann würde ich doch 10 Punkte geben. Ein Album, an dem man nicht vorbeikommt! [Review lesen]

10.05.2016 16:05 - Ereb Altor: Blot Ilt Taut (2016)

10.0 / 10
Was soll man sagen, eigentlich kann man ein Bathory Cover Album nur mit einem mächtig gesundem Misstrauen als auch gewaltigem Zweifel angehen. Kann ja nur in die Hose gehen sowas. Nicht jedoch, wenn die Band EREB ALTOR heißt. Wenn auf den eigenen Alben schon immer die epische Bathory Phase ein großer Einfluss war, so wurden im Falle von "Blot Ilt Taut" (nomen est omen) sowohl Songs ebenjener Zeit Anfang der Neunziger ("Twilight Of The Gods") als auch ein paar im Original weniger hymnische Lieder ("Woman Of Dark Desires" sei als Beispiel genannt) als Mini-Epen neu vertont. Das vorliegende Werk enthält also mitnichten ein reines Nachspielen von Bathory Klassikern, im Gegenteil werden von Ereb Altor hier alle Titel in der der Band eigenen Art interpretiert. Für manchen mögen die Keyboards in dem bereits genanntem "Woman..." oder auch bei "The Return Of Darkness And Evil" gewöhnungsbedürftig sein, Puristen werden vermutlich die Darbietung zumindest dieser beiden Stücke als "absolut verabscheuenswert" verdammen, aber wer mit "Hammerheart" und/oder "Twilight Of The Gods" seine erste Begegnung mit Bathory hatte, und die Band wegen dieser Alben lieben lernte, dem werden die Stücke mit Sicherheit gefallen. Was mich betrifft mehr noch: Ich finde, diese Songs gewinnen sogar an Musikalität. Ist natürlich rein subjektiv beurteilt, aber ich mag das! Und das "Home Of Once Brave" oder "Blood Fire Death", "Twilight...", "A Fine Day..." mit ihrer im Original bereits vorhandenen Epik den Herren entgegenkommen, dürfte sich von selbst verstehen. Und wenn eine Band Bathory covern darf, dann heißt sie Ereb Altor, die das Erbe von Quorthon ja schon in Ihren eigenen Liedern hochhalten. Volle Punktzahl! [Review lesen]

01.04.2016 11:33 - Annihilator: Set The World On Fire (1993)

7.5 / 10
Das war also Nummer 3 aus dem Hause Waters, nicht nur Album, sondern auch Sänger Nummer 3. Woher der Verschleiß an eben jenen im Camp Annihilator kommt, ist mir nach wie vor unklar, aber da alle Vokalakrobaten ihre eigenen Qualitäten hatten, hat auch jeder Wechsel seinen Reiz gehabt. "Set The World On Fire" war sicher das erste der gewöhnungsbedürftigeren Alben, insbesondere nach den Thrashkanten "Alice..." und "Never, ....", auch wenn auf diesen bereits progressive Ansätze an allen Ecken und Enden zu hören sind. Aber gerade mit der variablen Stimme von Aaron Randall experimentierte Mastermind Jeff Waters doch gewaltig und aus der Thrash Band Annihilator wurde auf "Set The World On Fire" doch eher eine Band, die auch mit anderen Stilarten des Metal hantierte, und sogar vor reinen Balladen nicht zurückschreckte. Der Opener und Titelsong hätte sicher auch auf den vorangegangenen Veröffentlichungen stehen können, tönt er doch gewaltig Power/Thrash-lastig mit, man möchte sagen Annihilator-typischem, Akustik Zwischenspiel aus den Boxen. Das schnelle "No Zone" ist nicht schlecht, bleibt aber nicht so im Ohr hängen. "Bats In The Belfry" und "Snake In The Grass" sind irgendwie Songs, die was haben, aber eine ganze Weile gebraucht haben, bevor sie bei mir zündeten. "Phoenix Rising" ist eine der erwähnten Balladen, die hätte in der Form auch von Bands wie z.B. den Scorpions stammen können. Ab und zu mag ich solche Lieder. Dann folgt eines der absoluten Highlights, "Knight Jumps Queen", ganz abgesehen von der originellen Thematik auch musikalisch ein Meisterwerk des progressiven Metals! "Sounds Good To Me" ist Ballade Nr. 2, für mich die bessere, da hier mit dem Tempowechsel zwischen Strophe und Refrain für ordentlich Dynamik gesorgt wird. Leider fällt "The Edge" danach doch recht dünn aus, irgendwie passen hier die Einzelteile nicht zusammen. "Dont't Bother Me" ist schnell, hat nen eingängigen Refrain und passt auf die Scheibe wie der berühmte Ar... auf den Eimer, und "Brain Dance" ist ein verrückter aber ebenso passender Abschluß für "Set The World On Fire"! Fazit: Starker Titelsong, mit Aaron Randall ein Sänger, der nicht so ganz dazu passt(e), ein paar richtig gute Prog/Power/Thrash Sachen, aber auch mindestens 1 1/2 Ausfälle ("Phoenix Rising" zur Hälfte, weil zu 08/15, "The Edge"), deswegen doch Punktabzug. Auch, oder vielleicht wegen der "Fanbrille", die man mir bei Annihilator gern unterstellen darf! 7,5 / 10 [Review lesen]

08.10.2015 16:19 - My Dying Bride: I Am The Bloody Earth (1994)

7.5 / 10
Hm, eigentlich gibt es musikalisch hier nix zu meckern, der Titelsong ist ein sehr guter, zum Erscheinungszeitpunkt typischer MDB Song gewesen, und hätte auch auf jeder regulären Veröffentlichung aus dieser Zeit durchaus seinen Platz finden können. "Transcending (Into The Exquisite)" ist ein experimenteller Technotrack, der mit diversen Spielerein (Fetzen aus älteren MDB Songs...) dennoch recht interessant ist, und eigentlich diese EP ausmacht, sprich das Besondere bietet. Irgendwo meine ich (ganz subjektiv betrachtet) hier eine Andeutung in Richtung des "34,788 %Complete" Albums ausmachen zu können. Nicht unbedingt musikalisch, aber von der Atmosphäre finde ich auf diesem Album einiges aus diesem Stück wieder. Und "Crown Of Sympathy" als ein Signature Track von MDB hier in der Remix Version (die sich am Ende nicht so viel vom Original unterscheidet) ist ein nette Beigabe. Von daher eine 10 für den Titeltrack, eine 5 für den (eigentlich überflüssigen) "Crown" Remix, und für den Überraschungstrack ne 9. Ergibt dann ne 8 im Schnitt. Ein wenig Punktabzug noch, weil der "Crown Of Sympathy" Remix zwar ein tolles Lied ist, aber eben nicht wirklich neues bietet, sondern im Prinzip nur die Spielzeit auf EP Länge dehnt, und damit den Verkaufspreis rechtfertigte...da hätte man die beiden anderen Tracks auch auf reguläre VÖ packen können. [Review lesen]

29.09.2015 13:25 - My Dying Bride: Feel The Misery (2015)

10.0 / 10
Irgendwie scheinen sich die Bands "meiner Jugend" darauf geeinigt zu haben, momentan Ihre beileibe nicht schlechten letzten Werke alle noch einmal so richtig zu übertrumpfen und Alben abzuliefern, die mich restlos begeistern. Etwas, dass ich z.B. bei Amorphis neuestem Output schon festgestellt habe, trifft auch ohne Einschränkung auf "Feel The Misery" zu. My Dying Bride schaffen es hier, mit Songs wie "And My Father Left Forever" (allein der Titel, dazu der passende Text, Aaron's leidender Gesang...), "To Shiver In Empty Halls" (der beste Song seit "Your River"!) oder auch "I Almost Love You" (im Stil solcher Epen wir "Sear Me III" oder auch "For My Fallen Angel" gehalten, aber doch auch mit neuen Aspekten) Gänsehaut und eine wohlige Melancholie zu erzeugen. Wie schon erwähnt, sind Alben wie "For Lies I Sire" oder "The Dreadful Hours" ja keine schlechten Scheiben, aber so zwingend komponiert haben MDB seit mindestens "The Light At The End Of The World" nicht mehr, und insgesamt tönt "Feel The Misery" aus meiner Sicht sogar noch besser auf den Punkt gebracht und in sich schlüssiger. Für mich die beste Scheibe seit "Turn Loose The Swans" und absoluter Pflichtstoff für alle MDB Fans! [Review lesen]

29.09.2015 10:52 - Amorphis: Under The Red Cloud (2015)

10.0 / 10
Ich bin begeistert!!! Obwohl ja eigentlich alle Scheiben, seit Tomi Joutsen den Gesang von Pasi Koskinen übernommen hatte, ihren Reiz haben (zumindest auf den letzten Veröffentlichungen vor der "Übernahme" merkte man, das Pasi nicht mehr so recht passen wollte), "Under The Red Cloud" tönt einfach wie aus einem Guss! Als hätte die Band ALLES, was sie ausmacht genommen (die Zutaten haben sich nicht wirklich geändert), und so lange gesiebt, bis wirklich nur noch die absolut perfekt abgestimmten Keyboard-, Gitarren-, Bass- und Schlagzeugpassagen zum absolut punktgenau eingesetztem Gesang (egal, ob Clean oder Growls) übrig waren. Dazu Melodien, für die sicher einige Bands töten würden. Noch ordentlich abgemischt und produziert und fertig ist DAS BESTE Album seit "Tales....". Hören, hören, hören! [Review lesen]

23.06.2015 16:41 - Annihilator: King Of The Kill (1994)

9.0 / 10
Ein paar Gedanken zu "King Of The Kill" muss man sich schon machen, insbesondere da hier das erste Mal seit Demo Tagen der Meister -Jeff Waters- persönlich den Gesang bei Annihilator wieder übernahm (jawohl - auf dem ganzen Album, und nicht, wie woanders geschrieben, nur auf "The Box")! Mit eben diesem Song eröffnet die mir vorliegende Originalveröffentlichung, und siehe da, der Song kann was, trotz, oder gerade wegen der "verzerrten" Stimme! Groove = vorhanden, Aufbau im Song = jap, einprägsamer Refrain = auf jeden Fall! Im Anschluss jagt "King Of The Kill" durch die Boxen, mit grandiosen Textzeilen (I rule the jungle, I rule it with pride...) und den typischen Waters Stakkato Riffs ausgestattet. "Hell Is A War" ist eine mächtige Halbballade, die durchaus zu überzeugen weiß, wenn auch "In The Blood" das emotionalere Stück ist. In eine ähnliche Kerbe wie "King Of The Kill" schlagen "Annihilator" (hier Groove im Midtempo), "Second To None" und "Speed" (wieder schneller eben), während die restlichen Songs das Album abrunden, aber leider auch einen Punkt kosten, da in diesen dann zu wenig Wiedererkennungswert steckt (sie aber nichtsdestotrotz immer noch gut hörbar sind). Ansonsten ist "King Of The Kill" nach wie vor ein Album, das ich recht gerne auflege, allerdings trifft das auf die meisten Annihilator Alben zu ;) [Review lesen]

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