The Best Is Yet To Come - The Songs Of Cy Coleman
CD, 2009, Digisleeve

Herstellungsland USA
Veröffentlichungs-Jahr 2009
Zeit 53:41
EAN-Nr. 607396617326
Label/Labelcode nicht vorhanden
Plattenfirma/Katalog-Nr. New West Records / NW6173
Musikrichtung Singer/Songwriter/Liedermacher
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
4 (1 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 53:41  
1. Patty Griffin The Best Is Yet To Come 3:44
2. Jill Sobule I've Got Your Love 2:29
3. Fiona Apple Why Try To Change Me Now 5:16
4. Madeleine Peyroux I Live My Love 3:01
5. Ambrosia Parsley Then Was Then And Now Is Now 6:03
6. Julianna Raye I'm Gonna Laugh You Right Out Of My Life 4:09
7. Sam Phillips You Fascinate Me So 5:11
8. Perla Batalla Hey Look Me Over 2:51
9. Sara Watkins Too Many Tomorrows 3:55
10. Fiona Apple I Walk A Little Faster 5:12
11. Sarabeth Tucek Where Am I Going 3:54
12. Nikka Costa The Rules Of The Road 3:34
13. Missy Higgins (I'm) In Love Again 4:22

Infos

The Best Is Yet To Come ist eine ganz besondere Kompilation, die gleich mehrere Themen bedient und vielen Ansprüchen und Zielgruppen gerecht wird: Da ist zunächst als Basis das monumentale Werk des berühmten Broadway Musical-Komponisten CY COLEMAN, dann hören wir 12 exquisite Frauenstimmen, die zum allerbesten gehören, was die zeitgenössische populäre Musik in den USA zu bieten hat, und - last not least - hat man es hier mit klassischem Liedgut zu tun, das, auf Jazz, Blues, Roots und Country basierend, einzigartige Melodien und lyrisch Liebesliedtexte miteinander verknüpft: zu großartigen, unvergesslichen, zeitlosen Stücken für die Ewigkeit in einer sehr, sehr speziellen Atmosphäre. Der Amerikaner hat dafür natürlich ein eigenes Genre parat und nennt das Torch Songs!

Der Komponist. Der 1929 in New York geborene Cy Coleman (richtiger Name: Seymour Kaufman) war bereits im Alter von 6 bis 9 Jahren ein Kinderstar am Klavier und trat in der Carnegie Hall und Town Hall auf. Später in den 50ern wurde er ein anerkannter Jazzpianist, studierte Komposition, hatte erste Hits als Songschreiber in der Manhattan-Szene für Frank Sinatra, Ella Fitzgerald, Barbra Streisand, Liza Minelli, Tony Bennett und Peggy Lee, wurde ab den 60ern zu einem der erfolgreichsten Broadway Musical-Autoren überhaupt. Sein erster Volltreffer war 1961 die Begleitmusik zu 'Wildcat'. Es folgten Scores für 'Little Me' (1962), den Film 'Sweet Charity' (1966), 'Seesaw' (1973), 'I Love My Wife' (1977), 'On The Twentieth Century' (1978) und die 'Barnum Show' (1980), für die er auch als Produzent debütierte. Letzte überragende Erfolge feierte er mit den Musicals 'City Of Angels' (1989) und 'The Will Rogers Follies' (1991). Im November 2004 starb Cy Coleman an einem Herzinfarkt.
Die Torch Songs oder auch Sentimental Love Songs. Der Sampler The Best Is Yet To Come beinhaltet 13 Cy Coleman-Songs, darunter solche Hits wie den Titelsong, 'I've Got Your Number', 'I Live My Love', 'I'm Gonna Laugh You Right Out Of My Life', 'You Fascinate Me So', Hey Look Me Over', 'Too Many Tomorrows' oder 'Then Was Then And Now Is Now' - unvergessene Evergreens allesamt und doch nur eine Auswahl aus einem Gesamtkatalog von ca. 2000 Stücken! Wobei die jeweiligen Co-Writer/Texter in ihrer Bedeutung nicht vergessen werden dürfen: Carolyn Leigh, Joseph A. McCarthy, Dorothy Fields und Peggy Lee. Was den besonderen Charakter dieser Zusammenstellung ausmacht, ist die einheitliche Atmosphäre, der homogene Sound der exzellenten Produktion von Vollprofi Dave Palmer. Der Pianist, Arrangeur und Produzent ist ein vielbeschäftigtes Allroundtalent mit Aktivitäten für die Film- und TV-Industrie, speziell für den Disney Konzern, mit unzähligen Credits für die verschiedensten Acts aus Mainstream- und Indie-Bereichen wie Fiona Apple, Rickie Lee Jones, Joe Henry, Aimee Mann, Michael Penn, Turin Brakes, Rufus Wainwright u.v.a. Er ist hier das musikalische Hirn hinter dem ganzen Projekt. Die Arrangements sind seine Idee, ursprünglich alleine am Piano entwickelt und dann in zwei Hollywood-Studios mit exzellenten Sessionmusikern bis zur finalen Version vollendet: Mark Goldenberg, Tim Young, Doyle Bramhall, Wendy & Lisa, Reggie Hamilton, Benmont Tench, Chris Bruce, Jay Bellerose, Aaron Sterling, Jeff Driskill, John Yoakum und eben Palmer an den Tasten schaffen mit Gitarren, Keyboards, Standbass, Drums, Percussion, etwas Sax/Flöte/Klarinette sowie dezenter Verwendung von Samples, Synthesizern und "Noises" eine zeitgemäße Melange aus Jazz, Blues, Roots und Country. Auf diesem Klangteppich können sich dann die wunderbaren Frauenstimmen genüsslich ausbreiten und den - vermeintlich etwas altmodischen - Begriff Torch Songs zu neuem Glanz verhelfen.

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