Dynamite! Issue 73 - CD #28
CD, 2011, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2011
Zeit 48:07
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode k.A.
Plattenfirma/Katalog-Nr. Dynamite! Magazin / Issue 73 | 2011/06
Musikrichtung Rock: Rock'n'Roll, Rockabilly
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
6 (2 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 48:07  
1. Kamikaze Queens 3 Strikes 3:33
2. The Types A Little Piece Of You 2:58
3. Psycho Devilles Chopped Down And Hopped Up 2:43
4. The Rechords Could've Been Worse 2:19
5. Adriano Batolba Orchestra Hard Luck, Bad Luck'n'Misery 2:53
6. The Bird Doggin' Daddies Hot Rod Baby 2:35
7. The Monsters I Want You 2:50
8. Ramazuri Letzter Tag 4:21
9. Hepcazz Monday Morning Quarterbacks 2:00
10. Tin Cans Move On 2:48
11. Brass Knuckle Boogie Shark Attack 3:37
12. Bad Nenndorf Boys Sonntagsdepression 3:21
13. The Sewer Rats Would It Be Alright 3:32
14. The Raycats You Don't Love Me No More 2:27
15. Alaska Friend 3:14
16. Jim Jeffries Heading Out On West 2:56

Infos

CD-Beilage zum Dynamite! Magazine Issue 73 - #06/2011 (Oktober/November)


[Herstellungsland: SID-Codes => Deutschland]
[SID-Code CD-Master: IFPI LV26]
[SID-Code Presswerk: IFPI 01**]
[Matrix: 00095 52796 219 01 + 52796221]


~CD Contents Seite 34/35~

01. Kamikaze Queens – 3 Strikes – 3:33
[Sounds Of Subterrania]
“Lloyd und ich haben „3 Sticks“ in unserem Wohnzimmer geschrieben, nachdem wir unseren Job gekündigt hatten, in dem wir über sieben Jahre arbeiteten. Das Stück drückt den Ärger aus, den man fühlt, wenn man jahrelang sein Herzblut in etwas investierte, was einem nicht gehört. Eine Art zu sagen: Genug ist genug, ich bin durch mir dir… Game over. Das passt auch auf Beziehungen oder Freundschaften, die man loswerden muss, weil sie einem einfach nicht gut tun.“ (Trinity, Vocals)

02. The Types – A Little Piece Of You – 2:58
[copase Disques]
““A Little Piece Of You“ is eigentlich ein Liebeslied. OK, ein Liebeslied, das ein wenig anormal ist und von einem Kerl handelt, der nicht ohne seine Freundin leben kann, nicht einmal eine Minute. Also hat er die weise Idee, sie mit einem großen Messer in kleine Stücke zu schneiden, so kann er immer ein kleines Stück von ihr mit sich tragen. Was die Musik angeht, ist sie ein spezieller Cocktail, den ich sehr mag: Eine sonnige Tanzmelodie – mit absolut morbiden Lyrics.“ (Dmitry, Vocals)

03. Psycho DeVilles – Chopped Down And Hopped Up – 2:43
[unsigned]
“Der Song handelt von einem Rockabilly, der seinen Lifestyle mit seinem gechoppten Model A Ford extrem auslebt. Die Idee zum Song hatten wir, da wir selbst in der Rockabilly-Szene sind und Classic und Custom Cars haben.“ (Walt, Guitar & Vocals)

04. The ReChords – Could’ve Been Worse – 2:19
[Bundoora Records]
“Eigentlich war die Idee zunächst, einen Drummer mit zu integrieren, aber bei den Proben war das Feedback mehr als positiv und wir entschieden uns, das Line-up bei E- und Akustikgitarre sowie Kontrabass zu belassen. Der Song geht darum, Erfahrungen im Leben so zu nehmen, wie sie kommen.“ (gesamte Band)

05. Adriano Batolba Orchestra – Hard Luck, Bad Luck’n’Misery – 2:53
[unsigned]
““Hard Luck, Bad Luck’n’Misery“ ist wie ein Dragrace, bei dem man immer kurz davor ist, aus der Spur zu fliegen! Es ist der erste Song, den ich für das Orchestra geschrieben habe. Die Idee für den instrumentalen Zwischenteil ist eine Art Variation des „Tear It Up“-Intros wie es Dave Edmunds mit den Cats 1983 auf der Loreley gespielt hat – nur hier mal in moll…“ (Adriano)

06. The Bird Doggin’ Daddies – Hot Rod Baby – 2:35
[Rhythm Bomb Records]
“Stell dir vor, du hast eine tolle Braut an deiner Seite, die auch richtig gut tanzen kann. Du möchtest zu gerne mit ihr zum Record Hop oder zum Ball gehen und sie richtig schön ausführen. Doch das Einzige, was sie will, ist mit deinem coolen Hot Rod durch die Nacht heizen. Sie liebt den Rhythmus des V8 und wenn du die Reifen durchdrehen lässt, springt ihr Herz vor Freude. Sie ist dein Hot Rod Baby.“ (Matze, Lead Guitar)

07. The Monsters – I Want Youp– 2:50
[Voodoo Rhythm Records]
“Das war nach meiner Idee ein Reverend Beat-Man-Song, aber dadurch, dass mein Sohn Chet zurzeit sehr viel AC/DC hört und Bon Scott zuhause sehr präsent ist, ist er zu einem Monsters-Song geworden. Am Anfang habe ich einen längeren Text gehabt, aber durch das Üben mit den Monsters ist jegliches Geschnörkel weggefallen, nur die Basics sind geblieben. Direkt, rau, einfach und scharf.“ (Beat-Man, Vocals)

08. Ramazuri – Letzter Tag – 4:21
[Wolverine Records]
“Der Song „Letzter Tag“ ist das erste Stück auf unserem Album „Der Tragödie Ärgster Teil“. Dabei geht es um die Zerstörung unserer Erde durch den Menschen, der eigentlich alles selbst in der Hand hat, doch scheinbar leider längst nichts mehr im Griff. Wir Menschen gehen mit Ressourcen um, als wären sie unendlich, wir empfinden Dinge als selbstverständlich, obwohl dem nicht so ist, wir bekriegen uns für Macht und Geld etc. Der Song soll zum Denken über all das anregen.“ (Joey, Vocals)

09. Hepcazz – Monday Morning Quarterbacks – 2:00
[unsigned]
“Der Song lag schon Jahre in der Schublade. Eigentlich hat er erst angefangen zu funktionieren, nachdem Reverend Diggin’ Beatcat (Drums) den Text fertiggeschrieben hatte. Er handelt von den ewigen Besserwissern (Monday Morning Quarterbacks), die immer für alles eine Lösung oder Meinung haben, ohne jemals wirklich zuzuhören. Eine tolle Nummer auf der CD, die sofort bei allen Anklang fand.“ (Slidingcat, Guitar)

10. The Tin Cans – Move On – 2:48
[Mad Drunken Monkey Records]
““Move On“ wurde im Rahmen der Recordings von „Still Rockin’“ eingespielt, schaffte es aber nicht in die engere Auswahl. Das Stück wurde grundsätzlich von mir geschrieben, Text und Endversion aber durch Semmel, unseren Gitarristen, erarbeitet. Es geht – wie eigentlich immer bei ihm – um die Sehnsüchte unerfüllter Liebe, die er aber längst überwunden hat. Eine Aufarbeitung vergangener Tage also. So move on – gebt niemals auf! Keep on rockin’!“ (Claude, Vocals & Double Bass)

11. Brass Knuckle Boogie – Shark Attack – 3:37
[R’n’D Records]
““Shark Attack“ ist auf einem alten, verstimmten Klavier in einem pilzbefallenen Keller eines runtergekommenen Studentenwohnheims in München entstanden. Da war unser Pianist Werner 2007 interniert. Als er das Thema vorspielte, sind vor unserem geistigen Auge sofort Bilder von einem Schwarz-Weiß-Film aufgetaucht. Irgendein Typ beim Baden mit seiner Angebeteten, na ja der Rest geht aus dem Song hervor. Wer den Song beim Autofahren hört, sollte dabei aufpassen, nicht zu stark aufs Gas zu treten – ich wurde vor ein paar Tagen geblitzt.“ (Rocky, Vocals)

12. Bad Nenndorf Boys – Sonntagsdepression – 3:21
[Sunny Bastards]
“Normalerweise ist es für eine Band nicht unbedingt die beste Idee, sich am Sonntag zum Proben zu treffen. Man hat zwar Zeit, aber die Luft ist nach den Abendveranstaltungen meist ziemlich raus. In der Zigarettenpause kam dann einer von uns auf die Idee, den Proberaum nach etwas Treibstoff für die Kreativität zu durchsuchen. Wir haben dann genüsslich etwas Sekt getrunken und es hat tatsächlich funktioniert: „Sonntagsdepression“ war schnell fertig und ist unserer Meinung sogar einer der besten Songs der neuen Platte geworden – vielleicht, weil er wirklich authentisch ist und es echt Spaß gemacht hat, ihn zu entwickeln.“ (Dennis, Vocals)

13. The Sewer Rats – Would It Be Alright – 3:32
[Rookie Records]
““Would It Be Alright“ ist eine Liebeserklärung an eine verdammt heiße Professorin. In der Bridge vom Song kommt ein Move vor, den Puck und ich auf Tour in Skandinavien erfunden haben: Wir haben die Tourregel aufgestellt, dass jedes Mal, wenn man ein heißes Mädel gesehen hat, man sich auf dem Boden wälzen muss. Es versteht sich von selbst, dass wir in Schweden sehr viel Zeit auf dem Boden verbracht haben. Übrigens: Die liebreizende Sarah Blackwood von Creepshow singt im Song den Part der Professorin und das Beste: Sie sagt „Ja“ zu meiner Date-Anfrage…“ (Chris, Vocals & Guitar)

14. The RayCats – You Don’t Love Me No More – 2:27
[unsigned]
“Bei dem Song „You Don’t Love Me No More“ haben wir uns von persönlichen Erfahrungen inspirieren lassen, die sich im Text auf die eine oder andere Weise widerspiegeln. Im Wesentlichen geht es um die fundamentale Feststellung, dass man trotz einer schmerzhaften Trennung nach vorne blicken und sich auf das konzentrieren sollte, was einem am wichtigsten ist – in unserem Falle: Musik machen und mit Freunden etwas erleben! Wir glauben, dass sich damit einige Leute identifizieren können.“ (Tilo, Guitar)

15. Alaska – Friend – 3:14
[Leech Records]
““Friend” ist ein ehrlicher Rock’n’Roll-Titel, eigentlich eine astreine Liebeserkärung – wenn auch bloß für eine Nacht… Das Arrangement und den Refrain hat Fabian (Vocals) geschrieben; ich brauchte schließlich den Druck der letzten Minute, um in der Nacht bevor es ans Abmischen ging, endlich die Verse zu schreiben und aufzunehmen… Definitiv eine Richtung, aus der es von uns noch mehr zu hören geben wird.“ (Tobi, Keys)

16. Jim Jeffries – Heading Out On West – 2:56
[I Sold My Soul Records]
“Es war nicht meine Absicht, dieses Lied für mein neues Album „Coming To Get You“ noch einmal neu aufzunehmen. Aber Dan Flamm hat mich dazu angeregt, es nochmals zu tun und hat dem Song ein paar neue Ideen hinzugefügt. Es ist dabei ein Cowboy-Rockabilly-Tagtraum-mäßiger Song herausgekommen. Über das Gefühl, das man hat, wenn die Liebe gestorben ist…“ (Jim, Vocals)

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

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