Dynamite! Issue 71 - CD #26
CD, 2011, Heftbeilage, Cardsleeve

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2011
Zeit 67:35
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode k.A.
Plattenfirma/Katalog-Nr. Dynamite! Magazin / Issue 71 | 2011/04
Musikrichtung Rock: Rock'n'Roll, Rockabilly
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
9 (1 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD
Track Künstler/Band Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 67:35  
1. The Booze Bombs Hangover Blues 4:15
2. The Burning Aces Much Too Bad 3:06
3. Rollin' Racketeers Road To Mexico 4:23
4. DM Bob & The Deficits I'd Like To Be In Texas 3:47
5. Blood On The Saddle When I Was A Cowboy 2:51 C
6. Magnetix 10 Bones Skeleton Rock 2:34
7. Rezurex A Vampire Kiss 3:25
8. Skitzo The Devil's Game 2:36
9. Kitty In A Casket Midnight Thrill-Ride 3:01
10. Les Bof! Ils Vont Tuer Le RnR 2:38
11. The Titty Grabbers Full Speed Driver 3:46
12. Babylove & The Van Dangos Beers In Heaven 4:46
13. The Blue Ribbon Four Hepcat Baby 2:05
14. The Long Story Short On The Run 2:44
15. The Bananas Indians Attack 3:48 I
16. The Astro Zombies Johnny Casanova 4:25
17. The Ratazanas Magellan The Stallion 3:39
18. Gina Haley Thirteen Men [with Phil Haley & His Comments] 3:02
19. Paul Ansell's No.9 Train Of Love 3:08
20. The Aggrolites Out Of Sight 3:36 I

Infos

CD-Beilage zum Dynamite! Magazine Issue 71 - #04/2011 (Juni/Juli)

~CD Contents Seite 34/35~

01. The Booze Bombs – Hangover Blues – 4:15
[Part Records]
“Wer kennt das nicht: Du triffst Dich in der Kneipe mit ein paar Freunden und schaust zu Tief ins Glas. Am nächsten Morgen wachst Du auf, der Schädel tut weh und Du fühlst den Hangover Blues – so ist der Song entstanden.“ (Annie Leopardo, Vocals)

02. The Burning Aces – Much Too Bad – 3:06
[unsigned]
“Das Lied zeigt, dass Rockabilly nicht immer von schönen Frauen in heißen Hot Rods handeln muss. Es geht um einen Typen, der von jedem gehasst wird, bis er eines Nachts bis an die Zähne bewaffnet zurückschlägt und eine Spur der Verwüstung hinterlässt.“ (Hölli, Drums & Backing Vocals)

03. Rollin’ Racketeers – Road To Mexico – 4:23
[unsigned]
“Inhaltlich geht es in dem Song darum, dass ein Pärchen irgendwo in Arizona gemeinsam eine Bank ausraubt, um sich anschließend in bester „Bonnie und Clyde-Manier“ mit der Beute und der Polizei im Schlepptau Richtung mexikanische Grenze abzusetzen. Doch wie der Teufel manchmal will, schafft es nur einer der Beiden über die rettende Grenze. Da ich wie wahrscheinlich jeder von uns hin und wieder mal davon träume, ein Leben wie im Road-Movie zu führen, habe ich den Song in der Ich-Perspektive geschrieben.“ (T.J. Baked Beans, Vocals & Guitar)

04. DM Bob & The Deficits – I’d Like To Be In Texas – 3:47
[Off Label Records]
“Manchmal denke ich eben, dass ich gerne dort wäre. Nicht immer, aber es ist ein großes und vielseitiges „Land“. (Es war wirklich mal ein Land und hatte sogar eine Botschaft in London!) Ich habe diese Lied aus einem großen Buch mit vielen traditionellen Songs über Texas „geklaut“. Ich begann mich hauptsächlich wegen Johnny Cash für traditionelle Songs zu interessieren. Er hat viele traditionelle Stücke interpretiert und ich habe mich einfach entschieden, einem meiner Vorbilder nachzueifern.“ (DM Bob, Vocals)

05. Blood On The Saddle – When I Was A Cowboy – 2:51
[unsigned]
““When I Was A Cowboy“ ist ein alter, schwarzer Cowboy-Song, den Annie und ich 1982 auf einer alten Platte von Leadbelly kennenlernten. Woody Guthrie hat auch mal eine Version davon aufgenommen. Ich habe ihre Lyrics mit meinen kombiniert. 2008 kam unser Drummer Dave mit einem coolen Beat daher und wir haven unsere Version davon für unsere neue CD, „The Mud, The Blood And The Beer“ aufgenommen.“ (Greg on the saddle, Vocals & Guitar)

06. Magnetix – 10 Bones Skeleton Rock – 2:34
[Crazy Love Records]
“Ich habe mal mit meiner kleinen Tochter Verstecken gespielt und sie fragte mich: „Daddy, wer sucht jetzt? Kennst Du einen gruseligen Reim?“. „Nein.“, sagte ich. Am nächsten Tag war der Reim geschrieben. „10 Bones Skeleton Rock“ ist für die Kinder, die gerne im Dunkeln Verstecken spielen und kreischen vor Furcht! Boo!“ (Terry, Vocals & Guitar)

07. Rezurex – A Vampire Kiss – 3:25
[Fiendforce Records]
““Vampire Kiss” ist ein Song, der von den neuen Love-Stories inspiriert ist, die im Fernsehen und Kinos über unheilige Vampire, die Menschen nachstellen und sich verlieben, erzählt werden. Musikalisch ist er beeinflusst vom Rock’n’Roll und Rockabilly der Fünfziger und hat auch eine Spur der frühen Ramones und des Stray Cats-Sounds aus den Achtzigern. Rezurex kombiniert das mit modernem Psychobilly-Sound. Ein einprägsamer Chorus und morbide Texte können die Toten in ihren Gräbern zum Tanzen bringen. Das Album “Dance Of The Dead” ist gerade bei Fiendforce erschienen.“ (Daniel, Vocals)

08. Skitzo – The Devil’s Game – 2:36
[unsigned]
“”The Devil’s Game” handelt von Depressionen, die durch paranoide Schizophrenie ausgelöst werden. Der Teufel steht in dem Song für die Depression.“ (Joel Spiers, Bass)

09. Kitty In A Casket – Midnight Thrill-Ride – 3:01
[Wolverine Records]
“”Midnight Thrill-Ride” ist der Openening-Song von unserem neuen Album, das am 17. Juni erscheint. Der Song transportiert gute Laune und Sommerfeeling und regt zum Mitmachen an. Mit diesem und zwölf weiteren Stimmungstracks sind wir „back to thrill“.“ (Kitty, singende Frontdame)

10. Les BOF! – Ils Vont Tuer Le RnR – 2:38
[copaseDisques]
“Der Songtitel bedeutet „Sie werden den R’n’R töten“. Der Song erzählt von den verschiedenen kleinen Bars und Venues, die von der Stadtverwaltung in Edinburgh geschlossen wurden, um die Stadt von allen Punks, Skinheads, Sixties-Punks und Hard Mods zu „reinigen“. Heutzutage wollen sie nur noch große Pub- und Club-Firmen, die moderne Bars und Clubs für die Reichen bauen, und die ganze Subkultur aus dem Stadtzentrum vertreiben.“ (Laurent, Vocals)

11. The Titty Grabbers – Full Speed Driver – 3:46
[unsigned]
“So wie der Bandname in innovativen (betrunkenen) fünf Minuten unseres Lebens entstanden ist, ist auch der Song „Full Speed Driver” in einem Zug ausgearbeitet worden. Entfernte Lieben und Vollgasemotionen waren schon immer der Grundstock eines Rock’n’Roll-Songs.“ (Die Band)

12. Babylove & The Van Dangos – Beers In Heaven – 4:46
[Pork Pie]
“Wir sind einfach irgendwann drauf gestoßen: Die meisten der Leute, die ziemlich sicher sind, dass sie nach dem Tod in den Himmel kommen, sind solche, mit denen man nicht die Ewigkeit verbringen will. Und vielleicht noch wichtiger: Gibt es eine Bar im Himmel und verkauft sie Bier?“ (Mikkel, Drums)

13. The Blue Ribbon Four – Hepcat Baby – 2:05
[unsigned]
“Der Song ”Hepcat Baby” wurde bei der Erstellung unserer Demo-CD recht spontan mit eingespielt. Der Song stammt aus meiner Feder und handelt von den typischen Klischees und Träumen der Fünfzigerjahre-Jugend in den USA: Chicks, Hot Rods, Partys, Cruisin’ and Rock’n’Roll. Hell yeah.“ (Rockin’ Piano Sam)

14. The Long Story Short – On The Run – 2:44
[unsigned]
“Der Song entstand, nachdem mir mein zukünftiger Schwiegervater von seiner selbstgebauten „Streitaxt“ erzählt hat… Oh-oh!“ (Christian, Sänger & Band)

15. The Bananas – Indians Attack – 3:48
[Street 13 Records]
“Die Tom Toms beginnen mit einem starken Rhythmus, dann steigen Bass und Rhythmus-Gitarre ein und halten gleichmäßig den Grund. Die Melodie ist langsam und erzeugt eine Erwartung. Dann kommt eine Welle reiner Kraft und nimmt mich mit sich. Sie geht weiter und weiter und lässt mich schneller und schneller rennen, bis sie plötzlich stoppt. Aber dann kommt sie zurück und treibt mich bis zum Ende.“ (Tadej, Guitar)

16. Astro Zombies – Johnny Casanova – 4:25
[I Sold My Soul Media]
“Bobby und die Jungs haben es wieder getan! Ein fantastisches neues Album mit vielen unterschiedlichen und kraftvollen Sounds. „Johnny Casanova“ ist ein Ausnahmetrack auf dem Album mit toller Western-Textur, die Johnny wie einen Charakter eines Tarantino-Soundtracks klingen lässt. Dieser Song ist außerdem sehr untypisch für die Astro Zombies, da hier wunderbare Banjo-Sounds von Special Guest Jean-Michel von den Guitar Slingers dargeboten werden.“ (Jim Jeffries, als Musiker & Freund)

17. The Ratazanas – Magellan The Stallion – 3:39
[Grover Records]
“”Magellan The Stallion“ handelt von einer der bedeutendsten Personen der portugiesischen Geschichte – das Album hat ja den Untertitel „Historical Reggae“ und kombiniert altertümliche Geschichten mit dem Retro-Sound unserer Band.“ (gesamte Band)

18. Gina Haley mit Phily Haley & His Comments – Thirteen Men– 3:02
[Preston Records]
“Für eine lange Zeit hatte Musik einen bittersüßen Geschmack für mich. Das liegt sicher daran, dass ich meinen Dad, Bill Haley, sehr früh verloren habe. In einer Weise schäumen meine Songs vor Emotionen nur so über, im Gegensatz zur Musik meines Vaters. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass oft die einfacheren Sounds die besseren sind. Vielleicht, da ich nun älter und glücklicher bin, zeigt es sich auch in meiner Musik.“ (Gina Haley)

19. Paul Ansell’s No. 9 – Train Of Love – 3:08
[I Sold My Soul Media]
“Wir sollten alle anfangen uns zu lieben.“ (Paul Ansell)

20. The Aggrolites – Out Of Sight – 3:36
[Grover Records]
“”Out Of Sight” ist ein echter „Organ Grinder“ im Stil der klassischen Rocksteady/Skinhead Reggae-Bands der späten Sechziger: Upsetters, Dynamites, Harry J Allstars… diese jamaikanischen Urgewalten sind einer der wichtigsten Einflüsse der Aggrolites!“ (gesamte Band)

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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