J.R.R. Tolkien Der Hobbit
4-CD, 2002, Re-Release

Herstellungsland Deutschland
Veröffentlichungs-Jahr 2002
Orig. Release 1980
Zeit 269:00
EAN-Nr. nicht vorhanden
Label/Labelcode k.A.
Plattenfirma/Katalog-Nr. Hör-Verlag GmbH, Der / A-wk47t
Musikrichtung Hörspiel/Hörbuch: Fantasy
Sammlungen Gesucht Flohmarkt
0 (1 privat) 0 0

Tracklist

I = Instrumental L = Live B = Bonustrack H = Hidden Track C = Coversong
CD 1
Track Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 73:46  
1. Einleitung 0:27
2. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 1) 4:51
3. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 2) 4:55
4. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 3) 4:44
5. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 4) 5:15
6. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 5) 5:21
7. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 6) 4:35
8. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 7) 4:49
9. Eine unvorhergesehene Gesellschaft (Teil 8) 4:25
10. Gebratenes Hammelfleisch (Teil 1) 3:09
11. Gebratenes Hammelfleisch (Teil 2) 4:54
12. Gebratenes Hammelfleisch (Teil 3) 4:53
13. Gebratenes Hammelfleisch (Teil 4) 5:35
14. Eine kurze Rast (Teil 1) 4:15
15. Eine kurze Rast (Teil 2) 5:38
16. Über den Berg und unter den Berg (Teil 1) 6:00
CD 2
Track Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 71:18  
1. 4:55
2. 5:07
3. 4:47
4. 5:06
5. 5:08
6. 4:58
7. 5:01
8. 5:31
9. 2:36
10. 4:53
11. 4:11
12. 5:12
13. 5:09
14. 5:07
15. 3:37
CD 3
Track Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 71:36  
1. 5:02
2. 4:51
3. 5:12
4. 4:54
5. 5:11
6. 4:38
7. 5:47
8. 4:52
9. 4:58
10. 4:52
11. 5:36
12. 4:43
13. 5:58
14. 5:02
CD 4
Track Titel Zeit Besonderheit
Gesamtzeit 52:20  
1. 4:53
2. 5:19
3. 5:27
4. 4:23
5. 5:16
6. 1:30
7. 5:02
8. 4:57
9. 4:26
10. 5:41
11. 5:26

Infos

ISBN: 3-89584-918-9

J.R.R. Tolkien (Autor)
John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine "Luthien", die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er den M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlingson Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhälte er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt hat, die im "Silmarillion", dem "Herrn der Ringe" und dem "Hobbit" Ausdruck findet. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth.

Sprecher
Bernhard Minetti wurde 1905 in Kiel geboren. Nach einem kurzen Studium an den Universitäten München und Berlin absolvierte er die Staatliche Schauspielschule in Berlin. Sein erstes Engagement erhielt er am Reußischen Theater in Gera, später war er unter Leopold Jessner und Gustaf Gründgens Mitglied des Ensembles des Preußischen Staatstheaters in Berlin. 1947 kam er an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Nach verschiedenen anderen Engagements unter so berühmten Regisseuren wie Claus Peymann und Klaus Michael Grüber, gehörte er bis zur Schließung des Schillertheaters dem Ensemble der Schauspielbühnen Berlin an. Er wurde der Schauspieler für die Uraufführungen der Dramen von Thomas Bernhard.
Minetti erhielt u.a. das 'Große Bundesverdienstkreuz' und den 'Bambi'-Filmpreis.
Für den Hörverlag ist er außerdem in "Die göttliche Komödie" von Dante und in Franz Kafkas "Die Verwandlung" zu hören.

Horst Bollmann, Jahrgang 1925, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwangschule in Essen und bei Herma Clement in Berlin. Von 1959 bis 1987 war er Mitglied des Ensembles an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. In den letzten Jahren war Horst Bollmann vor allem in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Er erhielt unter anderem den 'Preis der deutschen Theaterkritik' und den 'Deutschen Schallplattenpreis'.

Martin Benrath (1926 - 2000) erhielt Schauspielunterricht bei Maria Loya in Berlin, bevor er von 1947 bis 1950 sein erstes Engagement am Berliner Theater am Schiffbauerdamm antrat. Danach spielte er am Berliner Hebbel-Theater und am Theater am Kurfürstendamm. Von 1953 bis 1962 war Martin Benrath am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert und gehörte anschließend über 19 Jahre dem Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels an.
Seine größten Erfolge hatte er in Inszenierungen von Lietzau, u.a. in "König Lear". 1986 feierte der Schauspieler die Premiere seines Thomas Mann-Abends "Fülle des Wohllauts", mit dem er viele Tourneen unternahm.
Martin Benrath verkörperte große Rollen an den deutschsprachigen Bühnen, u. a. den "Julius Caesar" an den Salzburger Festspielen unter der Regie von Peter Stein. Neben vielen anderen hochkarätigen Produktionen für Film und Fernsehen war er 1991 in Helmut Dietls "Schtonk" und 1997 in "Der Campus" unter der Regie von Sönke Wortmann zu sehen. Zuletzt spielte Martin Benrath 1999 in dem Mehrteiler "Zwei Asse und ein König". Am Tag der Erstausstrahlung dieses Dreiteilers, im Januar 2000, verstarb der Schauspieler.
Für den Hörverlag spricht er den Erzähler in J.R.R. Tolkiens "Der Hobbit".
Erzähler: Martin Benrath,
Bilbo Beutlin: Horst Bollmann,
Gandalf: Berhard Minetti,
Thorin: Heinz Schacht,
Gollum: Jürgen von Manger,
Balin: Wolfgang Spier,
Erste Spinne: Uta Hallant,
Zweite Spinne: Liselotte Rau,
Gloin: Herbert Weissbach,
Dwalin Friedrich: W. Bauschulte,
Waldkönig, Meister (von Seestadt) u. a.: Heinz Theo Branding,
Dori, Fili, Kili, Kommandant, Flösser u. a.: Rolf Schult.

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

Bedankt euch bei deutschen Abmahn-Anwälten

Leider passiert es immer wieder, dass Abmahnungen für angebliche Copyright-Verletzungen ins Haus flattern. Ganz häufig ist es der Fall, dass auf dem Frontcover ein Foto oder eine Grafik eines Fotografen oder Künstlers genutzt wird, was dann nur mit dem Namen der Band und dem Titel des Albums versehen wurde. Das ursprüngliche Foto/Kunstwerk ist somit immer noch sehr prominent zu sehen. Die Abmahner nutzen zumeist automatisierte Prozesse, die das Netz nach unlizensierten Nutzungen der Werke ihrer Mandanten durchsuchen und dabei Abweichungen bis zu einem gewissen Prozentgrad ignorieren. Somit gibt es also häufig angebliche Treffer. Obwohl das Foto/Kunstwerk von den Plattenfirmen oder Bands ganz legal für die Veröffentlichung lizensiert wurde, ist dies den Abmahnern egal, ganz oft wissen die ja nicht einmal, was für eine einzelne Veröffentlichung abgemacht wurde. Die sehen nur die angebliche Copyright-Verletzung und fordern die dicke Kohle.

Da Musik-Sammler.de nachwievor von privater Hand administriert, betrieben und bezahlt wird, ist jede Abmahnung ein existenzbedrohendes Risiko. Nach der letzten Abmahnung, die einen 5-stelligen(!) Betrag forderte, sehe ich mich nun gezwungen drastische Maßnahmen zu ergreifen oder die Seite komplett aufzugeben. Daher werden jetzt alle hochgeladenen Bilder der Veröffentlichungen für NICHT-EINGELOGGTE Nutzer verpixelt. Wer einen Musik-Sammler.de Nutzeraccount hat, braucht sich also einfach nur einmal anmelden und sieht wieder alles wie gewohnt.