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Zum Jahresabschluss die traditionelle Jahresbilanz mit den Alben, die 2019 für mich erwähnenswert waren.
Wie immer bei mir: Es ist keine Rangliste!
Gold - „Why Aren't You Laughing?“
Das aktuelle Gold-Album war für mich eine Überraschung. Ich kannte die Band schon länger oberflächlich und hatte sie vor ein paar Jahren auch schon als Support von Converge live gesehen. Damals für ganz ordentlich befunden, mehr aber auch nicht. Die älteren Alben fahren aber auch eher eine retro-rockigere Schiene, soweit ich weiß (ein aufmerksames Hören der Vorgänger-Alben habe ich mir vorgenommen, steht aber noch aus). Tja, ich erwartete von dem neuen Album also nicht besonders viel, wurde aber von Anfang an von den tollen melancholischen Songs umgehauen. Das ganze Jahr über viel und gerne gehört, Abnutzungserscheinungen bisher Fehlanzeige. Ein eindeutiges Jahres-Highlight!
Reinhören: https://thebandgold.bandcamp.com/album/ … u-laughing
Maulgruppe - „Tiere In Tschernobyl“
Mit Rachut-Bands hatte ich bisher gar nicht so viel am Hut. Immerhin Dackelblut habe ich vor ca. 20 Jahren mal live gesehen. Vorgruppe war damals eine gewisse Band namens Kurt. Und hier schließt sich der Kreis zur aktuellen Maulgruppe, den eben jene Leute von Kurt sind hier zur instrumentalen Unterstützung dabei. Geboten wird eingängig nach vorne gehender Elektro-Punk, der mit Rachuts verschroben-angepissten Vocals garniert wird.
Reinhören: https://maulgruppe.bandcamp.com/releases
Amygdala - „Our Voices Will Soar Forever“
Amygdala aus Texas haben hier ein astreines Hardcore-Album abgeliefert. Frisch und dynamisch wechseln sich hier heftige Geballer-Parts mit zurückgenommenen Passagen ab. Starke Vocals gibt’s obendrauf. Hoffentlich bald mal auf europäischen Bühnen zu sehen.
Reinhören: https://amygdalatx.bandcamp.com/album/o … ar-forever
A Mote Of Dust - „A Mote Of Dust II“
Der Schotte Craig B., den mancher vielleicht unter anderem noch von Aereogramme kennt, legt mit „A Mote Of Dust II“ sein zweites und wohl gleichzeitig letztes Solo-Album vor. Leisetretende, minimalistisch instrumentierte Songs, bei denen die markante, traurige Stimme im Vordergrund steht.
Reinhören: https://amoteofdustofficial.bandcamp.co … of-dust-ii
Auch hören: Lightning Dust - „Spectre“ https://lightningdust.bandcamp.com/album/spectre
Black Belt Eagle Scout - „At The Party With My Brown Friends“
Die ruhigen, verträumten Songs mit der sanften Simme von Katherine Paul, US-Singer-/Songwriterin mit indianischem Background, mochte ich zwar von Anfang an, hätte sie aber zunächst nicht unbedingt unter meinen Jahres-Highlights vermutet. Aber bei erneutem Hören in letzter Zeit wurde mir bewusst, dass mir die Songs inzwischen vertraut genug sind, dass sie hier einfach dazugehören.
Reinhören: https://blackbelteaglescout.bandcamp.co … wn-friends
Carla dal Forno - „Look Up Sharp“
Zweites Album der in Europa lebenden Australierin. Hauptsächlich Dream- und Elektro-Pop sowie eine Prise Trip-Hop sind die Zutaten der hier transportierten herbstlich-düsteren Stimmung.
Reinhören: https://carladalforno.bandcamp.com/album/look-up-sharp
Bleached - „Don't You Think You've Had Enough?“
Bleached sind zwei Schwestern aus Los Angeles. Deren Album liefert unter der groben Überschrift Indie ein buntes Potpourri an hitverdächtigen Songs. Mal eher lässig poppig, mal eher rotzig. Hier verzeihe ich sogar einige Elemente, die sonst normalerweise gar nicht mein Fall sind: Handclaps, Pfeifen, funkige Gitarren.
Gutes Sommer-Album.
Reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=Pc9b35XulJQ
Auch hören: Cherry Glazerr - „Stuffed & Ready“ https://www.youtube.com/watch?v=YLZYJ-u3WMo
Ilgen-Nur - „Power Nap“
Starkes Debüt-Album der aus der schwäbischen Provinz stammenden und inzwischen in Berlin lebenden Ilgen-Nur. Ein gutes Händchen für Melodien beschert uns hier eine ganze Reihe sehr gelungener Indie-Pop-Songs. Kompliment. Das Konzert im Herbst habe ich leider verpasst, aber das wird schon noch werden mit der Live-Sichtung.
Reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=BWo5LXAQBz8
Leprous - „Pitfalls“
Die Norweger blicken schon auf eine solide Diskografie zurück. Ich kannte sie jedoch vor dem aktuellen Album nicht. Ursprünglich offenbar aus dem Prog-Bereich kommend, haben die Songs auf „Pitfalls“ auch jede Menge Pop-Appeal. Der hohe, theatralische Gesang befindet sich normalerweise eigentlich eher jenseits meines musikalischen Beuteschemas, aber das hier hat dank gelungenem Songwriting bei mir schnell gezündet.
Reinhören: https://www.youtube.com/watch?v=4nPwBSaJmgI
Dead To A Dying World - „Elegy“
Stilistisch etwas schwer fassbar, aber wohl vage unter dem Überbegriff Post-Metal ganz passabel aufgehoben. Auffällig ist hier zum einen der Einsatz einer Bratsche – normalerweise finde ich den Einsatz von Streichinstrumenten bei härterer Musik schwierig, aber hier funktioniert das wunderbar, weil die Bratsche nicht aufdringlich wirkt, sondern sich harmonisch ins Ganze einfügt. Zum anderen erwähnenswert sind hier auch noch die variablen männlich-weiblichen Vocals im Wechsel.
Kurioserweise erinnert mich der ruhige Auftakt mit dem dunklen Gesang etwas an R.E.M. oder Ähnliches. Das tiefe Gebrüll im zweiten Track lässt dann aber wieder eher an Neurosis denken. Abwechslung ist also geboten. Für mich im Vergleich zum Vorgänger eine deutliche Steigerung.
Reinhören: https://deadtoadyingworld.bandcamp.com/album/elegy-3
Cult Of Luna - „A Dawn To Fear“
COL landen auch nicht gerade zum ersten Mal mit einem ihrer Releases bei meinen Jahres-Highlights. Paradoxerweise war ich im Vorfeld gar nicht so heiß auf das Album „neues COL-Album? Hm, wird schon wieder in Ordnung gehen...“ Dabei ist „A Dawn To Fear“ so viel mehr als nur „in Ordnung“. Nach den maschinell-kühlen Sounds des Vorgängers „Vertikal“ (und auch des Kollaborations-Sonderalbums „Mariner“) widmet man sich hier wieder organischeren Klängen. Große Spannungsbögen streben ihrem Höhepunkt entgegen – da möchte man am liebsten mit ausgebreiteten Armen auf einem Berggipfel stehen oder so. Schön, schön.
Reinhören: https://cultofluna.bandcamp.com/album/a-dawn-to-fear
Auch hören: ORO - „Djupets Kall“ https://oroband.bandcamp.com/releases
Vesperine - „Espérer Sombrer“
Leider flog das Album bei mir etwas unter dem Radar, denn es lag eine ganze Weile verschollen bzw. vergessen unter einem Stapel anderer Tonträger. Aber auch so ist es ein unbequemer, anstrengender Brocken von einem Post-Hardcore-/Metal-Album, auf den man nicht immer Lust hat.
Die intensiven, angepissten Vocals sowie die Sperrigkeit erinnern mich hin und wieder an ein wenig an Breach. Gutes Debüt-Album, mal sehen, was von denen noch kommt.
Reinhören: https://vesperine.bandcamp.com/
Auch hören: Fleshworld - „The Essence Has Changed, but the Details Remain“
https://fleshworldpl.bandcamp.com/album … ils-remain
Imha Tarikat - „Kara Ihlas“
„Kara Ihlas“ kam schon im Januar raus und war mein erster 2019er-Albenkauf. Und ich schätze, das dürfte auch schon das beste reine Metal-Album sein, das ich mir dieses Jahr zugelegt habe. Black Metal mit ganz viel Punk-Attitüde. Während man es bei vielen Black-Metal Releases mit hohem, klagendem Geschrei zu tun hat, gibt es hier sehr hauptsächlich aggressive Shouts. Dazu schöne Gitarrenspielereien und einen guten Sound. Super Album.
Reinhören: https://imhatarikat.bandcamp.com/album/kara-ihlas
Vale - „Burden Of Sight“
Vale aus Oakland bestehen aus Leuten, die teils auch in anderen Bands aktiv sind (z. B. Abstracter, Ulthar). Ihr Debüt „Burden Of Sight“ überzeugt mich auf ganzer Linie: irgendwo zwischen Black Metal und Crust, wobei vor allem die fiesen weiblichen Vocals stark nach Black Metal klingen.
Ich habe das Gefühl, dass dieses Album kaum Aufmerksamkeit bekommen hat – und ich verstehe das gar nicht. Für mich passt hier alles sehr gut zusammen. Wunderbares Krachgeschoss.
Reinhören: https://valeoakland.bandcamp.com/album/burden-of-sight
Zum Schluss noch zwei EPs:
Ultha - „Belong“
Auf ihrer letzten(?) EP präsentieren sich Ultha mit zwei sehr langen Tracks noch einmal in Hochform. Mehr gibt’s dazu gar nicht zu sagen.
Reinhören: https://ultha.bandcamp.com/album/belong-ep
Auch hören: Sun Worship - „Emanations Of Desolation“ https://sunworship.bandcamp.com/album/e … desolation
Vorga - „Radiant Gloom“
Sollten Anfang des Jahres in einem kleinen Karlsruher Club spielen und ich dachte zunächst „na ja, halt eine weitere lokale Band“. Beim Reinhören merkte ich dann aber, dass das schon sehr ausgereifter Stoff ist und die Band offenbar keine Anfänger sind. Vier astreine und im positiven Sinne eingängige Black-Metal-Songs mit guten Sound gibt es auf der ersten EP.
Bin gespannt, was da noch kommt. Auch auf meine erste Live-Sichtung warte ich noch, denn das Konzert im Februar fiel dann leider kurzfristig aus.
Reinhören: https://vorga.bandcamp.com/releases
Und schließlich noch eine einigermaßen großzügige Auswahl an Konzerten, die mir im vergangenen Jahr in guter Erinnerung geblieben sind:
01.02. Jucifer Karlsruhe, Alte Hackerei
05.02. Massive Attack München, Zenith
09.02. Nadja Karlsruhe, P8
21.03. Sumac / Baptists / Endon Karlsruhe, Jubez
23.03. Chapel Of Disease / Nekrovault Ulm, CAT
05.04. Bosse-De-Nage / Street Sects Stuttgart, Juha West
06.04. Dälek Karlsruhe, P8
09.04. Daughters Stuttgart, Juha West
12.04. Lena Stoehrfaktor Darmstadt, Oetinger Villa
24.04. Phantom Winter / Grim Van Doom Karlsruhe, P8
10.05. Amenra Stuttgart, Juha Hallschlag
13.05. Mgła / Revenge / Doombringer Colmar, Le Grillen
22.05. Brutus / Ingrina Frankfurt, Nachtleben
05.06. Chamberlain Stuttgart, Juha West
08.06. Maulgruppe Esslingen, Komma
19,06. Envy Darmstadt, Oetinger Villa
01.09. Radare Karlsruhe, P8
21.09. Phantom Winter / UR / Morasth Mainz, M8
18.10. Ultha Stuttgart, Juha West
26.10. Sun Worship Mannheim, Forum
24.11. Godspeed You! Black Emperor / Mette Rasmussen München, Technikum
25.11. Cult Of Luna / Brutus / A.A. Williams Köln, Bürgerhaus Stollwerck
12.12. Die Krupps Budapest, A38
(Mini-)Festivals:
DUDEFEST (30.04. & 03.05.) Karlsruhe, Jubez
BLACK FOREST FEST (31.05.) Villingen-Schwenningen, Klosterhof
ITAWAK FEST (14.06.) Strasbourg, Molodoï
BLOODSHED FEST (13.-14.09.) Eindhoven, Effenaar
VENDETTA FEST (04.-05-10.) Berlin, Zukunft am Ostkreuz
FALL OF MAN (23.11.) München, Backstage
Beitrag geändert von Mr. Manfrenjensen (29.12.2019 22:05:49)
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Ach so, ich denke zwar, dass das eh klar ist, aber sicherheitshalber: Das soll nicht mein Privat-Thread sein, weitere Beiträge sind natürlich erwünscht!
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Meine Liste fällt dieses Mal relativ kurz aus (für meine Verhältnisse). Einfach weil ich 2019 relativ wenig Musik gehört hab.
Meine absoluten Highlights (nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge):
Lingua Ignota – Caligula
Kein Album hat mich 2019 stärker berührt, aufgewühlt und mitgenommen. Unglaublich intensives Album. Mit fast 70 min Spielzeit auch relativ lang. Kein Album zum jeden Tag hören und sicherlich nichts für jeden, aber deswegen nicht weniger großartig.
Kristin Hayter verarbeitet hier die gewalttätige Beziehung mit ihrem Ex-Freund. Musikalisch ist das Ganze irgendwo zwischen Noise, Metal, Industrial und Klassischer Musik. Kein einfaches Hörerlebnis, aber es lohnt sich. | do you doubt me traitor
Clipping. – There Existed an Addiction to Blood
Ähnlich wie der Vorgänger fast schon eine Mischung aus Hörbuch (geht ein bisschen Richtung Urban Horror) und „normalem“ Hip Hop Album. Wobei sich Clipping. hier echt selber übertroffen haben. Ich weiß wirklich nicht, wie die das noch toppen wollen. Da ist kein einziger Ausreißer dabei. | Blood of the Fang
Dead to a Dying World – Elegy
Ein durch die Bank großartiges Album, vielleicht mit ganz leichten Abstrichen für den Gesang bei „Vernal Equinox“. Gefällt mir nochmal ein ganzes Stück besser als der eh schon starke Vorgänger. | bandcamp
Buke and Gase – Scholars
Mein meistgehörtes Album 2019 (von 2019). Wieder ein recht verkopftes Alternative Rock Album. Hat eine Weile gedauert, bis es gezündet hat, dann tat es das aber gleich richtig. Das Album ist schlicht fantastisch, das Beste, was die beiden bisher veröffentlicht haben. Ein ganzes Stück elektronischer als der Vorgänger. | der mit Abstand eingängigste Song der Albums: Derby
Uniform & The Body – Everything That Dies Someday Comes Back
Nicht die erste Kollaboration zwischen Uniform und The Body, aber zumindest bisher die beste. Das ist so ein verdammt gutes Album; wie immer irgendwo zwischen Industrial und Noise. Lief letztes Jahr so, so oft und wurde bisher noch kein bisschen langweilig. | bandcamp
Starke Alben, aber nicht ganz Highlights:
Chelsea Wolfe – Birth of Violence
Das Album geht tatsächlich wieder mehr in die Richtung von „Unknown Rooms“, was ich vorab wirklich so gar nicht erwartet hatte. Wobei ich ihre auf das Wesentliche reduzierten Lieder eh immer deutlich intensiver und packender fand, als ihre musikalisch eher dichteren Songs. Einfach ein verdammt gutes Album, mindestens auf dem Level vom Vorgänger.
Show Me The Body – Dog Whistle
Trotz etwas weniger Abwechslung im Vergleich zum Vorgänger (weniger Hip Hop, mehr Punk – klingt schlimmer als es ist), gefällt mir Dog Whistle nochmal ein ganzes Stück besser. Das Ding wird einfach nicht langweilig.
black midi – Schlagenheim
Tatsächlich mal eine Band, bei der ich den Hype echt nachvollziehen kann. Die sind noch so jung, machen aber echt schon verdammt viel richtig. Richtig, richtig starkes Debut!
The Fifth Alliance – The Depth oft he Darkness
Das ist so ein tolles Album, nochmal ein ganzes Stück besser als der Vorgänger. Irgendwo zwischen Doom Metal und Post Hardcore.
The Murder Capital – When I Have Fears
Bestes Post-Punk Album 2019. Erinnert mich teilweise etwas an Idles (wobei sie da nicht ganz rankommen), nur emotionaler.
Idle Hands – Mana
Das beste Goth Rock / Metal Album seit dem Debut von Beastmilk! Super eingängig, extrem hohe Hit-dichte, großartiger Sänger.
Kneebody – Chapters
Ich war durchaus etwas skeptisch, als ich gesehen habe, dass auch auf diesem Album wieder Gastsänger(innen) zu hören sein würden, nachdem ich mit der letzten EP so gar nicht klargekommen bin (wegen der Gastsänger). Hier wurde aber ein richtig guter Mittelweg zwischen der letzten EP und dem letzten Album gefunden. An den überragenden Vorgänger kommt das Album zwar nicht ran, aber das Album macht doch deutlich mehr Spaß als ich erwartet hatte. Kneebody spielen deutlich Rock beeinflussten Jazz.
Sonst noch erwähnenswert:
Fange – Punir
Das Album macht einfach super viel Spaß, ein einfach wunderbar hässliches Teil. Irgendwo zwischen Sludge und Hardcore. Throatruiner eben.
Big|Brave – A Gaze Among Them
Live gefällt mir die Band zwar an sich besser, aber das ist trotzdem ein richtig starkes Album. Irgendwo zwischen Drone, Post Rock und Doom.
Devil Master – Satan Spits on Children of Light
Das Album macht einfach enorm viel Spaß. Irgendwo zwischen Black Metal und (Post-) Punk. Extrem kurzweiliges Album.
Friendship – Undercurrent
Friendship machen natürlich – wie könnte es bei dem Namen anders sein – Power Violence. Erfindet das Rad jetzt nicht neu, macht aber einfach enorm viel Spaß.
Livemusik:
2019 war das Jahr der verpassten Konzerte für mich. Ein paar richtig gute Konzerte gab es natürlich trotzdem:
Mein absolutes Highlight:
Idles, Manufaktur
Ich kann das Konzert immer noch kaum in Worte fassen. Ich hatte so hohe Erwartungen an den Abend und es war besser. So viel besser! Eine der absolut besten Konzerterfahrungen bisher. Keines der anderen Konzerte letztes Jahr kam da auch nur ansatzweise ran.
Ansonsten noch richtig gut:
Maps&Atlases, Keller Klub
Das am sträflichsten unter-besuchte Konzert des Jahres! Großartige Band, super sympathisch. Aber nächstes Mal wünsche ich der Band ein besseren Publikum und vor allem mehr Leute!
Future Peers, Anlagencafé
Ein weiteres Highlight im Anlagencafé. Eines der besten Konzerte, die ich dort bisher erleben durfte und hoffentlich nicht das letzte Mal, dass die Band hier vorbeischaut.
Xixa, Manufaktur
Einfach ein richtig schöner Konzertabend. Großartige Band. Viel abwechslungsreicher als ich erwartet hatte (ich kannte die Band vor dem Konzert nur ganz oberflächlich) und war natürlich viel zu schnell vorbei.
Street Sects, Juha West
Leider viel zu kurz. Aber so etwas hab ich echt noch nie erlebt. Eine der interessantesten Konzert-Erfahrungen.
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Zum Jahresabschluss die traditionelle Jahresbilanz mit den Alben, die 2019 für mich erwähnenswert waren.
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Amygdala, Vesperine und Imha Tarikat gefallen mir ganz gut, bei Fleshworld bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber da werde ich nochmal reinhören.
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Meine Liste fällt dieses Mal relativ kurz aus (für meine Verhältnisse). Einfach weil ich 2019 relativ wenig Musik gehört hab.
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Wenigstens auf den tiger ist noch Verlass, was die Jahres-Highlights angeht.
Auch wenn das für deine Verhältnisse tatsächlich eine ziemlich kurze Jahresbilanz ist. In einige der Sachen muss ich bei Gelegenheit noch reinhören.
Mit der aktuellen Cult Of Luna konntest du anscheinend nicht so viel anfangen? Gibt's doch gar nicht...
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Mit der aktuellen Cult Of Luna konntest du anscheinend nicht so viel anfangen? Gibt's doch gar nicht...
Die hab ich bis jetzt nur ein oder zwei Mal gehört. Hab ich noch keine Meinung zu.
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2019 gab es 2 Top-Veröffentlichungen für mich.
1: Die Ärzte - Seitenhirsch
2: Billie Eilish - When we all fall asleep, where do we go
Bei den Konzerten ganz klar:
1: Die Ärzte in Straßburg
2: Acoustica (Deine Lakaien, Veljanoc, Helium Vola akustisch) in Ludwigsburg
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Klare Sache:
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