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Eine kleine Frage an die Plattenwaschexperten: ich habe einige Schellack-Platten geschenkt bekommen und wie alle gebrauchten Platten würde ich die gerne erst waschen wollen.
Muss ich da im Vergleich zu normalen Vinyl-Platten was beachten? Ich habe da etwas bedenken wegen dem Label in der Mitte und auch, dass die das vielleicht nicht ganz vertragen, wenn ich das Fixierteil der Knosti zu fest zusammendrehe. Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht?
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Eine kleine Frage an die Plattenwaschexperten: ich habe einige Schellack-Platten geschenkt bekommen und wie alle gebrauchten Platten würde ich die gerne erst waschen wollen.
Muss ich da im Vergleich zu normalen Vinyl-Platten was beachten? Ich habe da etwas bedenken wegen dem Label in der Mitte und auch, dass die das vielleicht nicht ganz vertragen, wenn ich das Fixierteil der Knosti zu fest zusammendrehe. Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht?
keine Ahnung, habe beim googeln aber das gefunden:
http://grammophon-platten.de/e107_plugi … c.php?2511
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Ich habe das mangels eigener Schellackplatten noch nicht probiert, habe aber auch schon gehört, dass Alkohol Gift für Schellacks ist.
(Erdbeersaft soll nicht viel besser sein... )
Und, dass die Labels teilweise sehr wasserempfindlich sind. Hier von der Seite, von der Seite, von der schon Eddy zitiert hat:
Pflege - Reinigung - Reparatur von Schellackplatten
Wahrscheinlich also am besten gar nicht, oder nur chirurgisch reinigen.
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Hei,
also ich wasche meine Schellacks mit der VPI, mit der ich auch die Vinyls wasche. Es sollte klar sein, dass Schellack in Wasser und Alkohol löslich ist. Also nicht wie sonst stundenlang einweichen!!!!!!!!
Und auch erst spielen, wenn die Platte wirklich getrocknet ist (d.h. nach dem Waschen so hinstellen, dass beide Seiten gut belüftet sind) , da sich die Oberfläche leicht anlösen kann. Du saugst ja nicht mit Vakuum ab.
Weniger ist manchmal mehr, viel Erfolg,
Carsten
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...ich fand den Beitrag von Adolfo in diesem Thread sehr interessant:
Ich habe sehr gute Erfahrung mit Ponal Holzleim Platte komplett damit ganz dünn bestreichen , trocknen lassen . Dann wenn trocken den Leim von der Platte runterziehen und der ganze Müll (Dreck ) ist weg .Es klappt bei mir immer auch alte Schellack's . Mit Wasser leidet das Label und mit den Leim kann man bis an das Label heran gehen .
Das werde ich bestimmt demnächst mal probieren
"Diskutiere niemals mit Idioten! Sie ziehen dich auf ihr Niveau herab und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung." o.V.
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Es sollte klar sein, dass Schellack in Wasser und Alkohol löslich ist.
Danke, das ist die wertvollste Information hier. Das wusste ich gar nicht, dass Schellack SO empfindlich ist.
Gut, dann bleibt nur die gute alte Plattenbürste.
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Auch wenn es schon so lange her ist:
1. Es gibt spezielle Schellack-Reinigungsflüssigkeiten -> siehe ProJekt
2. Absaugung ist immer gut.
3. Viele Händler bieten inzwischen einen Reinigungsservice an.
(4.) Schellack kann richtig toll klingen.
Viel Erfolg!
An meine Ohren lasse ich gern analoges: Benz ACE SL an Project 10 cc auf DIY mit Scheu Teilen -> PWM-Clone Susicraft -> AQVox Phono 2 CI MK II -> Nubert nuControl 2-> Nubert nuPower a-> Nubert nuVero 11 - weitere Quellen: Cambridge Audio azur 651T, Vincent CD 2 und Pioneer Network Audio Player N-70AE. Gute nachbarschaftliche Beziehungen garantiert Lehmannaudio Linear Pro mit AKG K-701.
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