Du bist nicht angemeldet.
In diesem Sinne, finde ich auch, es sind die Taten und das Verhalten gegenüber den Mitmenschen, die zählen und nicht, als was man zu sein behauptet.
Dazu fiel mir grad ein was Osho mal sagte: "Höre nicht auf die Worte eines Menschen, schau dir sein Leben an".
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Umgekehrt finde ich z.B. diese ganze (meist nicht-satanische) Post-Black Metal-Chose irgendwie zu lasch - mir persönlich fehlt da die Intensität, das Feuer und die Aggression, wenn Du so willst. Aber das ist ja bekanntermaßen Geschmackssache.
Da musst du tatsächlich auch anders rangehen. Post-Black etc. ist keine Musik die die Kälte, Misantrophie, den Wahnsinn und das Chaos des Black Metals ausdrücken will, sondern die neuen Richtungen sind eher Progressive und Atmosphärische "Epic"-Metal Stile die sich einfach nur Elemente aus dem Black Metal genommen haben und die mit anderen Stilen kreuzen.
Das hat auch damit zu tun das der Black-Metal auch mittlerweile losgelöst von der Thematik als eigene Musikrichtung anerkannt ist.
Post/Atmospheric Black ist kein Musikalisch-Bösartiger Anschiss, sondern eher Musik zum in Ruhe geniessen und sich vom Wechsel ruhiger und etwas giftigerer Klanglandschaften anstecken zu lassen, dabei in neue Welten einzutauchen.
Es gibt auch dort Bands die mal straffer und mal deutlich verträumter rangehen, den Schieberegler kann man da zwischen Black und Post beliebig hin- und herschieben. Während manche Alcest für zu lasch halten können sie z.B. Bands wie The Great Old Ones oder Numenorean etwas abgewinnen, dabei gehören alle zum Post-Black.
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Mach es doch so wie ich:
Ich höre alle Arten des Metals, egal ob christlich oder satanisch. Mir sind die Texte meistens eh Wurst. Für mich zählt nur die Musik und die Stimmung, welche sie in mir erzeugt. Und wenn man ehrlich ist, in 90% aller Fälle versteht man eh,. ohne die Lyrics vor sich zu haben, rein gar nichts oder nur Wortfetzen.
Beitrag geändert von Trigger58 (14.09.2018 21:24:37)
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