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#976 17.08.2022 17:22:59

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 49 in den Startlöchern!

Die erste richtig große Behemoth-Story im Deaf Forever sollte etwas Besonderes werden. Unabhängig vom starken neuen Album, das nur den Interview-Rahmen bildet, redet sich Polens bekanntester Antichrist Nergal all den Frust von der Seele, der sich über die Jahre angestaut hat. Ein sehr lesenswertes, offenes Gespräch – und uns aus diesem Grund eine Titelstory wert!

Auch wenn Amon Amarth von einigen Death-Metallern der ersten Stunde dafür gehasst werden, dass sie kommerziell so erfolgreich sind, haben sich die Schweden musikalisch nie verraten. Und auch wenn die neue Scheibe von manchen Fans als musikalische Rückkehr in frühere Zeiten gesehen wird: Unehrliche Kompromisse würden Johan Hegg und seine Kollegen nie machen.

Noch mal Todesmetall: Ein längeres Gespräch mit Nick Holmes alias Old Nick führte Björn Thorsten Jaschinski, der das neue Bloodbath-Album “Survival Of The Sickest” nicht nur wegen der endgültigen Abkehr vom Black Metal als großen Schritt nach vorne sieht. Es regiert wieder einzig und allein der Old-School-Death-Metal.

Endlich gibt es wieder so etwas wie eine traditionelle Sommer-Festival-Saison. Die meisten der von uns präsentierten Veranstaltungen können zum Glück wieder ohne Auflagen stattfinden - und begeistern umso mehr. Ein Highlight der letzten Wochen war das kleine, aber feine Chaos Descends. Außerdem berichten wir über das österreichische Festival House Of The Holy.

Auch wenn sein einziger großer Hit ´Fire´ jedem Kind geläufig ist, weiß man über die Person Arthur Brown recht wenig. Ulf Imwiehe unterhielt sich anlässlich der Veröffentlichung des neuen Albums “Long Long Road” sehr intensiv mit dem inzwischen 80-Jährigen, der mehr geistige Beweglichkeit an den Tag legt als so mancher halb so alte Musiker.

Der Überraschungssieger des Soundchecks kommt aus England: Gitarrist und Sänger Kyle McNeill, den Insider bereits von Seven Sisters kennen, hat mit Phantom Spell ein neues Projekt gegründet und mit „Immortal´s Requiem“ ein Debütalbum veröffentlicht, das Michael Kohsiek bereits die Worte „Newcomer des Jahres“ entlockt.

Weil Iron Maiden der kleinste gemeinsame Nenner aller Metal-Fans aus dem Spektrum Hardrock bis Black Metal sind, widmen wir dem triumphalen Auftritt in der Berliner Waldbühne eine Doppelseite. Wir machten einen Betriebsausflug nach Berlin, bestaunten die gute körperliche Verfassung der Band und freuten uns über zwei, drei Überraschungen im „Legacy“-Set!

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Machine Head, Municipal Waste, Arch Enemy, Dark Forest, Sinner, Krisiun, Long Distance Calling, Protector, A-Z, Dreamtide, In Nothingness, Vulcano, Monasterium, Trial, Witchery, Perish, Spiritus Mortis, Child Saint, Hetroertzen, Satan´s Host, Undertow, Hulder, Slaughterday, Oceans Of Slumber, Panzerfaust, Patriarchs In Black sowie Gott (ja, wirklich!).

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken Maniac der Ausgabe, The Dungeons Are Calling sowie Forgotten Jewels. In unserer Familiengruft Under A Funeral Moon tummeln sich u.a. Negative Plane, Kapala, Egregore, Artificial Brain und Castrator.

DEAF FOREVER # 49 ist ab 17. August überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#977 05.10.2022 17:30:01

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 50 in den Startlöchern!

50 Hefte Deaf Forever: Kinder, wie die Zeit vergeht! Gestern noch haben wir unsere Erstausgabe auf dem Party.San Open Air präsentiert und die ersten 100 Käufer*innen fotografiert (es gab ein Poster davon) - und jetzt sind es schon 50 Hefte! Wir luden unsere Freunde aus dem DF-Forum ein und warfen einen kurzen Blick über die Schulter.

Ein Stück von jeder Platte, neu aufgenommen im aktuellen Line-up. Ist das eine gute Idee? Oder unnötige Geldmacherei? Andy Schulz traf sich mit Tom und Yorck von Sodom im Pütt, Toms alter Arbeitsstätte, und stellte allerhand Fragen. Natürlich kamen dabei auch heikle Themen zur Sprache.

Viele freuen sich darüber, dass Blind Guardian mit ihrem neuen Album den Weg zu mehr Speed und Härte und weg vom Queen-artigen Bombast gehen. Aber es gibt natürlich auch - das liegt in der Natur der Sache - Gegenstimmen von Leuten, die die Band längst abgeschrieben haben. Was sagt Hansi Kürsch dazu?

Andreas “Doom” Stappert ist, wenn es um Tankard geht, nicht wiederzuerkennen. Statt in Zeitlupe bewegt er sich dann fast schon hektisch durch die Weltgeschichte, und er wechselt von Apfelschorle zu Äppelwoi. Das hat sogar Auswirkungen aufs Songwriting seiner Lieblings-Frankfurter.

Corona scheint „vorbei“ zu sein, die tagesaktuellen Sorgen sind ganz andere. Trotzdem erholt sich der Konzertmarkt nicht so wirklich von der Zwangspause, was vielfältige Gründe hat. Wir sprachen mit Musikern, Konzertveranstaltern und Club-Betreibern und suchten nach Lösungen.

Für uns ist das Party.San Open Air so etwas wie die Wiege des Heftes, denn hier haben wir vor gut acht Jahren unsere Erstausgabe zur Welt gebracht: Vor allem dieses Festival ist etwas, das wir zum Leben brauchen wie andere Menschen Luft und Wasser. Da ist uns sogar egal, wenn es im Band-Line-up auch mal kleine Geschmacksverfehlungen gibt.

Ulf Imwiehe hat sich in kürzester Zeit zum King of Earmageddon hochgearbeitet; er hat noch ungefähr 576 Bands auf dem Zettel, die er für zukünftige Hefte sezieren will. Eine davon nennt sich Death Angel und hat es in unsere kleine Jubiläumsausgabe geschafft. Ulf findet die meisten, aber nicht alle Scheiben der Bay-Area-Thrash-Family toll…



Weitere Interviews haben wir geführt mit: Riot City, Defleshed, Sumerlands, The Dead Daisies, Queensryche, Sahg, Graceless, Might, Them, Disillusion, Conception, Brutus, Press Club, Skid Row, Midnight Rider sowie Threshold.

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken Maniac der Ausgabe und Forgotten Jewels. In unserer Erdhöhle Under A Funeral Moon tummeln sich u.a. Nordjevel, In Grief und Nubivagant.

Neben dem großen Rückblick aufs Party.San berichten wir auch vom Headbangers Open Air, Indoor Summer und vom Metal Gods Festival.

DEAF FOREVER # 50 ist ab 12. Oktober überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#978 06.12.2022 18:48:50

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 51 in den Startlöchern!

Alte Death-Metal-Helden sterben nicht, auch wenn sie von nichts anderem singen. Obituary, Franks alte Kumpels aus Florida, melden sich mit einem sehr starken neuen Album zurück und zeigen sich im Marathon-Interview sowohl gereift als auch entspannt.

Björn Thorsten und seine bessere Hälfte hören seit sechs Wochen nur noch die neue Katatonia rauf und runter. Ist das ein gutes Zeichen? Oder das Signal zum Weglaufen? In diesem Fall klar Ersteres, denn Katatonia klangen selten so gut wie auf „Sky Void Of Stars“!

Interviews mit Darkthrones Fenriz sind immer etwas Besonderes. Unser Oberkauz aus dem Elfenbeinturm im norwegischen Kolbotn macht Gedankensprünge wie kein anderer, und sein knorriger Humor ist so einzigartig, dass man sofort wüsste, wer da spricht, auch wenn kein Name dabeistehen würde.

Es ist Jahrespoll-Saison-Finale! Wie jedes Jahr um diese Zeit schließt sich jede(r) von uns zwei Tage lang im eigenen Wohnzimmer ein und rekapituliert: Was war in einem sehr anstrengenden Jahr besonders schlimm? Und was hat uns zwischendurch aufgeheitert und Kraft gegeben? Metal saves!

Teil zwei der großen Conception-Saga aus der Feder von Herrn Jaschinski, der in die entlegensten Ecken der Bandbiografie gekrochen ist und dort ordentlich aufgeräumt hat. Wer bislang noch Wissenslücken beim Thema hatte: Jetzt wisst ihr mehr über Conception als die Band selbst!

Und eine weitere Geschichtsstunde, diesmal mit Professor Ulf Imwiehe: Auch wenn unser dauerbedröhnter Nordmann mit der nimmermüden Zunge seinen Thrash so schmutzig, ungehobelt und blutig wie nur möglich mag, weiß er auch die filigraneren Riffs der kultigen Kanadier Sacrifice zu schätzen.

Wer hätte das gedacht? Imha Tarikat, die deutschen Black-Metaller mit den türkischen Wurzeln, haben mit ihrem neuen Album „Hearts Unchained - At War With A Passionless World“ unseren Soundcheck gewonnen. Sind sie damit eine „Konsens-Band“? Nein, ganz sicher nicht!

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Sonja, Riverside, Elder, Doomocracy, Leather, Clutch, Maceration, King Dude, Seax, Headshot, Devin Townsend, Turbocharged, Imperium Dekadenz, Spell, B.S.T., Xentrix, Ahab, Smoke Blow, Steel Inferno, Heléh sowie Screamer.

Außerdem sezieren wir in unserer Earmageddon-Werkschau das Schaffen der Glam-Metaller Ratt.

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken Maniac der Ausgabe, Forgotten Jewels und The Dungeons Are Calling.

In unserer Erdhöhle Under A Funeral Moon tummeln sich u.a. Coldworld, Dream Unending, Encryptment und Noctem.

Mit dem Keep It True Rising, Storm Crusher und dem Stromgitarrenfest erwarten euch zudem drei Festivalrückblicke.

DEAF FOREVER # 51 ist ab 14. Dezember überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#979 01.02.2023 17:46:34

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 52 in den Startlöchern!

Enslaved sind eine der wandlungsfähigsten Bands der norwegischen Extreme-Metal-Szene und vermischen Black Metal, Thrash und Progrock zu einem ganz eigenen, spannenden, höchst anspruchsvollen Gemisch, das uns endlich mal eine ausführliche Titelstory wert ist.

Wenn man von kultigen französischen Metal-Bands spricht, dann fällt an erster Stelle (noch vor Trust) immer der Name Sortilège. Das liegt sicher auch daran, dass die „französische Antwort auf Iron Maiden“ nur wenige, dafür aber umso stärkere Platten veröffentlicht hat. Eine weitere gesellt sich nun endlich hinzu.

Ihr habt entschieden: Auch 2022 gab es in musikalischer Hinsicht viel Erfreuliches und Spannendes - aber auch Enttäuschungen, Pleiten und Pannen. Wie immer habt ihr in eurem Leser-Jahrespoll viel Geschmack bewiesen - und in der Menge der Einsendungen fast das Corona-Rekordjahr 2021 erreicht. Hell yeah!

Geschichtliche Abrisse über unterbewertete Kultbands kommen immer super bei euch an. Die Kanadier Razor sind ein dankbares Thema in dieser Reihe und werden von Ulf Imwiehe nach allen Regeln der Kunst verwurstet. Ulf sprach mit dem Gitarristen und Bandkopf Dave Carlo, der sich höchst emotional und aufgewühlt präsentierte.

Listenwahn XXL: Unser beliebtes Spielchen geht in die nächste Runde: Jede(r) bei uns im Team sollte die Frage beantworten, welches Album sein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Es waren natürlich mehrere Nennungen möglich - und das Ergebnis präsentieren wir euch in gewohnter Weise auf acht Seiten.

Wolf-Rüdiger Mühlmann erzählt seit Jahrzehnten jedem, der es nicht hören will, dass Van Halen erst mit Sammy Hagar zu eigentlicher Größe gefunden haben - und dass der „Red Rocker“ eh überhaupt gar nichts falsch machen kann. Ein vierseitiger Earmageddon-Abriss ließ sich nicht länger verhindern.

Judas Priest hatten über die Jahre in etwa so viele Drummer wie Spinal Tap. Les Binks, zu hören u.a. auf dem Jahrhundertklassiker „Unleashed In The East“, war der originellste und versierteste von allen, wohl aber auch der unterbewertetste. Sein größter Fan Neudi führte ein längeres Interview mit ihm.

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Uriah Heep, Memoriam, Gatekeeper, In The Woods…, The Temple, Insomnium, Downfall Of Gaia, Ashen, Trinitas, Metalian, Hellish Crossfire, Spectral Souls, Atomwinter, Tailgunner, In Pain, Pentagram, Host, Acid Blade, Whiskey Ritual, Iron Walrus, Exelerate, Ardarith sowie Mythosphere. Außerdem befassen wir uns ausführlich mit den Schattenseiten des Vinyl-Booms.

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken Maniac der Ausgabe, Forgotten Jewels und The Dungeons Are Calling

In unserem Kohlenkeller Under A Funeral Moon verstecken sich u.a. Dodsengel, Blodhemn, Mortuous, Piolun und Mephistofeles.

Mit dem Hammer Of Doom und dem Tombstoned Festival erwarten euch zudem zwei Festivalrückblicke.

DEAF FOREVER # 52 ist ab 8. Februar überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#980 10.04.2023 16:47:54

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 53 in den Startlöchern!

Jarvis Leatherby möchte bis ans Ende seiner Tage der „Typ von Night Demon“ sein. Wir schließen uns in unserer großen Titelstory diesem frommen Wunsch an. Mit seinem ersten Konzeptalbum „Outsider“ geht das kalifornische Power-Trio mit der NWOBHM-Schlagseite den nächsten Schritt in Richtung Legendenstatus.

Bobby „Blitz“ Ellsworth erkennt im 20. Album - sofern man die legendäre Debüt-EP und „!!!Fuck You!!!“ als zwei Halbe mitzählt - den Vielseitigkeits-Champion der Overkill-Geschichte. Der hohe Heavy-Metal-Anteil in Riffing und Hooklines steht „Scorched“ jedenfalls ausgesprochen gut.

Um die Altare, an denen wir unserer dienstältesten Layouterin Nine huldigen, geht es bei Nine Altars ausnahmsweise nicht - sondern um den epischen Doom-Newcomer des Jahres. Von Null auf Platz zwei im aktuellen Soundcheck war es für Thronehammer-Frontfrau Kat und ihr Quartett mit „The Eternal Penance“ nur ein Katzensprung.

„Plagueboys“, das dritte Album von Grave Pleasures (ehemals Beastmilk), polarisiert selbst bisherige Fans, obwohl die Band ihre strikte „Anti-Metal-Agenda“ aufgegeben hat. Frontmann Mat McNerney betont im Gespräch mit Andy Schulz seine Wertschätzung für künstlerische Chamäleons wie David Bowie. Fortsetzung folgt in Heft 54.

Schwere Kost: Nikolai Okunew („Red Metal“-Autor) und Christoph Schulze dokumentieren die Ermordung von Metal-Fan Mike Zerna vor 30 Jahren durch polizeibekannte Neonazis nach einem Underground-Gig in Hoyerswerda. Leider keine reine Vergangenheitsbewältigung, sondern in vielfacher Hinsicht beklemmend aktuell.

Die LA-Frühpunks Bad Religion haben mit drei Geniestreichen den Melo-Hardcore der späten 1980er perfektioniert. Teils irritierenden Experimenten der Ohrwurmakkordarbeiter folgten Richtung Jahrtausendwende Banalitäten und Stillstand. Toby Schaper analysiert im Earmageddon, wie das heutige Sextett zu alter Ausdrucksstärke und Power zurückfand.

Die Wiederveröffentlichung des 1988er Debüts „Life Cycle“ auf CD und LP war nur der Auftakt zu weiteren Neuauflagen von Sieges Even. Michael Kohsiek rekapituliert mit Gitarrist Markus Steffen und dem letzten Sänger Arno Menses (heute beide bei Subsignal) den Wandel der Münchener vom Techno-Thrash zum gediegenen Prog-Rock/Metal.

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Jag Panzer, Holy Moses, Legion Of The Damned, Narnia, Burning Witches, Vomitory, Firmament, Seikima II, Necronomicon, Stormkeep, Tanith, Mezzrow, Tygers Of Pan Tang, Todeskommando Atomsturm, MDXX, Last In Line, Villagers Of Ioannina City, Thron, Darkest Era, Sintage, Metal Crucifier, Stargazer, Hellripper, The Baboon Show und Mork.

Ferner warten wir mit dem zweiten Teil unseres XXL-Listenwahns zur Thematik auf, welches Album das Leben des DF-Teams komplett auf den Kopf gestellt hat. Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken Maniac der Ausgabe, Forgotten Jewels und The Dungeons Are Calling. In unserer Untertage-Kantine Under A Funeral Moon treffen sich u.a. Tulus, Bastard Grave, Xalpen, Sépulcre und Ocean Of Grief.

Außerdem erwartet euch ein Rückblick aufs Hell Over Hammaburg.

DEAF FOREVER # 53 ist ab 12. April überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#981 07.06.2023 16:32:23

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 54 in den Startlöchern!


Demonaz als Gitarrist, Sänger, Komponist und kreativer Kopf führt Immortal heutzutage als Projekt mit Gastmusikern. Trotzdem klingt „War Against All“ wie ein lupenreines Bandalbum und setzt die Immortal-Tradition ohne jeden Kompromiss fort. Im großen Interview mit Björn erklärt Demonaz seine Philosophie.

Nie war eine „White-Metal-Band“ so spannend wie Wytch Hazel, die erneut ein echtes Highlight veröffentlicht haben und sich im Soundcheck nur knapp The Night Eternal und Crown Lands geschlagen geben mussten. Bemerkenswertes Interview von Tony Schaper!

The Night Eternal, unsere wiederholten Soundcheck-Sieger sind so etwas wie die Heavy-Metal-Band der Stunde. Obwohl sie fast noch als Newcomer durchgehen, wirken sie mit ihrem zweiten Album wie alte Hasen, die genau wissen, was sie wollen. Findet auch Andy Schulz.

Volkmar Weber wühlte tief in der Black-Metal-Geschichte herum und porträtiert eine der originellsten Bands des Genres. Dass Ulver dem Black Metal schnell entwachsen waren und sich selbst als Grenzensprenger sehen, passt dabei perfekt ins Bild. Außergewöhnliche Band, außergewöhnliche Ansichten!

Unsere Titelstory ist diesmal ein ganz besonderes Special – und dieses war eine schwierige Geburt: Die 200 besten Metal- und Hardrock-Songs aller Zeiten in einem Team zu ermitteln, das in den speziellen Vorlieben auf verschiedenste Genres (HM, Hardrock, Thrash, Death- und Black Metal, Prog…) ausgerichtet ist, bedeutet endlose Diskussionen. Mit dem Ergebnis können wir uns aber alle identifizieren!

Lothar Hausfeld ist unser Helloween- und Gamma-Ray-Oberfan und drängt schon lange auf einen Kai-Hansen-Earmageddon. Wir setzen hier erst mal bei Gamma Ray, der Metal-kompatibleren Band Hansens an und entdecken alte Glanztaten neu - so wie auch ein paar wenige Rohrkrepierer…

In diesen für Veranstalter und Bands schwierigen Zeiten ist eine Konstante wie das Keep It True Gold wert. Weil sich nach der Corona-Pause so viele Bandbuchungen angesammelt hatten, fand das Lieblingsfestival aller europäischen True-Metaller diesmal sogar an vier Tagen statt!

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Crown Lands, Metal Church, Revolution Saints, Erik Cohen, Saturnus, Extermination Order, Mystic Prophecy, Fifth Angel, Smoulder, Blood Ceremony, Afsky, Mount Atlas, Frozen Land, Eremit, Raven, Phantom Corporation, Wizdoom, Hexer, Chaospath, Nova Skellis, Creeping Death, Astral Sleep, Century, Girlschool sowie Crypta.

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken Forgotten Jewels, Maniac der Ausgabe und The Dungeons Are Calling.

Im Redaktionskeller Under A Funeral Moon treffen sich u.a. Blodtar, Unpure, Ordigort und Verminous Serpent.

DEAF FOREVER # 54 ist ab 14. Juni überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#982 12.08.2023 17:01:59

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 55 in den Startlöchern!

Schon seit Monaten sind die Aufnahmen fertig, und Freunde der Band springen schon lange vor Begeisterung im Dreieck: Das neue Sulphur-Aeon-Album hat die ohnehin hohen Erwartungen noch einmal übertroffen, und eine große Titelstory ist die logische Folge. Andy Schulz hört schon seit Wochen kaum noch was anderes.

Alles, was Alan Averill anfasst, wird zu musikalischem Gold. Da bildet auch die neue Primordial keine Ausnahme. Inhaltlich ist Alan dagegen durchaus streitbar, und auch im Interview mit Michael Kohsiek vertritt er wieder ein paar Meinungen, die man nicht teilen muss.

Der alte Mann kann es noch genauso gut wie in seinen Jugendjahren: In mancherlei Hinsicht ist Alice Cooper sogar im Alter besser geworden, und sein neues Album darf man schon jetzt als Jahres-Highlight im Classic Rock werten. An Souveränität ist der Mann auch im Interview mit Ulf nicht zu schlagen.

Frank Albrecht mag: Brathähnchen, Almdudler, Schnitzel und Cannibal Corpse! Serviert man ihm alles zusammen, dreht er durch und fängt an, vor Glück Purzelbäume zu schlagen. Aber auch ein gutes neues Corpse-Album ohne begleitende Leckereien lässt Herrn Albrecht aktiv werden!

Im zweiten Teil unseres großen Specials präsentieren wir euch nun die hundert besten Metal- und Hardrock-Songs aller Zeiten! Zusammengestellt von ca. 30 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des DF, deren Geschmäcker - wie ihr wisst - zum Teil recht unterschiedlich sind. Einige Rand-Genres mussten wir außen vor lassen, sonst wäre es ein Fass ohne Boden geworden…

Ostrogoth gehören zu den Begründern der belgischen Metal-Szene und haben 1983 mit ihrer „Full Moon´s Eyes“-EP einen Alltime-Klassiker abgeliefert. Danach folgten drei vollständige Alben, die ebenfalls historischen Wert haben. Martin Brandt arbeitete die Geschichte der Band auf.

Dave Meniketti von Y&T hat unseren Ulf nachhaltig beeindruckt: „Der Mann ist so dermaßen nett und positiv, dass ich gar keinen Kneipenschläger-Thrash mehr hören kann!“ Sprach´s, öffnete gut gelaunt ´ne Kanne Jever - und trat dem guten Gewissen des DF, Björn Thorsten Jaschinski, hinterlistig in die Kniekehle. Danke, Ulf!

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Voivod, U.D.O., Uada, Incantation, Cruel Force, Spirit Adrift, Nocte Obducta, The Unity, Nocturnal Breed, The Idiots, Shakra, Tailgunner, Witchburner, Knife sowie Temple Of Dread.

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in der Rubrik The Dungeons Are Calling.

Im redaktionellen Untergeschoss Under A Funeral Moon deibeln u.a. Adversvm, Bell Witch, Torture Rack, Oath Of Cranes und Serpent Of Old.

Die Schwerpunkte unserer Konzertberichterstattung sind diesmal House Of The Holy sowie das Marillion Weekend.

DEAF FOREVER # 55 ist ab 16. August überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#983 04.10.2023 17:15:45

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 56 in den Startlöchern!

K.K. Downing ist wieder da - mit einem starken zweiten Album seiner neuen Band KK´s Priest im Gepäck. Ulf Imwiehe, begeistert von der Energie der Scheibe, schnappte sich für unsere große Titelstory sowohl K.K. als auch Sänger Tim „Ripper“ Owens zum ausführlichen Interview, in dem nichts unangesprochen bleibt.

Sorcerer, die Könige des Epic Doom Metal, veröffentlichen parallel zu ihrem Headliner-Auftritt beim Hammer Of Doom ein bärenstarkes neues Album, das breite Zustimmung in der Redaktion findet. Auch Andy Schulz, sonst eher weltentrückteren Klängen zugetan, überschüttete Frontmann Anders Engberg mit eimerweise Lob.

Man hätte nicht unbedingt mit einem weiteren Album der US-Metal-Veteranen Cirith Ungol gerechnet - und schon gar nicht mit solch einer überzeugenden Scheibe! Aber Sänger Tim Baker und seine Mannschaft sind scheinbar in einen Jungbrunnen gefallen und klingen wie zu ihrer Glanzzeit Mitte der Achtziger. Manch einer findet: sogar besser!

Schwarzer Heavy Metal aus der Slowakei - das ist etwas Besonderes, das man nicht jeden Tag zu hören bekommt. Malokarpatan haben sich mit ihrem vierten Album „Vertumnus Caesar“ selbst übertroffen und erklären Björn Thorsten Jaschinski, ihrem Bruder im Geiste, das Konzept dahinter. Achtung: Es wird schräg!

Das Party.San Open Air, unser Lieblingsfestival, hat sich nach Corona nicht nur aufgerappelt, sondern quasi runderneuert und vermeldet in diesem Jahr einen Zuschauerrekord. Wir waren - wie immer - mit großer Mannschaft vor Ort und haben mit vielen von euch dort gesprochen. Unser jüngster Abonnent Gabriel traf z.B. auf unser ältestes Sackgesicht Paul.

35 Jahre „The Morning After“ - wenn das mal kein Grund für ein großes, feuchtfröhliches Tankard-Special ist! Und weil wir mit Frank Albrecht und Andreas Stappert ja zwei Herren aus dem erweiterten „Team Äppelwoi“ in unseren Reihen haben, gibt es gleich zehn fette Seiten - mit vielen kultigen Fotos.

Von Tankard ist es ja nur ein Katzensprung hinüber zu Asia, die manche Leute auch nur mit viel Bier im Schädel ertragen können. Wolf-Rüdiger Mühlmann ist allerdings ein echter Fan, der eine komplette Asia-Sammlung unter seinem Bett versteckt hat und für diesen XXL-Earmageddon in den Staub gekrochen ist. AOR-Supertime!

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Prong, Morne, Endstille, Iron Savior, Kerrigan, Tentation, Master´s Call, By Fire & Sword, Wayfarer, Asinhell, Meurtrières, Neck Cemetery, Kvelertak, Panzerchrist und Soen.

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken The Dungeons Are Calling und Forgotten Jewels.

Zu den Schwerpunkten unserer Live-Berichterstattung zählen das Headbangers Open Air, das Chaos Descends sowie das Indoor Summer Festival.

In unserer Dunkelkammer Under A Funeral Moon findet ihr ein großes Special über die vergessenen Bands im Death Metal sowie Interviews mit Phantom Winter und Ageless Summoning.

DEAF FOREVER # 56 ist ab 13. Oktober überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#984 11.12.2023 17:52:05

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER: Nummer 57 in den Startlöchern!

Unsere Titelhelden Blood Incantation sind absolute Supernerds, die sofort bei uns in der Redaktion einen Job bekommen würden. Death Metal durch und durch - aber offen für originelle und abgefahrene Einflüsse, die die Band von allen anderen abheben. Neuer, extremer US-Metal der besten und sympathischsten Sorte!

Auch bei Chris Black und seiner Mannschaft kommt man um das Wörtchen „sympathisch“ nicht herum, wenn man die Gute-Laune-Ungeheuer High Spirits beschreiben will. Mit einem starken neuen Album im Gepäck wird die Band einmal mehr sehr breite Fanschichten begeistern.

Doom Metal der Extraklasse fabrizieren Thronehammer - zum dritten Mal auf Albumlänge. „Kingslayer“ ist eine Verbesserung in sämtlichen Bereichen, findet nicht nur Michael Kohsiek, der schon Monate vor der LP-Veröffentlichung um dieses Interview bettelte.

Eine Band aus Israel, die versucht, zwischen Juden, Moslems und Christen zu vermitteln, ist angesichts des momentanen Krieges im Nahen Osten wichtiger denn je. Auch wenn Kobi Farhi, Sänger von Orphaned Land, verzweifelt auf die letzten Wochen zurückschaut: Aufgeben ist keine Option.

Und jährlich grüßt das Murmeltier: unser großer Redaktionspoll! Für einige von uns war es ein etwas schwächeres Metal-Jahr, das aber trotzdem genügend starke Alben und spannende Bands bereithielt, um uns beim Zusammenstellen des Jahrespolls ordentlich ins Schwitzen zu bringen. Und dass wir uns hier nicht immer auf Musik beschränken, wisst ihr ja inzwischen.

Die Bezeichnung Deutschrock wird Dritte Wahl aus Rostock genauso wenig gerecht wie Punkrock, obwohl sie genau das machen: deutschsprachigen, harten, punkigen Rock. Nur eben sooooo viel besser als viele peinliche Exponate dieser beiden etwas belächelten Genres…

Irgendein Jubiläum is´ ja immer! Und wenn Watain feiern (17 Jahre geronnenes Blut, 22 Jahre gleiches Gesangsmikro, 25 Jahre Bandbestehen), ist Felix Patzig garantiert dabei. Der größte Fan der Band jenseits von Uppsala nahm das neue Live-Doppelalbum „Die In Fire…“ zum Anlass, Erik Danielsson auf den Zahn zu fühlen.

Weitere Interviews haben wir geführt mit: Vemod, Spidergawd, Manticora, Drowned, Autopsy, Magnum, Dool, Endseeker, The Gems, Varathron, Manbryne, Maggot Heart, Arsgoatia, Contradiction, Diabolic Night, Evilcult, Berzerker Legion, Cardinals Folly, Crypts, Samhain und Dragonforce. Außerdem widmen wir uns in unserer Earmageddon-Reihe dem Gesamtschaffen von Lillian Axe.

Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken The Dungeons Are Calling, Maniac der Ausgabe und Forgotten Jewels.

In unser Dunkelkammer Under A Funeral Moon liefern wir den zweiten Teil unseres Specials über die vergessenen Bands im Death Metal sowie Interviews mit Asagraum, Cruciamentum und Tomb Mold.

Zu den Schwerpunkten unserer Live-Berichterstattung zählen das StormCrusher, das Keep It True Rising sowie das Hammer Of Doom.

DEAF FOREVER # 57 ist als extradicke, viermonatige Doppelausgabe ab 15. Dezember überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


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#985 11.04.2024 16:34:32

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Re: DEAF FOREVER - Das neue Metalmagazin

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DEAF FOREVER #58 in den Startlöchern!

Aller Anfang ist schwer – aber auch magisch. Im Falle Slayer war ein leerer Geldbeutel das einzig Schwierige beim Start in eine Bilderbuch-Karriere. „Show No Mercy“ gehörte zu den drei wegweisenden Alben des Jahres 1983, die den Metal für immer radikalisiert haben! Lest unsere Titelgeschichte dazu.
Seinen Bandkollegen geht Bruce Dickinson mit seiner unendlichen Energie und seiner Kompromisslosigkeit, was das Thema Selbstverwirklichung angeht, sicher längst auf die Nerven. Aber letztendlich profitieren ja auch Iron Maiden, wenn ihr Sänger Superalben wie „The Mandrake Project“ abliefert.
Nicht nur unsere beiden größten Fans Björn Thorsten Jaschinski und Frank Albrecht, beide ja bekanntlich wahre Death-Metal-Killermaschinen, vergöttern das neue Album von Necrophobic. Auch der teils etwas zartbesaitetere Rest unseres Teams ist begeistert von einer reifen Leistung echter schwedischer Metal Maniacs!
Eine der meistdiskutierten Bands der letzten Wochen sind Chapel Of Disease, die ein sehr mutiges viertes Album vorgelegt und sich damit musikalisch weit aus dem Fenster gelehnt haben. Die meisten alten Chapel-Fans sind von der stilistischen Öffnung begeistert, so auch Andy Schulz, aber es gibt auch etwas Diskussionsbedarf um Teile des Gesangs.
Mit etwas Verspätung wegen unserer kleinen Pause präsentieren wir euch nun die Ergebnisse unseres großen Jahrespolls. Wie immer haben unsere Leser und Leserinnen erlesenen Geschmack bei der Zusammenstellung ihrer Gewinner, Lieblingsbands oder favorisierten Alben bewiesen – aber auch eine klare, konsequente Haltung, wenn es um die negativen Seiten des letzten Jahres geht.
Es war einmal ein kleiner Junge namens Ulf Imwiehe, der davon träumte, eines Tages ein echter Spaceman zu sein. Einer wie sein Idol Ace Frehley, der mit einer Gibson-Les-Paul durchs Weltall fliegt und mit Raketen um sich schießt. Ulf ist älter geworden, Ace hält sich nicht mehr so oft im Weltall auf – und so ergab es sich, dass sich die beiden trafen und ineinander verliebten.
Es ist mal wieder Zeit für einen Listenwahn XXL! Diesmal lautete die Aufgabe: Nennt die größten Errungenschaften aus Österreich und der Schweiz, wenn es um DF-relevante Sounds geht. Dass einige aus unserem Team sehr eigenwillige Lösungen für diese Aufgabe gefunden haben, versteht sich von selbst. Wir sind halt verdammte Nerds!
Weitere Interviews haben wir geführt mit: Kerry King, Midnight, Dool, Rage, Attic, Mega Colossus, Borknagar, Kontact, Traveler, Disbelief, Accept, Vulture, Sentry, Dead Head, Firewind, The Neptune Power Federation, Evildead, Vircolac, Chelsea Wolfe, Messiah und Overlorde.
Ferner liefern wir euch im Rahmen unserer Earmageddon-Reihe eine große Werkschau der US-Death-Metaller Immolation.Tipps, Typen und Talente findet ihr zuhauf in den Rubriken The Dungeons Are Calling, Maniac der Ausgabe und Forgotten Jewels.
In unserer Dunkelkammer Under A Funeral Moon liefern wir einen weiteren Teil unserer Special-Serie über die vergessenen Bands im Death Metal sowie Interviews mit Spectral Voice, Adversary, Délétère, Ch‘ahom und Dissimulator.
Zu den Schwerpunkten unserer Live-Berichterstattung zählen diesmal das Hell Over Hammaburg und das Holy-Moses-Abschiedskonzert.

DEAF FOREVER # 58 ist ab 12. April überall erhältlich, wo es Musikzeitschriften gibt!


In my life things never change. To everybody I seem strange... - Scott "Wino" Weinrich

There are only two kinds of music: There’s the blues, and there’s Zip-A-Dee-Doo-Dah. – Townes Van Zandt
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