Gleich der Titeltrack "Suicidal Stroke" macht klar, was es hier zu hören gibt, sauber gespielten Deathmetal, der sehr raffiniert arrangiert ist. In eben jene Fußstapfen tritt auch das zweitplatzierte "The Last Days", bevor mit dem Titeltrack "Deflower" das erste große Highlight folgt. Dieses Stück ist eine nahezu perfekte Mischung aus klassischem Deathmetal und eingängigen Gitarren ohne sich dabei aber in Melodien zu verlieren. Mit dem im Midtempo gehaltenem "Shallow Grave" geht es wieder etwas klassicher weiter, tiefe Growls und treibende Gitarren; ebenso mit dem schnelleren "The Failure's Grave". Mit "Your Empty Eyes" folgt eine weitere Midtemponummer, bevor mit "Betrayer Of Compassion" das zweite große Highlight aus den Boxen tönt. Ganz im Stile von "Deflower" ist es sehr ausgewogen arrangiert und eingängig.
Den Schlusspunkt setzt das instrumentale "Vocalise", im Original übrigens von Rachmaninoff, welches einen sehr beruhigenden Ausklang darstellt.
Punkte: 9 / 10