Das Debüt Album "Collision of the World" ist recht gelungen.
Verzerrtes und akkustisches Gitarrenspiel wechseln sich im Einklang ab, oder harmonieren zusammen.
Ab und zu schreit er in typischer, depressiver Black Metal Manier etwas ins Mikrofon, ob es überhaupt einen Song Text gibt, ist von meiner Seite aus ungewiss. Aber egal, es passt einfach zur Melodie.
Zwischen den Songs herrscht immer mal wieder die Atmosphäre der Natur, ganz egal ob Gewitter aufzieht, oder Insekten das Intro geleiten, so als wäre man mitten drin!
Insgesamt fällt das Album aber leider etwas zu monoton aus. Harte, schnelle Knüppel Parts sucht man vergeblich. Diese sollten aber auch nicht im Sinnbild dieser Musik stehen. Dennoch fehlt ein wenig die Abwechslung, denn die meisten Songs klingen zu ähnlich und werden in der selben Geschwindigkeit gespielt. Es geht rein nur um die Atmosphäre, dieses verzweifelte Gefühl, die Welt zu verstehen. Dazu ein Zitat des Interpreten selbst: "And the question... What is it about? I do not know, but something prompted me to create it. It's an album about dreams, desires and otherwordly feelings."
Fazit: Wer aus diesem Genre eine relativ ruhige, stark atmosphärische Scheibe sucht, um einfach mal nebenbei zu entspannen, ist hiermit keinesfalls schlecht beraten.
Punkte: 7 / 10