Vanishing Point Distant Is The Sun (2014) - ein Review von Akhanarit

Vanishing Point: Distant Is The Sun - Cover
1
1 Review
5
5 Ratings
8.80
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Melodic Metal, Progressive Metal


Akhanarit
17.10.2016 12:30

Auch progressiver Power Metal aus Australien ist nun wieder im Rennen. VANISHING POINT aus Melbourne veröffentlichen dieser Tage mit "Distant Is The Sun" ihr fünftes Album und bieten erneut eine ausgewogene Mischung aus Progessive und Melodic Power Metal. Geschlagene sieben Jahre nach "The Fourth Season" mussten die Fans auf eine neue Langrille der Band warten und ich denke, sie werden nicht enttäuscht sein. Wer die Australier bereits ins Herz geschlossen hat, kann bedenkenlos zugreifen um die Sammlung zu komplettieren. Mal vertrackt und anspruchsvoll (Titeltrack), mal fröhlich nach vorne preschend ('Era Zero') bietet "Distant Is The Sun" 12 Stücke (+ zwei Instrumental-Nummern), die zwar nicht gerade Freudenstürme auslösen werden, jedoch noch immer im oberen Drittel der Kompositionskunst anzusiedeln sind. Besonderen Wert hat man hier auf die Lead-Soli gelegt, von denen einem zwar immer wieder einzelne Melodien in ähnlicher Form bekannt vorkommen dürften, sich aber nicht sehr schnell im Gedächtnis festsetzen, weswegen "Distant Is The Sun" nicht wirklich als Album zwischendurch etablieren wird. Man muss sich immer wieder auf die Songs konzentrieren und mit Sinn und Verstand auf die neuen Tracks fokussieren, um ihre volle Stärke auch zu erfassen. Beispielsweise auf langen Autofahrten stellt dieses Album jedoch mit Sicherheit ein Geschenk des Himmels dar. Auf Parties wirken die Songs von "Distant Is The Sun" aber eher deplatziert.

http://bleeding4metal.de/index.php?show=review_de&id=5889

Punkte: 7.5 / 10


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