Trivium Shogun (2008) - ein Review von blackening

Trivium: Shogun - Cover
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1 Review
21
21 Ratings
8.36
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Metalcore, Thrash Metal


blackening
02.08.2011 09:04

Yes They Can! Fast alle Kritikpunkte wurden hier eliminiert, lediglich der Kitsch ist teilweise noch vorhanden. Gleich der erste Song "Kirisute Gomen" zeigt die Besserung: Stimmungsvolles Akustikintro, geile Eröffnungsmelodie ( glücklicherweise von 2 statt wie bei vielen Bands üblich 3 Gitarren gespielt),gieles Thrash-Riff, Monster-Groove und unvorhersehbarrer Songaufbau. Der Gesang schwankt hier zwischen 3 Stufen: Dem Hetfield-Gesang ( der hier aber deutlich eingenständiger klingt), Den für die Frühwerke typischen Growls in wütenden Parts und Cleancovals.Diese werden heir zum Glück nicht immer in Chorus eingesetzt, songern zb auch im grandiosen Mittelteil des Titelsongs. Die Songs sind abweschlungsreich, ohne dabei wie auf dem Vorgänger die Hits zu vergessen.Die hießen hier Down From The Sky, Kirisute Gomen, Torn Between Scylla Abd Charybdis und der Übermächtige Titelsong, der Triviums Entwicklng am besten zeigt, und sich auch nicht hinter diversen Prog-Perlen verstecken mus. Wenn Trivium es jetzt noch schaffen, den Kitsch komplett loszuwerden ( wie kann man einen Song denn bitte " Like Callisto To A Star In Heaven" nennen? WÜRG!) und endlich aufhören, In Soli so oft noch eine zusätzliche Gitarre zu verwenden, bezeichne ich mich offiziell als Fan der Band. Was ich bisher von dem kommenden Werk gehört/gelesen habe lässt ja SEHR großes vermuten. Ich hoffe das Trivium es bald schaffen, ihr volles Potential zu nutzen.

Punkte: 9.5 / 10


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Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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