Das blueslastigste Quo Album. Entgültig weg vom Beat. Obwohl "Ma Kell's Greasy Spoon" schon die neue Richtung der Band zeigte, versprüht "Dog Of Two Head" noch mehr Blues und vor allem ist es Rockiger!
Bei einigen Songs ("Something Going On In My Head", "Mean Girl") scheint schon die zukünftige Gangart durch. Rockiger als alles was bislang von Quo zu hören war.
"Umleitung", "Railroad" und "Someone's Learning" sind im Gegensatz dazu allerdings schwere Blues-Rock Nummern, aber gleichzeitig sehr eingängig.
Das Ende bzw. die Zwischensequenzen "Nanana" sind nette Unplugged Untermalungen die sich vom Rest der Platte abheben und Leichtigkeit in das Album bringen.
Da fehlt doch was?
Na klar: "Gerdundula"
Quo-Fans muss ich nichts mehr zu diesem Song erzählen.
Live ein unvergleichliches Erlebnis bei Status Quo-Konzerten. Allein dieser Song ist das Eintrittsgeld auf jedem Quo-Konzert wert.
Dieser Folk-Rock Song hat nichts mit den heutigen Tönen die wir von Quo kennen gemeinsam, dennoch ein einzigartiges Werk, das man unbedingt gehört haben soll.
Und dies gilt auch für das ganze Album.
Punkte: 10 / 10