Bewertet man das Album als Zyklus ( die 88er und die 86er Aufnahme unterscheiden sich sehr voneinander) bemerkt man zuerst die absolut rohe, ungeschliffene und messerscharfe Energie welche in diesem Machwerk steckt. Diese Direktheit und Aggression sollten Sodom nie wieder erreichen.
Meiner Meinung nach sprechen wir hier von einem der ersten lupenreinen Death Metal Alben und einem Possessed, alten Death, alten Bathory und alten Celtic Frost sowie alten Venom in nichts nachstehendem Silberling. Diese Veröffentlichung ist der Gehörnte in Reinform, lyrisch natürlich die volle Satanskelle auf Teufel komm raus aus deiner Küche. Kompromisslose Stücke die nicht mal an die 3 Minuten Marke gehen, sprechen dabei ihre eigene Sprache die seinesgleichen sucht.. nicht gerade geeignet für Sodom - Neulinge. Old- School Aficionados können das Ding sowieso im Schlaf Rückwärts mitsingen.. und Kids, die mal WIRKLICH brutale Songs hören wollen, die WIRKLICH Spaß machen.. you´re welcome. Haut den Lukas durch die Decke!
Anspieltipps: "Deathlike Silence", "Fall of Majesty Town" , "Witchhammer" , "Brandish the Sceptre"
Der Tot ist ein Meister aus Deutschland.
Punkte: 10 / 10