Die vier enthaltenen Tracks bieten mal wieder einen Bastard, aus Thrash- und Death Metal, mit Elementen aus anderen Bereichen. Und wenn dann ein Song, wie “Nada” ertönt, dann könnte man denken, man hat plötzlich eine andere Band vor sich, denn dieser ist ein reiner Hardrock-Knaller, der von Nikolas Grgic in seiner Heimatsprache (Kroatisch?) vorgetragen wird.
Den Anfang der EP macht aber ein Death/Thrash-Kracher, der mal schnell rüberkommt, um dann auch mal in schleppende Gefilde einzutauchen. Mit “Brandrodung” folgt dann ein Melodic Death Metal-Track, der stark an die Göteborg-Szene angelehnt ist und nach dem besagten “Nada” wird die Scheibe mit “Schlachtpark” abgeschlossen. Und dieser Abschluss ist dann nochmal heftig. Thrash Metal trifft auf Grindcore-Einschübe mit einem (mal wieder) überragenden Nikolas Grgic, der auf Deutsch klingt, als wäre er ein Teil von LAIBACH. Großes Kino.
Eine Steigerung zu “Skumworks Vol. 2” ist diese EP zwar nicht, aber eine Rückentwicklung auf jeden Fall auch nicht. Bin auf das nächste Album sehr gespannt (“Skumworks Vol. 3”???)
Punkte: 6.5 / 10