Manowar The Lord Of Steel (2012) - ein Review von Bendejo

Manowar: Lord Of Steel, The - Cover
7
7 Reviews
53
53 Ratings
5.27
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Heavy Metal


Bendejo
11.02.2013 14:37

Nun ja, einigen Kritikpunkten kann ich hier nicht ganz folgen... im Gegensatz zu den 2 vorhergehenden Alben haben die 4 Aushilfsgermanen/-nordmänner sich wenigstens wieder dem Metal zugewandt, anstatt uns die nordische Mythologie zu erklären. Da gibt's andere, die können das besser und glaubhafter.

Der Sound an sich ist dreckig und rauh... möglicherweise als Anlehnung an die Anfänge des Metal. Keine Ahnung, was die Jungs sich dabei gedacht haben. Allerdings klingt das auf meiner Anlage nicht halb so schlecht, wie es hier schon kundgetan wurde. Vielleicht liegt es daran, das die Anlage aus dem letzten Jahrhundert stammt. Da war sowieso alles besser. DeMaio's Bass klingt eben mehr nach einem Gibson Thunderbird und das finde gar nicht schlecht. Mal was anderes. Manowar Texte hatten eigentlich immer schon keine oder wenig Message. Warum sich darüber aufregen, es grölen doch trotzdem ALLE auf den Konzerten mit.

Abzocke a la Manowar gibt es mit diesem Album auch wieder: Die LP-Ausgabe als Picture Disc in einer Plastehülle für € 43,99... ich glaub' mein Schwein pfeift!!! Das war das erste Mal das ich eine Platte zurückgehen lassen habe, denn das ist mehr als eine Unverschämtheit. Die CD mit Booklet für € 15.99, das steht WIRKLICH in keinem Verhältnis! So was muss man sich nicht gefallen lassen, ich empfehle jedem der will, sich die CD zu kaufen. Wer die DOLP kauft, ist selbst dran schuld.

Kleiner Tip zum Abspielen: Loudness raus und Source direct, dann wird's möglicherweise besser klingen!

Punkte: 6.5 / 10


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