Manowar Into Glory Ride (1983) - ein Review von Janeck

Manowar: Into Glory Ride - Cover
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2 Reviews
88
88 Ratings
8.90
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Heavy Metal, Power Metal


Janeck
26.01.2009 20:37

Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen:

Die Alben Hail to England und Into Glory Ride stellen für mich das Nonplusultra im Heavy Metal dar, mit Eric Adams hat man den besten Metalsänger an Bord, Joey DeMaio ist unbestritten einer der besten Songwriter und Basser im Heavy Metal und Ross The Boss ist mein Lieblingsgitarrist in diesem Genre. Alle Songs auf Hail To England (Black Arrows kann man überspringen!) und Into Glory Ride sind Klassiker des Heavy Metal und gehören einfach in jede Metalsammlung. Wer behauptet Manowar sind scheiße, hat einfach diese Alben noch nie gehört, denn besser und lebendiger kann man diese Musik nicht verkörpern. “Blood of My Enemies”, “Each Dawn I Die”, “Kill with Power”, “Hail to England”, “Army of Immortals”, “Bridge of Death”, “Warlord”, “Secret of Steel”, “Gloves of Metal”, “Gates of Valhalla”, “Hatred”, “Revelation (Death's Angel)” und “March For Revenge (By the Soldiers of Death)” sind Übersongs die man weder auf einem Metallica, Judas Priest oder Iron Maiden Album findet (natürlich ist das ganz alleine meine Meinung!) und besitzen eine unglaubliche Power. Warum Into Glory Ride es letztendlich auf den ersten Platz geschafft hat und nicht Hail To England liegt an dem überflüssigen Instrumental? „Black Arrows“, was aber eigentlich bedeutungslos ist, denn für mich hat Into Glory Ride noch mehr Tiefe als Hail To England, es ist epischer und mächtiger und einfach mein Lieblingsalbum von Manowar! Nach dem der Warlord gewütet hat erkundet man das Geheimniss des Stahls um dann auf dem Schlachtfeld von dem metallischen Handschuh niedergestreckt zu werden. Danach folgt die glorreiche Reise nach Valhalla, untermahlt von einem donnernden Soundtrack und einer unglaublichen Stimme um dann hasserfüllt die Rückkehr vorzubereiten. Als Todesengel kehrt man zurück um den Marsch der Rache anzutreten, natürlich unterstützt von der Armee des Todes, ich schweife ab…. Besser geht es nicht, Manowar sind die alleinigen Könige und haben mir den Metal gelernt, sie haben mein Leben verändert. Ohne Manowar würde ich wohl heute nicht diese fantastische Musik hören die sich Heavy Metal schimpft und sicherlich auch nicht so ein krankes Interesse an Musik haben wie es bei mir eben so ist. Lacht nur über das Coverartwork, spottet über die Sprüche oder macht euch lustig über die Texte, ein Manowar Fan kann so etwas niemals einschüchtern, ganz im Gegenteil, er wird dadurch nur stärker! Und welche Band besitzt schon so eine Hymne wie „Battle Hymn“, den für mich besten Metalsong aller Zeiten. Auch wenn mich die Band nach dem letzten guten Album The Triumph Of Steel nur noch enttäuscht hat, wird sie auf ewig meine Nummer 1 bleiben, denn wer Alben wie Hail To England und Into Glory Ride geschrieben hat kann danach eigentlich nur verlieren. Battle Hymns, Kings Of Metal und Sign Of The Hammer sind ebenfalls Götterscheiben die den Status dieser einmaligen Band auf ewig gefestigt haben! Auch wenn ich mich immer mehr vom Heavy Metal entferne und nach und nach dem Prog Rock, dem Jazz, der Klassik oder der Weltmusik folge wird es nie eine Band geben die den Status von Manowar bei mir erreichen wird. Ich bedanke mich bei dieser Band die mir in meiner Jugend den Weg gewiesen hat und mich bis heute fast täglich mit ihren Götteralben begleitet.

Punkte: 9.5 / 10


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