Neben wieder sehr unappetitlichen Stücken, wie "Wenn mir einer was will, dann scheiß ich!", "Schlüpfer", "Ich bin ein ganz besond'rer Mann" und dem kindischen "Narrenkappe", haben sich Knorkator auch wieder auf fantasievolle, oder "sozialkritische" Themen gestürzt.
Das sehr harmonische "Hardcore" beschreibt den Auftritt einer Hardcore-Band (war ja klar) und so bilden Text und Lied einen perfekten Kontrast. Das darauffolgende - Zeichen - ist ähnlich genial, allerdings sehr rockig und das Musikvideo dazu ist wieder mal sehr amüsant.
Favouriten sind schon nach dem ersten Durchlauf gefunden, so hat man sich schnell die gar nicht so rockigen "Weihnachtsschimpfe" und "das Lied" ins Herz geschlossen, sowie das AC/DC cover "Highway to Hell". Aber auch die typisch kindischen Lieder wie "alles ist scheiße" und ein paar der erstgenannten werden wohl kaum Ablehnung finden. Wieder mit dabei ist auch "Weg nach unten".
"Hasenchartbreaker" gefällt mir etwas mehr, als ihr Debüt, denn die ohnehin schon technisch versierten Knorkator lebten sich hier etwas mehr aus und zeigten so ziemlich ihr gesamtes Repertoire.
Punkte: 9.5 / 10