Ok, Howard Jones hat deutlich mehr Feuer in der Lunge und eine weitaus bessere Stimme als sein Vorsänger und mittlerweile wieder Nachfolger. Das bringt dann auch nicht viel, wenn er nur solches Gewinsel und die immer gleichen Screams loslassen darf.
Aber ganz so monoton wie befürchtet ist "The End of Heartache" zum Glück geworden, immerhin haben sich Engage hin und wieder zu weicheren Gitarren überreden lassen und auch die melodischen Licks sind hin und wieder ein wenig anders. Das sind natürlich nur kurze und kaum bedeutende Unterschiede, aber immerhin. Ein wenig kann ich KSE aber für dieses Album dankbar sein, denn etwas entmystifiziert es Bullet for my Valentines "the Poison" schon ziemlich, zumal ich hier einige Elemente, die ich auf dem dortigen Album ziemlich abgefeiert habe, hier wiederfinde. So eine reine Metallica-Coverband scheinen die also doch nicht gewesen zu sein, vor ihrer Karriere.
Machen wir uns nichts vor, "The End of Heartache" ist höchstens überbewertet und kann wirklich kaum Elemente jenseits der Stereotypen des Metalcores bedienen.
Punkte: 6 / 10