Iron Maiden Somewhere In Time (1986) - ein Review von blackening

Iron Maiden: Somewhere In Time - Cover
2
2 Reviews
189
189 Ratings
9.43
∅-Bew.
Typ: Album
Genre(s): Metal: Heavy Metal, Power Metal


blackening
10.06.2010 09:06

Das meiner Ansicht nach melodiebetonteste Album der Band. Wie fast immer ( Ausnamen: Dance Of Death, Final Frontier, die Blaze Alben) ist das Cover sehr stimmig ud lässt durch seine Futuristik den Stil und die Stimmung erahnen. Und tatsächlich gib es auf diesem Album erstmals Syntheziser zu hören, die den Maidensound hervoragend ergänzen und epischer machen.Los gehts mit "Caught Somewhere In Time", der mit wundervollen, an "The Hellion" von Preist erinnernden Melodien beginnt und die Synthies gleich als vollwertiges Instrument etabliert. Wie immer bei den "klassischen" Alben der Band domienieren auf dem ganzen Album fantastische melodische Gitarren und kitschfreier gefühlvoller Gesang. Es folgt " Wasted Years", sehr einprägsam ( typisch für Songs von Adrian Smith) und trotzdem nicht langweilig. Selbiges trifft auf "Sea Of Madness" zu, nur gefällt hier der Gesang noch mehr. Dann kommt der etwas langatmige "Heaven Can Wait" der zum Ende hin nur noch nervt. Dann kommt das Highlight des Albums, der sträflich unterbewertete " The Loneliness Of The Long Distance Runner", fantastische Harmonien ( vor allem die Schlussmelodien sind Paradebeispiel für Harmonielehre), toller Text und großartiger Gesang. Dann kommt " Stranger I n A Strange Land", recht gut, aber irgendetwas fehlt um den Song hervorragend zu machen. Das selbe gilt für " De Ja Vu" der aber extrem einprägsame Gesangslinien besitzt und somit durch recht kurzweilig ist. Dann das 2. Highlight " Alexander The Great", ein Epos fürs Lehrbuch, mit noch besseren Soli als für Maiden üblich
Einziger Kritikpunkt des Albums: viele SOngs sind ZU einprägsam und daher recht kurzweilig. Das fällt aber nur beim konzentrietrn Hören auf.

Punkte: 9.5 / 10


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