Doch das Album nur auf diesen einen Titel zu beschränken wäre nicht gerecht, da keine der anderen 7 Nummern eigentlich wirklich schlechter ist. Aber stattdessen weiterhin die Hit-Keule auszupacken, werden die Songs ein wenig sperriger, weniger eingängig und vor allem abwechslungsreich - und für die NWOBHM sehr finster.
Besonders hervorzugeheben ist der Gesang von Steve Grimmet, der später auch noch in weiteren Projekten sein Können unter Beweis stellte. Seine Stimme harmoniert mit dem Rest der Band perfekt und setzt richtig gehend Akzente. Allerdings muss man eingestehen, dass seine mächtigste Leistung tatsächlich der Track "See You in Hell ist" - neben dem alles erschütternden "The Show Must Go On", welches KEIN Queen-Cover ist, sondern eine knapp 8 Minuten lange Halbballade, die anders als viele vergleichbare Songs, zu kleiner Sekunde langweilig ist.
Mit knappen 34 Minuten ist die Scheibe nicht wirklich lang geraten, aber genau das macht einfach die Perfektion aus. Auf den Punkt gebracht, kein Füllmaterial eingebracht. Einfach 8 straighte rockende Metalsongs.
Tipp zum Reinhören: See You In Hell, The Show Must Go On oder Liar
Punkte: 9.5 / 10