Track 2 ist ein kurzes melancholisches Instrumental, nicht spektakulär aber schön anzuhören, leichter Mittelaltertouch.
Die beiden Coverversionen sind nicht schlecht, aber mit Dickinson und Dio hat man hier eben zwei gewaltige gesangliche Herausforderungen, die hier nicht ganz bewältigt werden. Ich mag die Stimme von Karl wirklich gerne und sie paßt zu The Gates of Slumber wie die Faust aufs Auge, wie er im Titeltrack der EP ja eindrucksvoll unter Beweis stellt, aber sein Stimmvolumen reicht halt bei weitem nicht an zwei der besten Metal-Sänger überhaupt heran. Man bekommt also zwei gute Cover geboten, etwas doomiger gehalten als die Originale - sicher interessant aber bei weitem nicht essenziell!
Diese "ice blue" Farbe des Vinyls sieht übrigens wunderschön aus, falls das jemandem wichtig ist.
Titeltrack: volle 10 Punkte, die Coverversionen 7, macht 8,5!
Punkte: 8.5 / 10