Ich saß auf dem Sofa, der Transrotor drehte seine 33 1/3 Runden in der Minute, und Peter bekam das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Endlich auf anhieb eine saubere Pressung mit klasse Klang und breiter virtueller Bühne. Schön laut fliegt mir die Musik von Devon und seiner Band um die Ohren.
Die Hammond von Marty Sammon pumpt, die Gitarren treffen immer den richtigen Ton, die verdammt toll gereifte Stimme von Devon passt auch haargenau. Dazu ein mehr als solides Fundament der Rhythmussektion von Felton Crews am sauber und knackig gespielten Bass, sowie Tom Hambridge an den Drums.
Der Höhepunkt ist für mich das Instrumentel Midnight Lake Michigan. Hier ist auf gut 9 Minuten die ganze Essenz des Blues enthalten. Einfach grandios, und der Rest mit seinen abwechslungsreichen Stücken steht dem nicht nach.
Devon ist ein würdiger Vertreter der Allman Familie, und sein Vater (Gregory Lenoir „Gregg“ Allman) und sein Onkel (Howard Duane Allman) dürften stolz auf ihn sein!!!
Für Menschen die den Blues lieben und auch etwas den Blick nach rechts und links schweifen lassen eine klare Empfehlung ... und jetzt von mir 10 Punkte!!!
Punkte: 10 / 10