Review zu Darkthrone: The Underground Resistance (2013) von metal lounge

Typ:	Album
Genre(s):	Metal: Black Metal, Heavy Metal, Speed Metal

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Metal: Black Metal, Heavy Metal, Speed Metal

Korrigiert mich, wenn ich da wen oder was verwechselt haben sollte, aber war es nicht Fenriz, der vor einigen Jahren noch in Interviews sinngemäß sagte, die Arbeit an DARKTHRONE-Alben mache zwar keinen Spaß, aber irgendwer müsse es ja machen? Sprich: räudigen Black Metal aufzunehmen. Im Legacy Mag hab‘ ich das glaub‘ ich gelesen. Das war noch vor dieser eigenartigen Punkphase der Band, wohl so zu Zeiten von „Hate Them“ oder „Sardonic Wrath“. Ich weiß es nicht mehr genau.

Auf jeden Fall meint man „The Underground Resistance“ doch eben genau das anzuhören: Die beiden Knalltüten, und ganz besonders Fenriz, haben doch wohl mächtig Spaß an der Scheibe gehabt. Grimmigen Spaß, klar. Verschrobenen kauzigen DARKTHRONE-Spaß.
Dazu passt, dass man sich endlich von der schäbig-schrottigen Cover-Kunst eines Dennis Dread verabschiedet und ein Bild von Jim Fitzpatrick verwendet. Fitzpatrick, Fitzpatrick…. Moment mal. Kurz ins Plattenregal geschaut: Ja genau, das ist der Cover-Künstler der alten Thin Lizzy-Meisterwerke! Hier ist es „The Battle of Moira“ von 1980, leider nur in Sepiatönen und nicht in der originalen Farbigkeit. Kommt aber dennoch sehr gut, DARKTHRONE beweisen Geschmack. Und nebenbei ist Fitzpatrick der Mann, der Che Guevaras Antlitz zu Weltruhm verholfen hat.

Die Idee mit den abwechselnden schrägeren Fenriz- und den roheren Nocturno Culto-Stücken finde ich ziemlich gut. Ein für DARKTHRONE-Verhältnisse regelrecht erfrischendes Werk.

Wird es nicht so langsam wieder Zeit für ein neues Album? Ich fände es gut, wenn die beiden direkt so weitermachen würden.

Punkte: 8 / 10

Warum sind die Cover-Bilder verpixelt?

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Darkthrone The Underground Resistance (2013) - ein Review von metal lounge

Darkthrone: The Underground Resistance

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