Die Aufnahmen entstanden im Institut für Klangforschung in Hannover unter der Leitung von Hannes Huke, während Mix und Mastering von Genrelegende Dan Swanö erbracht wurden. Das bewusst trist und farblos gehaltene Coverartwork wurde von Juanjo Castellano (VOMITORY, REVEL IN FLESH) entworfen.
"Invader From Beyond" ist im Gesamteindruck ein amtliches Album geworden, wobei ich als Anspieltipps 'Mark Of Cain' und 'Back From Apathy' hervorheben würde, doch im Grunde funktionieren auch die restlichen Stücke recht gut. Etwas nachteilig ist, dass die Songs, am Stück konsumiert, etwas gleichförmig wirken und sich das Besondere schnell abnutzt. Doch lasst euch davon nicht täuschen. Startet man nach einer Pause wahllos mit einem beliebigen Song, so wirkt alles wieder frisch und unverbraucht. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt sind dagegen jene Vocals, die als Ergänzung hinzugefügt wurden. Die herrlich tiefen Growls werden dann zu einem heiseren Gebrüll, welches die bis dahin exquisiten Songstimmungen zerreißen und das Material leider deutlich abwerten. Wer sich an so etwas jedoch nicht so leicht stört, der sollte DAMNATION DEFACED aber auf jeden Fall mal auf seinem Einkaufszettel vermerken.
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Punkte: 7.5 / 10