Für mich klingt dein Kurzreview entweder in leichter Bierlaune verfasst oder nach einem deprimierten (Death)Metal "Kleingeist" der nicht damit klarkommt das Cryptopsy heutzutage eben keine Band mehr sind die so ein Album wie "None So Vile" nochmal veröffentlichen werden oder haben (ähnlich wie Metallica auch kein zweites "Master of Puppets" oder "And Justice For All" Album veröffentlichen werden egal wie nah sie mit "Death Magnetic" für den ein oder anderen rangekommen sind).
Zur Platte:
"None So Vile" ist durchaus die beste Cryptopsy Scheibe die je von der Band veröffentlicht wurde, und behinhaltet mit Songs wie "Slit your Guts","Graves of Our Fathers" u. "Phobophile" wahre Nackenbrecher, wobei das eigentlich für jeden Song auf dem Album gelten könnte.
Hier stimmt einfach alles Schnelligkeit mischt sich mit genialen Grooves und generell eingängigeren Songstrukturen die bei den Nachfolgenden Alben doch immer frickeliger wurden.
Lord Worm's Geröchel kommt hier ebenfalls sehr schön zur Geltung und passt perfekt zur Musik, auch wenn ich sagen muss das ich eher ein Fan von Mike DiSalvo gewesen bin der auf den folgealben "Whisper Supremacy" sowie "And Then You'll Beg" sein Organ zum besten gab, da er doch deutlich Variabler u. vor allem den Gesang auch mal mehr Verstanden hat.
Für Cryptopsy Einsteiger sowie generell Deathmetal Neulingen ist diese Platte definitiv ein muss in der Sammlung und wärmstens zu empfehlen!
Daher hat "None So Vile" auch nichts anderes verdient als 10/10
Punkte: 10 / 10