Melodischer als die auch sehr guten parallel veröffentlichten CHASTAIN-Alben mit den rauen Vocals von Leather Leone. Vom Songwriting einfach noch einmal etwas stärker. Toller zeitloser Metal tief US-amerikanischer Prägung mit starken Vocals und voller Melodien, die sich tief ins menschliche Gehirn einprägen.
Der zynische Titelsong, der virtuose Opener "Hell on earth", Klassiker wie "No man's land" oder "Welcome to damnation" oder die emotionale Halbballade " Run to another day".
Chastain spielt hier songdienlicher, trotzdem angriffslustig und voller überbordender Energie. Ordentlich produziert. Einfach eine Metallscheibe, an der man sich auch 30 Jahre später nicht satthören kann.
Der Nachfolger war auch relativ stark - aber wie oben schon resümiert - "World gone mad" ist und bleibt das Meisterwerk dieses Gitarrenmeisters.
Punkte: 9.5 / 10