Nicht jeder schafft es den weltweit bekannten Schauspieler Morgen Freeman dazu zu bewegen die einleitenden Wort für den Auftakttracks des eigenen Albums zu sprechen. B.o.B. ist das gelungen. Und das kommt dank der angnehmen Stimme Freeman's ziemlich groß daher. Auch der Song selbst ist ein gelungener Auftakt mit eingängiger Hook. (8.5 Platten)
2. Ray Bands
Auch Ray Bands ist ein total eingängiger Track der durch seine im Kopf bleibende Hook mit Sicherheit auch im Club funktionieren würde. (9.0 Platten)
3. So Hard To Breathe
Ein Track der bei mir eher weniger ankommt. Die Melodie zu belanglos, halb Rock, halb Ballade. Trifft meinen Geschmack in diesem Fall eher weniger. Nichts gegen Balladen, aber diese wirkt auf mich zu gewollt. (4.5 Platten)
4. Both Of Us
Deutlich besser ist da schon die Zusammenarbeit mit Taylor Swift bei "Both Of Us". Die klare Stimme Swifts wirkt deutlich passender auf einer Ballade als B.o.B. selbst. Und seine Art zu rappen auf diesem Track als passendes Gegenstück zum Gesang von Swift. Gefällt. (8.0 Platten)
5. Strange Clouds
Ein überragender Track auf dem B.o.B. wie Lil' Wayne auf voller Linie überzeugen. Eine meiner absoluten Lieblingsrapsongs! (10.0 Platten)
6. So Good
Für mich ein Track der mindestens genauso Pop-Material wie Rap-Material ist. Der Track für die Radios der Welt, produziert von u.a. Ryan Tedder. Eingängige Melodie, gute Vibes, die Welt steht uns offen...funktioniert für was es gedacht ist. (8 Platten)
7. Play For Keeps
Ein Track mit super Bass, unheimlich energisch daher kommend. Auch dieser Song zählt für mich zu den stärksten auf dem Album. (9.0 Platten)
8. Arena
Mit T.I und Chris Brown hat B.o.B. auf Arena zwei weitere Schwergewichte als Feature an Land gezogen. Während T.I. Und B.o.B.ihre Sache solide machen, lebt dieser Song vor allem von der eingängigen Hook Chris Browns. Rap meets Pop auf ordentlichem Niveau, aber doch eher was für die Radios als die Kopfnicker-Fraktion. (7 Platten)
9. Out Of My Mind
Bei diesem Track hat sich B.o.B. Sehr an den Tracks seines Feature-Gasts angepasst. Freaky wie Nicki Minaj selbst kommt „Out Of My Mind“ daher. Aber es gefällt! Warum nicht? Es bleibt trotzdem ein B.o.B.-Album und der Track funktioniert für mich. Ein Beat von Dr. Luke der dem Titel ebenfalls gerecht wird. Runde Sache. (6 Platten)
10. Never Let You Go
An der Produktion war er eh beteiligt, also warum nicht gleich noch als Feature verhaften? Wird sich wohl auch B.o.B. gedacht haben und hat Ryan Tedder die Hook zu „Never Let You Go“ gleich selbst singen lassen. Klar ist die Hook eingängig und hat Ohrwurmpotenzial. Aber sie ist doch auch sehr austauschbar. Auch insgesamt wirkt der Track eher als wäre der Hauptkünstler des Albums als Feature auf einem OneRepublic Album gelandet. Zu cheesy für meinen Geschmack (6 Platten)
11. Chandelier
Eine eher unbekannt Künstlerin (Lauriana Mae) findet sich auf Chandelier wieder. Aber ein großartiger Track. Sehr eigene Stimmfarbe von Mae passt perfekt auf den Track. Sehr angenehmer Track zwar sicher im Radio funktioniert, aber trotzdem auch grundsätzlich eine unheimliche Klasse hat. (9 Platten)
12. Circles
Zur Abwechslung mal wieder komplett ohne Feature wird der Track „Circles“ präsentiert. Pop-Song-Material und große Bedeutung. (5 Platten)
13. Just A Sign
Sehr stilvoller, ruhiger Song zusammen mit Playboy Tre. Rap-Parts und Hook funktionieren perfekt zusammen. Überraschend starker Song. Der Beat könnte zum Teil einer Reportage über das Universum geklaut sein, sehr futuristisch. Die Stimme teilweise wie aus einer fernen Welt zu hören... Gefällt mir! (8 Platten)
14. Castles
„Castles“ ist nun wieder absolut Pop wie er auf diesem Album ähnlich schon mit „Circles“ und „So Good“ vertreten ist. Dieses Mal darf Trey Songz die Hood schmettern. Kann mir den Song sehr gut am Ende eines „High School Musical“-Films vorstellen. Mir alles etwas zu viel. Hätte ich nicht mehr gebraucht und auch unter dem Strich eine Verschwendung eines Trey Songz-Features, da Trey Songz durchaus eine klasse Stimme hat die zu höheren Aufgaben reichen würde. Wenn man Alben im großen Stil verkaufen will braucht man aber wohl diese Art von Tracks wenn man nicht Eminem oder Jay-Z ist. (5 Platten)
15. Where Are You (B.o.B. Vs. Bobby Ray)
Im Finale setzt sich B.o.B. mit seinem Alter Ego „Bobby Ray“ auseinander. Eher ein Outro in Songlänge als ein vollwertiger Track. Netter Zusatz den man durchaus hören kann. (6 Platten)
Punkte: 7 / 10