AC/DC Cover-Artworks waren noch nie ein Grund, die Alben zu kaufen, doch selbst hier sticht es doch sehr vom Rest hervor. Statt nur Angus Young (einen gestandenen Blues Gitarristen, nicht mehr und nicht weniger) abzubilden, hat man hier die gesamte Band festgehalten (einziges AC/DC Cover, mit allen Bandmitgliedern), was den Anblick von Highway To Hell ebenfalls sehr sympathisch macht.
Fazit. AC/DC spielten natürlich auch Anno 1979 immernoch Blues Rock, sie taten nie etwas anderes, nur das er in den 70ern besonders rotzig, in den 80ern sehr hart und ab Ballbreaker sehr (etwas zu) bluesig war. Highway To Hell stellt genau den Übergang zwischen den 70ern und den 80ern dar. Aber hier sind soviele Granaten am Stück vertreten, wie es auf keinem anderen Album der Fall ist. Da kann auch kein Tuch Too Much (was übrigens ursprünglich ganz anders und viel besser klang) etwas kaputt machen und 2 langweilige, naja sagen wir mal durchschnittliche Rausschmeißer rütteln ebenfalls nicht an der Klasse der restlichen Songs.
Punkte: 9.5 / 10