"TerrorVision" bietet wie üblich typische Death Metal-Kost mit leicht symphonisch/hymnisch angehauchten Passagen inmitten von unnachgiebigen Growls und brutalen Blast Beats. Nach einem generell unnötigen Intro geht es mit dem Titeltrack auch schon in die Vollen und ABORTED zeigen direkt, was den Hörer auf den knapp 45 folgenden Minuten Spielzeit erwarten wird. Ausfälle sind hier so gar nicht auszumachen, allerdings stechen für mich 'Squalor Opera' und 'Exquisite Covinous Drama' besonders heraus, da ich total vernarrt in die epische Soli-Arbeit bin. Ansonsten wippt der Kopf ständig mit und ABORTED haben mich über die komplette Dauer des Albums fest in ihrem Griff. Für eingefleischte Death-Fans ergibt es sicherlich total Sinn, wenn ich sage, dass ich zu Death Metal dieser Sorte perfekt chillen kann. Für Leute, die mit der gesamten Materie so gar nichts am Hut haben, ist das alles jedoch lediglich unerträglicher Krach. Banausen!
Mit "TerrorVision" könnt ihr nichts falsch machen. Auch das zehnte Album ist wieder klasse geworden und eine Anschaffung allemal wert, wenn ihr Fans der Band oder ähnlichen Kalibern wie z.B. CATTLE DECAPITATION seid. Aber jetzt entschuldigt mich bitte, denn ich muss noch etwas im Takt nicken, während ihr dagegen die Scheibe in euren Warenkorb klicken solltet.
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Punkte: 9 / 10