Auf „Maat“ wird geknüppelt, was das Zeug hält und das mit Niveau. Den Opener „Hiatus“ könnte man glatt neu definieren; vielleicht in Progressive Death-Grind. Das würde passen. Der Rest ist zwar nichts neues, aber sauber und präzise gespielt. Und einfach machen es sich die Franzosen nicht, sind doch sehr viele Tempo-Wechsel in den einzelnen Songs. Die Gitarren sägen sich durch die Tracks und bieten ein paar recht interessante Soli, der bass rumpelt sich durch die Gehörgänge und die Snare hört sich richtig schön blechern an. Aufgrund des Gitarren- und Schlagzeugsounds könnte man ACT OF GODS, als eine Mischung aus TERRORIZER und MASSACRA beschreiben. Besonders die Vocals erinnern mich manchmal recht stark an MASSACRA.
„Maat“ ist eine Scheibe, die sich jeder Brutal Death Metal Fan zulegen sollte. Er wird nicht enttäuscht sein. Die Produktion hätte etwas fetter ausfallen können, aber so erhält dieses Album doch seinen eigenen Touch. „After World Obliteration“ ist der letzte Track auf dem Album und eine Cover-Version von TERRORIZER. Das sagt schon alles. Geil!!
Punkte: 8 / 10