Ein ganz großes Manko dieser Scheibe (sowie beim Vorgänger) ist das absolut beschissene, langweile, low-budget Artwork im Booklet. Jungs, das konntet ihr mal besser. Bei Army Of The Damned hat's doch auch geklappt. Mag aber auch vielleicht am Label liegen. Kann sein, dass Massacre Records an ein paar Ecken einfach Kohle sparen wollten. Dennoch: Warum auch immer der Labelwechsel zustande kam, sie hätten bei Napalm Records bleiben sollen.
Nun zur Platte:
Keine Ahnung, liegt hier ein perfektes Metalalbum vor? Fakt ist: Es gibt keinen echten Ausfall. Allesamt starke Nummern. Gut produziert und mit viel Power und klasse Melodien. Die Stimme von Jens ist mal wieder der Börner:) Die einzigen 2 schwächeren Tracks sind der Titelsong und der Song für die Gefallenen. Jedoch heißt es NICHT, dass dies schlechte Lieder sind. ...und müsste ich mich dazu durchringen, einen Anspieltip zu geben, so empfehle ich euch die erste Hälfte des Albums. Und wer dann nicht genug hat, der führe sich die 2. Hälfte zu Gemüte. Seinen Preis war die Scheibe allemal wert.
Fazit: Die Franzosen haben uns hier wieder ein Brett gegeben, dass ihres gleichen sucht. Eine geniale Scheibe und die bisher beste von den Jungs.
Punkte: 9.5 / 10