Es hätte ein tolles Album sein können, wenn es nicht andernorts erhebliche Schwächen hätte. So ist die Story voller Logikfehler und stellenweise Wirr, was bei einem Kunstwerk dieser Art dann doch nicht sein sollte. Ausserdem wirken die Songs etwas strukturlos, abrupte Enden sowie unbeholfene Melodieveränderungen inklusive. Die Interaktionen der Stimmen bzw. Protagonisten, wirken teilweise eher lächerlich als witzig.
Ein Highlight mit gutem Dialog ist "Trust And Betrayal" mit seiner spannenden Mischung aus männlichem Klargesang und Grunts, was ich bislang nicht so häufig gehört habe. Andere heausstechende Momente sind "No Need To Fear" und "Hopeless Crime", die mit schwungvollen Melodien und dynamischem Gesang bestechen.
Fazit: Ganz nett, stellenweise interessant, aber nichts Weltbewegendes.
Punkte: 6.5 / 10