Herrlich urig, alt, kauzig und msytisch sind die Songs von Pagan Alatr`s 2006`er Output, welches sich Ganz und Gar nach 1982 anhört.
Wunderbar finde ich die folkige Spielweise der Band, die keine Geigen, Flöten, Dudelsäcke oder ähnliche Instrumente gebraucht, wie so manch hektische Folkmetal Band, um überhauptso nach "Folk" zu klingen.
Wirklich heavy sind die Songs auch nicht immer, aber dies macht mir absolut nichts aus und bei dem doomigen Sound der Band auch nicht wirklich brauchbar.
Der leadsänger erinnert mich gesanglich schwer an Manilla Road`s Mark Shelton und passt wirklich in die obskure Musik von Pagan Altar.
Wer hier deftigen Heavy Metal erwartet, könnte enttäuscht werden, aber wer mal was anderes, wie immer nur stundenlange Gitarrensolis, hochkarätige Oktavenwelmeister oder schnelles Gebolze hören will, der möchte doch diese Scheibe mal antesten und in eine fantastische, britische Welt des urigen Heavy Metal eintauchen.
Punkte: 9.5 / 10